Bei Pumpen der Baureihen MXV-B, MXV(L) 25,32,40
und MXV(L)4 25,32,40 sind die Anschlußstutzen bzw.
die Flanschen mit einem geeigneten Dichtungsmaterial
in die Gewindestutzen (ISO 228) zu schrauben.
Die Rohre bzw. die Anschlußstutzen sind nur so fest
anzuziehen, wie es für die Dichtigkeit erforderlich
ist. Übermäßige Drehkraft kann die Gewindestutzen
der Pumpe beschädigen. Im Fall von Pumpen mit
D
Flanschen sicherstellen, daß die Dichtungen nicht
in das Rohrinnere überstehen. Sicherstellen, daß
die Flansch-Dichtungen nicht in das Rohrinnere
überstehen.
Abb.3 Anlagenschema
A = Saugbetrieb
B = Zulaufbetrieb
4
5
B
5
1
A
2
1
6.7.1. Saugleitung
Bei Installation der Pumpe über dem Wasserspiegel
(Saugbetrieb, Abb. 3A) ist ein Fußventil mit Saugkorb
zu montieren, das immer getaucht sein muß.
Die Saugleitung muß perfekt dicht sein und zur Pumpe
hin ansteigend verlaufen, um Luftsackbildung zu
vermeiden.
Wenn sich der Wasserspiegel auf der Saugseite
oberhalb der Pumpe (Zulaufbetrieb, Abb. 3B)
befindet, ist ein Absperrschieber einzusetzen.
Zur Druckerhöhung im Verteilungsnetz sind DIN 1988
und die örtlichen Vorschriften zu beachten.
In der Zulauf- bzw. Saugleitung ist ein Sieb
einzubauen, damit keine Fremdkörper in die
Pumpe gelangen.
6.7.2. Druckleitung
In der Druckleitung ist ein Absperrschieber zu
installieren,
um
Leistungsaufnahme zu regeln.
Zwischen Pumpe und Schieber ist ein Druckmeßgerät
(Manometer) einzubauen.
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7
7
1. Sieb
2. Fußventil
3. Rückschlagventil
4. Bypass-Ventil
5. Absperrschieber
6. Manometer
7. Stützen und Verankerungen
der Rohrleitungen
Förderstrom,
Förderhöhe
ACHTUNG! Zwischen Pumpe und Schieber ist ein
Rückschlagventil einzubauen, um eine Rückströmung
nach dem Abschalten des Pumpenaggregates
zu vermeiden und um die Pumpe vor möglichen
Wasserschlägen zu schützen.
Bei Einsatz von schnellschließenden Absperrarmaturen
ist eine geeignete Einrichtung zum Abfangen von
Druckschlägen vorzusehen.
6.8. Elektrischer Anschluß
OFF
5
Der elektrische Anschluß ist von Fach-personal
unter Beachtung der örtlichen Vorschriften
auszuführen. Sicherheitsvorschriften befolgen.
3
Schutzleiter an die Erdungsklemme
Netzspannung und -frequenz mit den Angaben auf
dem Typenschild vergleichen und Speiseleiter gemäß
dem Schaltbild im Klemmenkastendeckel anschließen.
6
ACHTUNG! Keine Scheibe oder andere
metallische Gegenstände in den internen
Leitungsdurchgang zwischen Klemmenkasten
und Stator fallen lassen. Andernfalls Motor
demontieren und Gegenstand beseitigen.
ACHTUNG! Mit Motorleistung ≥ 5,5 kW
Direktanlauf
Stern-Dreieck-Anlauf
5
Anlaufvorrichtung vorsehen.
Bei
Klemmenkasten
Kabel Typ H07 RN-F verwenden mit Kabelquerschnitt
nicht unter TAB 11 IEC 60335-1.
Bei Klemmenkasten mit Einführungsmuffe Anschluß
durch Kabelführungsrohr ausführen.
3.93.113
Die Benutzung in Schwimmbecken, Gartenteichen
und ähnlichen Orten ist nur zulässig, wenn sich keine
Personen im Wasser befinden und wenn die Pumpe
an einem Schaltkreis angeschlossen ist, der durch
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
eine
Nennfehlerstrom (IΔN) ≤ 30 mA geschützt ist.
Es ist eine Vorrichtung zur Abschaltung jeder Phase
vom Netz (Schalter) mit einem Öffnungsabstand der
Kontakte von mindestens 3 mm zu installieren.
Bei
Dreiphasen-Drehstrommotoren
Motorschutzschalter
Stromaufnahme laut Typenschild vorzusehen.
Die
Einphasen-Wechselstrompumpen
werden bei mit angeschlossenem Anlaufkondensator
im Klemmenkasten und (bei 220-240 V - 50 Hz) mit
eingebautem Thermoschalter geliefert.
Anschlussschema (nur für Calpeda Motoren)
W2 U2
V2
W2 U2
U1 V1 W1
L3 L2 L1
L3 L2 L1
MXV-B 25,32,40
MXV(L), MXV(L)4 25,32,40 MXV(L), MXV(L)4 50-65
Siehe
auch
Betriebsanleitung (wenn mitgeliefert).
ACHTUNG: Bei Betrieb der Pumpen am
und
Frequenzumrichter darf die Minimalfrequenz
von 25 Hz nicht unterschritten werden und
die Förderhöhe der Pumpe darf in keinem Fall
geringer als 3 Meter sein.
MXV, MXV-B Rev4 - Betriebsanleitung
vermeiden.
Schaltkasten
oder
eine
mit
Einführungsstopfbuchse
mit
Kurve
D
V2
W2 U2
V2
U1 V1 W1
U1 V1 W1
L1 L2 L3
MXV-B 50
weitere
Hinweise
in
anschließen.
mit
andere
mit
einem
ist
ein
gemäß
der
MXV-BM,
W2 U2
V2
U1 V1 W1
L1 L2 L3
der
Motor-