Anwärmphase; Umstellphase; Füge- Und Abkühlphase; Ende Der Schweißung - Hürner HWT 400-M Manuel Utilisateur

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4.4.4 Anwärmphase
Nach der Angleichphase (t
Wert P
+ P
abgesenkt werden. Der verringerte Druck steht dann während
2
t
der gesamten Anwärmphase an (t
weiter vom Heizelement gewärmt werden. Die für Ihre Schweißung gültige
Anwärmzeit (t
) und Anwärmdruck (P
2
Anhang abzulesen. Die Druckabsenkung auf den Anwärmdruck geschieht
mit dem Druckentlastungs‑Regelventil und wird am Manometer überwacht.
Während der gesamten Anwärmphase muss trotz Druckabsen-
kung voller Kontakt zwischen Schweißwulst und Heizelement
bestehen. Sollte sich zwischen beiden an einer Stelle ein Leck
Wichtig
bilden, ist die Schweißung abzubrechen und zu wiederholen.

4.4.5 Umstellphase

Am Ende der Anwärmphase ist der Verfahrhebel in die Auffahren-Position
zu bringen und die Spannwerkzeuge der Maschine damit auseinander zu
fahren. Nehmen Sie anschließend das Heizelement zwischen den Werk-
stücken heraus.
Nach der Umstellphase muss sofort die Fügephase beginnen. Die in den
Schweißtabellen im Anhang für Ihre Schweißung genannte Umstellzeit (t
darf nicht überschritten werden. Andernfalls ist die Schweißung abzubre-
chen und zu wiederholen.
4.4.6 Füge- und Abkühlphase
Fahren Sie durch erneutes Betätigen des Verfahrhebels die Maschine
wieder zusammen und bauen Sie unter Beobachtung des Druckwerts
am Manometer gleichmäßig den Fügedruck (P
Fügedrucks muss einer linear ansteigenden Rampe entsprechen und darf
nicht länger oder kürzer sein als die Dauer, die in den Schweißtabellen im
Anhang unter t
für Ihre Schweißung angegeben ist.
4
Ist der Fügedruck erreicht und hat er sich bei P
Druck je nach angewandter Schweißrichtlinie entweder bis zum Ende der
Fügephase aufrecht erhalten (t
von P
abgesenkt und der verringerte Druck bis Ende der Phase t
5
erhalten. Während der Fügephase kühlt die neue Verbindung bereits ab.
Ist der Druck während der Fügephase abzusenken (gemäß WIS‑Richtlinie
oder UNI‑Richtlinie für PE100 mit Wand stärker als 20 mm), so geschieht
dies durch Betätigen des Druckentlastungs‑Regelventils.
Eventuell macht der Rohr‑ bzw. Formteilhersteller auch Angaben zu einer
Dauer, während der auf die frische Verbindung keine äußeren Kräfte
wirken sollten. Manche Schweißrichtlinien fordern auch eine derartige
Mindestnachkühlzeit (t
Schweißer nicht von Belang.
4.4.7 Ende der Schweißung
Die Schweißung endet nach Abschluss der Füge‑ und Abkühlphase. Der
Schweißer hat die Rohre durch Betätigen des Sofort‑Druckentlastungs-
ventils drucklos zu schalten.
5
Herstellung von Rohrverzweigungen/-abgängen
Das Einschalten der Maschine vor der Schweißung hat stets unter
Beachtung aller Hinweise in Abschn. 4.1 zur Inbetriebnahme und
zum Einschalten zu erfolgen.
Wichtig
18
DE
im Diagramm) muss der Druck auf maximal den
1
im Diagramm), während die Werkstücke
2
+ P
) sind in den Schweißtabellen im
2
t
5
) oder nach 10 Sekunden auf ein Drittel
5
im Schweißdiagramm). Meist ist aber t
6
Bedienungsanleitung HÜRNER HWT 400–M
H Ü R N E R S c h w e i s s t e c h n i k G m b H
+ P
) auf. Der Aufbau des
5
t
+ P
stabilisiert, wird dieser
t
aufrecht
5
für den
6
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Deutschland
)
3
Version Januar 2020

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