EN
DE
3. EINRICHTUNG UND VERKABELUNG
Kontaktsondeneingänge (Signal / Warnung / Stopp)
Diese drei Eingänge können bis zu drei Kontaktsonden (Durchfluss oder
gleichwertig) angeschlossen werden.
Jeder Eingang hat eine andere logische Bedeutung:
S1 – (SIGNAL): Ändert den im Display angezeigten Leistengrafik und
Lagerbestand.
S2 – IN 2 (WARNUNG): Löst den Warnpegel im System aus und färbt
den Leistengrafik gelb.
S3 – IN 3 (STOP): Löst das Stoppniveau im System aus, färbt den
Leistengrafik rot und gibt Strom an den externen Alarmeingang.
Außerdem ist es möglich, nur eine oder zwei Kontaktsonden zu
verwenden: Wenn nur eine Sonde verwendet wird, muss sie an den
Eingang S3 (STOP) angeschlossen werden; wenn nur zwei Sonden
verwendet werden, müssen sie an S2 (WARNUNG) und S3 (STOP)
angeschlossen werden.
HINWEISS: Analoge und kontaktsonden können nicht gleichzeitig in
demselben Behälter verwendet werden.
Dieser Eingang ermöglicht den Anschluss einer analogen Füllstandssonde,
um in Echtzeit eine genaue Messung des Flüssigkeitsstands im Behälter
zu erhalten.
Derzeit werden nur barometrische Sonden (Samoa-Code 382120)
unterstützt.
Die Sonde muss wie folgt angeschlossen werden (rot an +24V, schwarz
an IN, Abschirmung an GND; +12V nicht angeschlossen lassen):
Überfüllungseingang/-Ausgang
Dieser Eingang kann den Anschluss einer Sicherheitskontaktsonde
(Durchfluss oder gleichwertig). Nur normal geschlossene (NC, der
elektrische Kontakt im Inneren der Sonde muss geschlossen bleiben, wenn
der
Flüssigkeitsstand
unterhalb
verwendet werden.
Dieser Eingang, gemeinsam mit dem Überfüllventil Ausgang ist als
Sicherheitseinrichtung gedacht, um ein Überfüllen des Behälters zu
verhindern. Durch die Einstellung der Überfüllsonde auf den maximal
zulässigen Flüssigkeitsstand im Behälter (Vollstand des Behälters) wird der
Eintritt der Flüssigkeit in den Behälter gestoppt, sobald die Überfüllsonde
erreicht wird.
HINWEIS: Dieser Eingang/Ausgang ist unabhängig vom System, erfordert
keine Einrichtung und löst keine Warnung im System aus. In kann sowohl
mit analogen als auch mit Kontaktsonden verwendet werden.
OUTPUT LOGIK:
• Aktiv (24VDC OUT), wenn die Flüssigkeit die Überfüllsonde erreicht
• Inaktiv (0VDC OUT), wenn die Flüssigkeit unterhalb der
Kontaktsonde ist.
Frisches Produkt
Aktiv (24VDC OUT), während eine oder mehrere FCU Einheiten (U-Valve,
U-Meter, U-Count), die physisch mit dem Behälter verbunden sind, eine
Transaktion durchführen und gleichzeitig der Füllstand nicht unter dem
Level des Stoppkontakts (S3) liegt oder während sich die Einheit im
Bypass-Modus befindet.
Inaktiv (0VDC OUT) wenn keine Transaktion in einem der oben
gennanten Anteile stattfindet.
158
838 861 R. 11/21
SAMOA Industrial, S.A. · Pol. Ind. Porceyo, I-14 · Camino del Fontán, 831 · 33392 - Gijón - Spain · Tel.: +34 985 381 488 · www.samoaindustrial.com
der
Sonde
ist)
Schaltsonden
Beachten Sie, dass die drei Sonden je nach Art des zu überwachenden
Behälters
(Frischflüssigkeitsbehälter
unterschiedliche Höhen eingestellt werden müssen:
S1
S2
S3
Neuer
Flüssigkeitsbehälter
HINWEIS: Analoge und kontaktsonden können nicht gleichzeitig in
demselben Behälter verwendet werden.
Ausgang Pumpensteuerung
Dieser Ausgang ermöglicht die Steuerung der Druckluftzufuhr zur
Pumpe, die mit diesem Behälter verbunden ist: Wenn es eine aktive
Transaktion gibt, das die Flüssigkeit aus dem Behälter benötigt, wird die
Pumpe mit Druckluft versorgt, um es zum Laufen zu bringen. Und wenn
es keine aktive Transaktion gibt, die Flüssigkeit aus diesem Behälter
benötigt, erhält die Pumpe keine Druckluftzufuhr und ist daher drucklos.
Dies hilft, Druckluftlecks zu minimieren und reduziert die physikalische
Belastung der Pumpe.
Altöl
Aktiv (0VDC OUT), wenn sich die Flüssigkeit unterhalb der
Kontaktsonde befindet.
Inaktiv (24VDC OUT), wenn die Flüssigkeit mit dem Stoppkontakt (S3) in
Kontakt ist.
oder
Fäkalienbehälter)
auf
S3
S2
S1
Gebrauchter
Flüssigkeitsbehälter