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Büttner Elektronik MT 150-PP Mode D'emploi page 9

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Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der Ausgang für die Startbatterie II, falls ge-
Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
nutzt, arbeitet mit verminderten Spannungen
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal
und Ladeströmen. Die wertvolle Solarenergie
„D+/Kl.15", Netzstecker ziehen.
kommt dadurch mehr der besser geeigneten
Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
Bord-/Solar-Batterie I zu.
begrenzt.
Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Die Fahrzeug-Starterbatterie II wird jedoch im
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
startfähigen Zustand gehalten, auch bei lan-
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
gen Standzeiten und im Winterbetrieb.
Batterielebensdauer:
Der Minuspol „START II" muss nicht
Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
angeschlossen werden, wenn der
• Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN"): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
Minuspol „BORD I" mit der Fahrzeug-
• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
karosserie verbunden ist.
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
Je nach Leitungslänge kann er aber am ge-
• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
meinsamen Minusanschluss des Solarreglers
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
oder am Minuspol von „BORD I" mit ange-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
schlossen werden.
4. Steckanschluss „Solar Fernanzeige" (Opti-
on, kann angeschlossen werden):
6polige Steckbuchse für den Anschluss der
steckerfertigen MT Solar-Anzeigegeräte zur
optimalen Kontrolle der Solaranlage:
Solar-Fernanzeige LED I: Darstellung der mo-
mentanen Solarleistung mit LEDs als Balken-
diagramm (Art.-Nr.: MT 71242)
Solar-Fernanzeige LCD II: LCD-Display mit An-
zeigeumfang: Datum, Uhrzeit, Batteriespan-
nung, Ladestrom, Ladeleistung, eingelagerte
Kapazität und Energie (V, A, W, Ah, Wh) (Art.-
Nr.: MT 71250)
5. „EBL" Anschluss für Elektroblock mit An-
zeigetafel DT... / LT... (Option, kann ange-
schlossen werden):
Erforderlich ist ein EBL-Anschlusskabel-Set,
Best.-Nr.: AK 34120 (nicht im Lieferumfang
des Reglers enthalten).
Der Solarregler liefert an der Klemme „EBL"
ein Signal zur Anzeige des Solar-Ladestroms
der Bord-Batterie I (Wohnraumbatterie), ge-
eignet für Elektroblock EBL... mit DT.../LT... An-
zeigetafel.
6.) „AES/RE" (Automatic Energy Selector/
Relais), nur MT 350-PP, MT 550-PP (Option,
kann angeschlossen werden):
Schalterstellungen siehe Seite 9.
6.1. Schalter „4" Stellung „AES":
Im Lieferprogramm der Firma DOMETIC/ELEC-
TROLUX befinden sich Kühlschränke mit voll-
automatischer Energiewahl (230 V-AC, 12 V-
DC oder Gas).
Speziell im Sommer kann bei starker Sonne-
neinstrahlung, vollen Batterien und wenig
Stromverbrauch viel überschüssige, unge-
nutzte Solarenergie anfallen.
Der Solarregler erkennt diesen Zustand und
gibt über den „AES"-Ausgang ein Signal an
den Kühlschrank, worauf dieser dann von
Gas- auf 12 V-Betrieb umschaltet und die
überschüssige Energie sinnvoll nutzt (Einspa-
rung von Gas).
Anschluss:
Einpoliges Kabel (0,5-1,5 mm.) von der Solar-
regler-Klemme „AES/RE" an die Kühlschrank-
klemme „T10" führen.
Funktion:
Der Solarregler erkennt einen Leistungsüber-
schuss (LED „AES/RE" leuchtet). Der Kühl-
schrank schaltet daraufhin von Gas- auf 12
V-Betrieb um. Dieser Zustand wird mindestens
eine halbe Stunde aufrecht erhalten, um ein
„Pendeln" des Kühlschrankes zwischen 12 V-
und Gasbetrieb zu vermeiden.
Bei weiterhin ausreichender Solarenergie
bleibt der Kühlschrank auf 12 V-Betrieb.
Ist die Solarenergie nicht mehr ausreichend,
schaltet der Solarregler „AES/RE" wieder ab,
der Kühlschrank arbeitet nun wieder mindes-
tens eine halbe Stunde mit Gas, die Solarener-
gie wird zur Nachladung der (evtl. leicht entla-
denen) Batterie
genutzt.
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