Übersicht Über Die Bedienungsabläufe - Hürner HWT 400-M Manuel Utilisateur

schlussmerkmale zu beachten sind. Berücksichtigen Sie außerdem
das Foto sowie seine Legende auf der nächsten Seite und die
folgenden Erläuterungen.
Nur eine Elektrofachkraft, niemand sonst darf die unten beschrie-
benen Prüfungen und Arbeiten an der Spannungsversorgung
vornehmen.
Vorsicht
Vor Inbetriebnahme der Maschine ist der der Netzanschluss zu prüfen.
Zwischen zwei Phasen (L1‑L2, L2‑L3, L1‑L3) muss jeweils eine Spannung von
400 V AC ± 10 % anliegen. Sollte an der Anschlussdose auch ein Nulllei-
ter (N) angeschlossen sein, muss zwischen einer der drei Phasen und dem
Nullleiter eine Spannung von 230 V AC anliegen. Die Messungen können
mit einem handelsüblichen Spannungsmessgerät für Wechselspannung
gemessen werden.
Sollten angeschlossene Geräte wie die HWT 400–M mit einem Motor aus-
gestattet sein, der mit 3-phasigem Wechselstrom betrieben werden muss,
muss das Drehfeld der Maschine richtig sein. Sollte beim Einschalten einer
der Werte der Versorgung nicht korrekt sein, kann das Drehfeld mit Hilfe
des eingebauten Phasenwenders im Anschlussstecker gedreht werden. Zwei
der Kontaktstifte im Stecker sind auf einen grauen Drehteller gesetzt. Mit
einem Schlitzschraubendreher ist möglich, den Teller zu drehen, wodurch
H Ü R N E R S c h w e i ß t e c h n i k G m b H
die Position der beiden Kontaktstifte vertauscht wird, was wiederum das
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Deutschland
Drehfeld ändert.
Versorgung nicht korrekt sein, erscheint die Meldung „Fehler Spannungs-
3.3 versorgung". Das Drehfeld kann mit Hilfe des eingebauten Phasenwenders Übersicht über die Bedienungsabläufe
im Anschlussstecker gedreht werden. Zwei der Kontaktstifte im Stecker sind
Der Schweißvorgang wird vom Schweißer wie folgt durchgeführt. Die
auf einen grauen Drehteller gesetzt. Mit einem Schlitzschraubendreher ist
einzelnen Schritte sind im Detail in Abschn. 4 erläutert.
möglich, den Teller zu drehen, wodurch die Position der beiden Kontakt-
• Die für die geplante Schweißung erforderlichen Grundspannwerkzeu-
stifte vertauscht wird, was wiederum das Drehfeld ändert.
ge (gerade oder Winkelverbindung, T‑, Kreuzstück oder Y‑Abzweig)
sind auszuwählen und zu montieren und bei einer Winkelschweißung
3.3 Übersicht über die Bedienungsabläufe
im richtigen Winkel auszurichten (vgl. Näheres in Abschn. 3.4, zu T‑,
Der Schweißvorgang wird vom Schweißer wie folgt durchgeführt. Die
Kreustücken und Y‑Abzweigen auch Abschn. 5.1, 5.2).
einzelnen Schritte sind im Detail in Abschn. 5 erläutert.
• Falls Rohre mit kleinerem Außendurchmesser als das Maximalmaß
• Die für die geplante Schweißung erforderlichen Grundspannwerk-
der Spannwerkzeuge zu verschweißen sind, sind die Reduzierungen
zeuge (gerade oder Winkelverbindung, T-, Kreuz- oder Y-Stück) sind
nötig, die für diesen Durchmesser vorgesehen sind. Die einzelnen
auszuwählen und zu montieren und bei einer Winkelschweißung im
Reduziereinsätze des passenden Satzes sind mit den mitgelieferten
richtigen Winkel auszurichten.
Schrauben in den Grundspannwerkzeuge zu befestigen.
• Falls Rohre mit kleinerem Außendurchmesser als das Maximalmaß
• Die Werkstücke werden in die Spannwerkzeuge eingespannt, an den
der Spannwerkzeuge zu verschweißen sind, sind die Reduzierungen
Hobelscheiben mittig ausgerichtet und plan gehobelt.
nötig, die für diesen Durchmesser vorgesehen sind. Die einzelnen
Reduziereinsätze des passenden Satzes sind mit den mitgelieferten
• Der Rohrversatz wird kontrolliert.
Schrauben in den Grundspannwerkzeuge zu befestigen.
• Bei Schweißungen mit großem Durchmesser wird ggf. der (optionale)
• Am Touchscreen lassen sich die Kenndaten (Rohrmaterial, -durchmes-
Zusatzzylinder an den Grundspannwerkzeugen montiert.
ser etc.) und dann Angaben zur Kommission, ausführenden Firma etc.
• Die Naht wird visuell kontrolliert, ggf. Etiketten ausgedruckt, nach der
von der letzten Schweißung übernehmen oder neu eingegeben.
Abkühlzeit der Zusatzzylinders abgenommen, die Werkstücke aus den
• Die Werkstücke werden in die Spannwerkzeuge eingespannt, an den
Grundspannwerkzeugen genommen und die Schlitten aufgefahren.
Hobelscheiben mittig ausgerichtet und plan gehobelt.
• Der Rohrversatz wird kontrolliert.
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• Bei Schweißungen mit großem Durchmesser wird ggf. der (optionale)
DE
Zusatzzylinder an den Grundspannwerkzeugen montiert.
• Falls im Konfigurationsmenü erlaubt, können Schweißzeiten und
1. CEE-Dose 16 A
2. CEE-Stecker 16 A mit eingebautem Phasenwender
1. CEE-Dose 16 A
3. Kontaktbuchse für Phase 3 (L3)
2. CEE-Stecker 16 A mit eingebautem Phasenwender
4. Kontaktbuchse für Nullleiter (bei HWT 400–M nicht
3. Kontaktbuchse für Phase 3 (L3)
4. Kontaktbuchse für Nullleiter (bei HWT 400-C nicht benötigt)
benötigt)
5. Kontaktbuchse für Erdung (PE); etwas dicker als die
5. Kontaktbuchse für Erdung (PE); etwas dicker als die
übrigen Kontaktbuchsen
übrigen Kontaktbuchsen
6. Kontaktbuchse für Phase 1 (L1)
6. Kontaktbuchse für Phase 1 (L1)
7. Kontaktbuchse für Phase 2 (L2)
7. Kontaktbuchse für Phase 2 (L2)
8. Kontaktstift für Phase 3 (L3)
8. Kontaktstift für Phase 3 (L3)
9. Kontaktstift für Nullleiter (bei HWT 400–M nicht
9. Kontaktstift für Nullleiter (bei HWT 400-C nicht
benötigt)
benötigt)
10. Kontaktstift für Erdung (PE); etwas dicker als die
10. Kontaktstift für Erdung (PE); etwas dicker als die
übrigen Kontaktstifte
übrigen Kontaktstifte
11. Kontaktstift für Phase 1 (L1)
11. Kontaktstift für Phase 1 (L1)
12. Kontaktstift für Phase 2 (L2)
12. Kontaktstift für Phase 2 (L2)
Bedienungsanleitung HÜRNER HWT 400–M
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35325 Mücke, Deutschland
Version Januar 2020