bzw. wird in diese eingefädelt: unmittelbar darüber liegende Sensoren (Garnpräsenz)
und Fadenbremsen, Fadenführer und Hohlspindel, zwei Scheiben unterhalb der Ma-
schine, Fadenlieferwalze an der Vorderseite der Maschine, Paraffi niervorrichtung wie
bei einer herkömmlichen Abhaspelmaschine.
Die Spule mit dem Garn, das um die zwei vorhergehenden Garne zu zwirnen ist, wird
auf die Hohlspindel innerhalb des Kunststoffkorbs (5, Abb. 4) positioniert; um diesen
Vorgang zu vereinfachen, kann der Fadenführer oberhalb der Hohlspindel gedreht
werden (6, Abb. 4).
Das Garn wird anschließend mit den beiden anderen Garnen verbunden, sodass der
gleiche Durchlauf erfolgt.
Zur Einschaltung der Maschine ist die mechanische Taste wie bei herkömmlichen Ab-
haspelmaschinen (9, Abb. 8) zu betätigen.
Wird die Maschine im Zwirnmodus eingesetzt, ist zu berücksichtigen, dass Mitnehmer-
rolle und Hohlspindel weder zusammen starten noch zusammen anhalten, d.h., an der
Spule, die sich in der Hohlspindel befi ndet, bildet sich eine geringe Ansammlung von
Garn.
Je größer der Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen Hohlspindel und Mitneh-
mer rolle ist, desto mehr wird Garn angesammelt.
Funktionsweise als Spulmaschine
Bei stillstehender Maschine den Umschalter (6, Abb. 7) in die Stellung Winder positio-
nieren.
In diesem Modus erfolgt die Ausschließung der Funktionsweise der Hohlspindel, und
die Spulmaschine verfügt über alle Geschwindigkeitskapazitäten einer herkömmlichen
Abhaspelmaschine (siehe Beschreibung in den technischen Daten).
Hierbei berücksichtigen, dass die Geschwindigkeit über das Geschwindigkeits-
potentiometer (5, Abb. 7) eingestellt wird, während das Potentiometer mit 10 Dre-
hungen deaktiviert bleibt.
Geschwindigkeit
Zwirnmaschine
1
0
1
1
1
2
1
3
1
4
1
5
1
6
1
7
1
8
1
9
1
10
80
Hohlspindel rpm
Zylinder
Geschwindikeit
1576
10
1576
16
1576
21,6
1576
27
1576
33
1576
37
1576
41
1576
48
1576
53
1576
59
1576
65
Meter Z-Drehung
157
99
75
58
48
43
38
33
30
27
25
Betriebsanleitung WIND-TWIST