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Haskel 8 Serie Instructions De Fonctionnement Et D'entretien page 32

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8" Druckluft-Flüssigkeitspumpen • OM-LP-800F
Sofern nicht bereits ab Werk installiert, bauen Sie stets einen konventionellen
Luftfilter/Wasserabscheider, mindestens 3/4 NPT, an der Zuleitung zum Antrieb ein. Warten Sie
Filter/Abscheider regelmäßig. Verwenden Sie keine Luftleitungsschmiervorrichtung.
2.3 Flüssigkeitspumpenabschnitt (S)
Wir verweisen auf die jeder Einheit beiliegende Montagezeichnung. Jeder Pumpeabschnitt besteht aus
einem Tauchkolben oder einer Kolbenbaugruppe mit dynamischen Hochleistungsdichtungen,
Halterungen und Lagern in einer Endkappe mit Einlass- und Auslass-Rückschlagventilbaugruppe.
HINWEIS: Jeder Tauchkolben oder jede Stange ist mit einer doppelten Dichtung mit einer kleinen
Entlüftungsöffnung für das Ablassen von geringen Luft- oder Flüssigkeitslecks ausgestattet. Modelle mit
der Bezeichnung "8D" verfügen über ein zusätzliches Distanzstück, damit keine Flüssigkeit in den
Antriebsbereich eindringen kann. Die Haltbarkeitsdauer des Pumpenabschnitts hängt von der Sauberkeit
der Flüssigkeitszuleitung ab. Daher sollte am Flüssigkeitseinlass für ausreichende Filterung gesorgt
werden. Generell ist ein Filter mit Maschenweite 100 ausreichend. Fein-Mikron-Filterung wird nicht
empfohlen.
Im Laufe der Zeit können Verschleißerscheinungen an den beweglichen Teilen des Flüssigkeitsausgangs
auftreten.
2.3.1 TAKTRATEN
Wenn sich eine ausreichende Menge Antriebsluft oder Gas in der Anlage befindet (mindestens 100
scfm), sind die Taktraten sehr hoch, wenn der Widerstand am Flüssigkeitsausgang gering ist. Hinweise
hierzu entnehmen Sie dem Katalog mit den Leistungskurven für die einzelnen Modelle. Beachten Sie die
schraffierten Bereiche in den einzelnen Grafiken. In diesem Bereich wird kein Dauerbetrieb empfohlen.
Dauerbetrieb könnte zu vorzeitiger Wartungsanfälligkeit und eventuell zu Geräuschentwicklung und
Vibrationen führen. Die Taktrate kann durch Drosselung von Antriebsluft oder –gas verringert werden.
2.3.2 EISBILDUNG IM ANTRIEBSABSCHNITT
Durch Dauerbetrieb bei Lasten von mindestens 90 psi kann die Temperatur im Antriebsabschnitt
auf/unter den Gefrierpunkt fallen. Liegt die Temperatur unter dem Gefrierpunkt von Druckluft oder Gas
bildet sich in Antrieb und Ventil Eis und die Anlage läuft langsamer oder stoppt. Wenn sehr trockene
Druckluft oder Gas verwendet werden (Gefrierpunkt unter 0° F), bildet sich eventuell kein Eis im Antrieb,
aber durch die Umgebungstemperatur könnte sich Eis auf dem Antriebsgehäuse und den Schalldämpfern
bilden. Dies ist nicht schädlich, aber der Antrieb könnte sich aufgrund der Frostbildung in den
Schalldämpferschlitzen verringern. Die beste Maßnahme gegen Eisbildung ist die Überwachung der
Anwendung, um zu ermitteln, ob der Dauerbetrieb bei hoher Ausgangslast vermieden werden; eventuell
durch Einbindung einer mechanischen Pumpe für die hohen Durchflussanforderungen und
Ablaufsteuerung in der Druckluftpumpe für Hochdruck, variablen Durchfluss und die Design-
Start/Stoppanforderungen. Gefriermittelzugaben durch die Lufteinlässe des Antriebs sind aufgrund der
benötigten Menge eine fragwürdige Alternative. Die Abluft wird kontaminiert und eventuell schwellen die
dynamischen O-Ringe an.
Eine Druckluftheizung könnte helfen, aber eventuell sind die Energieverbrauchsmengen inakzeptabel.
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