Kontrollieren Sie nun noch das Beschleunigungssystem. Der
Fußstrecker muß unbedingt frei sein und darf beim Startvorgang
nicht die Gurte verkürzen oder zum Stolpern führen.
Überprüfen Sie nach dem Anlegen des Gurtzeugs, ob der
Schirm hinter Ihnen vollständig geöffnet, alle Leinen frei, die
Schnallen des Gurtzeugs wie vorgeschrieben geschlossen und
die Karabiner richtig eingehängt und gegebenenfalls gesichert
sind. Wenn die Windverhältnisse stimmen und der Luftraum frei
ist, steht dem Start nichts mehr im Wege.
Start-Check in Stichpunkten:
1. Alle Gurtzeugschnallen geschlossen?- Helm auf?
2. Schirm eingehängt? - Karabiner gesichert?
3. Leinen unverschlauft? - Bremsen freiliegend?
4. Eintrittskante offen?
5. Luftraum ringsum frei? - Wind von vorne?
Der X - O N E läßt sich ohne größeren Kraftaufwand durch einen
gleichmäßigen Zug an den A-Gurten (dabei sind beide Teilgurte
gemeinsam zu ergreife n) leicht aufziehen. Die nach hinten
ausgestreckten Arme stellen dabei eine Verlängerung der
Leinen bis zur Schulter dar, die Hände greifen die Gurte in Höhe
der Leinenschlösser. Die Arme führen die A-Gurte lediglich,
ohne
sie
explizit
zu
verkürzen.
Bei
anspruchsvollen
Starbedingungen (flaches Gelände, kein Wind usw.) darf der X-
ONE mit leicht angewinkelten Armen aufgezogen werden. Dabei
ist zu beachten, dass die Hände in der Aufziehphase auf
Schulterhöhe gehalten werden.
Der X - O N E kommt rasch über den Piloten, ohne hängen-
zubleiben oder ihn zu überholen. Sobald der Schirm senkrecht
über dem Piloten steht, werden die Gurte freigegeben und die
Bremse ca. 10-15 cm gezogen. Dies ermöglicht in aller Ruhe
und bei konstanter Schrittgeschwindigkeit einen sorgfältigen
Kontrollblick und verringert die nötige Abhebegeschwindigkeit.
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