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FreeX X-one Mode D'emploi page 33

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Wenn Sie ein geeignetes Aufwindband gefunden haben,
zentrieren Sie mit ca. 20-25 cm gezogenen Bremsen, um
möglichst flach zu drehen.
Geflogen wird im Bereich des geringsten Sinkens. Der Schirm
dreht eng und kann Thermik sofort in Höhe umsetzen. Es
empfiehlt sich, die Flügelaußenseite auch etwas gebremst zu
halten. Durch mehr oder weniger starkes Anbremsen läßt sich
nicht nur ein Klappen der Außenzellen verhindern, sondern
auch wirkungsvoll die Kurvenschräglage steuern.
Ist der Aufwind sehr eng und stark, so ist eine höhere Ge-
schwindigkeit und Kurvenschräglage nützlich. Die Außenbremse
wird nun freigegeben. Gerade bei windversetzter Thermik sollte
mit
ausreichender
Geschwindigkeit
geflogen
werden.
Versuchen Sie sich eher luvseitig des Aufwindes zu halten,
indem Sie den Gegenwindhalbkreis ausdehnen und mit
Rückenwind zügig wenden. Falls Sie luvseitig aus dem Aufwind
fallen, sinken Sie durch den Windversatz automatisch wieder in
besseres Steigen, während leeseitiges Herausfallen größten
Höhenverlust und schwierigste Rückkehr in den Aufwind
(eventuell nur durch seitlichen Umweg oder stark beschleunigtes
Fliegen) zur Folge hat.
Beim Durchfliegen starker Turbulenzen empfiehlt es sich, durch
beidseitiges Anbremsen den Schirm zu stabilisieren.
Bis zu einem gewissen Grad von Turbulenz ist der X - O N E
auch voll beschleunigt sehr klappstabil. Diese Grenze kann ein
erfahrener Pilot sehr weit ausdehnen, indem er die Kappe „aktiv"
stabilisiert: Sobald der Schirm sich in Turbulenzen nach vorne
bewegt, wird er mehr oder weniger stark zurückgebremst.
Dieses „aktive" Fliegen funktioniert auch bei beginnender einsei-
tiger Entlastung der Kalotte. Das nötige Maß an Bremsweg kann
dabei in sehr ruppigen Verhältnissen durchaus die Stallgrenze
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