Straub Medical Aspirex S 6F 110cm Mode D'emploi page 16

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Straub Medical AG
®
Aspirex
S Katheter
WARNUNG: Es ist sicherzustellen, dass die flexible Spitze so weit wie möglich distal der Verschlusstrecke platziert ist, um eine Aspiration
der flexiblen Spitze in den Katheterkopf hinein zu vermeiden.
WARNUNG: Der Führungsdraht muss auf der gesamten Strecke von der Einführschleuse bis zu seiner flexiblen Spitze intraluminal liegen.
Bei subintimaler oder anderweitig extraluminaler Drahtlage – auch auf kurzen Streckenabschnitten - kann der Katheter beim Vorschieben
derart gegen die Gefässwand geführt werden, dass es zu Gefässwandverletzungen wie Dissektionen, Perforationen oder Rupturen mit
potenziell schwerwiegenden Folgen für den Patienten kommen kann.
WARNUNG: Beim Einsatz des Katheters in Stents oder Stentgrafts ist die korrekte Lage des Führungsdrahtes innerhalb des Stent-
/Stentgraftlumens besonders streng zu kontrollieren. Bei Einfädelung des Führungsdrahtes in das Drahtgeflecht von Stent oder Stentgraft
oder in die Auskleidung des Stentgrafts darf der Katheter nicht eingesetzt werden. Durch Vorschub des Katheters über die
Einfädelungsstelle können der Stent oder der Stentgraft oder das Gefäss schwer beschädigt oder zerstört und/oder disloziert werden.
WARNUNG: In den Bruchzonen gebrochener Stents oder Stentgrafts darf der Katheter trotz korrekter Lage des Führungsdrahtes nicht
eingesetzt werden. Bei Eindringen eines hervorstehenden Stentstruts in die Seitenfenster des Katheterkopfes kann ein so starkes
Drehmoment auf den Stent oder Stentgraft ausgeübt werden, dass der Stent oder der Stentgraft oder das Gefäss schwer beschädigt oder
zerstört und/oder disloziert werden, oder der Katheterkopf kann sich mit dem Stent oder Stentgraft derart verhaken, dass der Katheter und
der Stent oder der Stentgraft chirurgisch geborgen werden müssen.
WARNUNG: In nativen oder synthetischen Bypässen oder in nativen oder synthetischen Dialysezugängen darf der Katheter nur eingesetzt
werden, wenn die Anastomosen bereits verheilt und belastbar sind und das Transplantat reif und gut eingeheilt ist. Bei Einsatz vor dem
Belastbarkeitszeitpunkt der Anastomosen und vor der Reife und Einheilung des Transplantats kann die vom Katheter ausgehende
mechanische Kraft auf das Verschlussmaterial und das Gefäss zu Verletzungen der Anastomosen und/oder des Gefässes in allen
Schweregraden führen.
5. Nach Erreichen der Ausgangsposition für den Kathetereinsatz und Sicherstellung der korrekten Lage des
Führungsdrahtes wird der Knopf des Wire Adapters vom Getriebegehäuse weg herausgezogen.
VORSICHT: Während des Kathetereinsatzes muss sich der Wire Adapter in der Arbeitsposition befinden (Knopf
herausgezogen).
WARNUNG: Unter bestimmten Umständen kann es zu einer Dislozierung des Führungsdrahts während des
Kathetereinsatzes kommen. Die korrekte Position des Führungsdrahtes ist während des gesamten
Kathetereinsatzes mit zu überwachen. Es wird empfohlen, den am proximalen Ende des Katheters austretenden Abschnitt des
Führungsdrahtes derart festzuhalten, dass Manipulationen des Katheters die Position des Führungsdrahtes nicht verändern können.
WARNUNG: Das Produkt darf nicht in Betrieb genommen werden, bevor diese Vorbereitungsmassnahmen abgeschlossen sind.
®
Einsatz des Aspirex
S-Katheters:
1. Das Straub Medical Drive System wird nun eingeschaltet.
VORSICHT: Straub Medical Katheter sollten nur unter adäquater visueller Kontrolle durch geeignete Röntgentechnik appliziert oder
angewendet werden.
WARNUNG: Vor jeder Aktivierung des Antriebs ist eine sorgfältige visuelle Kontrolle des gesamten Katheters, ggf. auch unter Einsatz
geeigneter Röntgentechnik, durchzuführen. Beim Vorliegen von Beschädigungen oder Funktionsbeeinträchtigungen darf der Antrieb nicht
aktiviert werden.
WARNUNG: Der Katheter darf zu keinem Zeitpunkt an keiner Stelle einen Knick aufweisen. Die Gefahr der Entstehung eines Knicks
besteht beispielsweise beim Durchführen des Katheters durch geknickte Einführschleusen oder geknickte Führungskatheter oder beim
Durchführen des Katheters durch enge Radien. Wenn der Schlauch knickt, wird der Katheter durch die rotierende Helix zerstört. Dabei kann
es zu schwerwiegenden Schäden für den Patienten kommen.
WARNUNG: Der Katheter darf zu keinem Zeitpunkt an keiner Stelle einem Druck ausgesetzt werden, der geeignet ist, den Schlauch so zu
komprimieren, dass er gegen die rotierende Helix gedrückt wird. Die Gefahr der Erzeugung eines derartigen Druckes besteht beispielsweise
bei starkem Zusammenpressen des Katheters zwischen den Fingern oder beim Durchführen des Katheters durch enge Radien. Wenn der
Schlauch gegen die rotierende Helix gedrückt wird, kann der Katheter zerstört werden. Dabei kann es zu schwerwiegenden Schäden für
den Patienten kommen.
WARNUNG: Bei nicht sachgemässer Anwendung kann ein Katheter das behandelte Gefäss traumatisieren und/oder perforieren. Schäden,
die durch Gefässperforation verursacht werden, sind oft schwerwiegend und können zum Tod des Patienten führen. Fehlmanipulationen wie
beispielsweise Abknicken des Katheters – auch ausserhalb des Körpers - oder Überinsertion sind zu vermeiden.
VORSICHT: Während des Kathetereinsatzes im Patienten muss zu jedem Zeitpunkt die ausreichende Flüssigkeitszufuhr zum Katheterkopf
gewährleistet bleiben, um ein Kollabieren des Gefässes/Stents/Grafts/Bypasses durch den vom Katheter erzeugten Unterdruck zu
vermeiden. Ist kein ausreichender natürlicher Blutfluss zum Katheterkopf zu erwarten, kann die Flüssigkeitszufuhr zum Katheterkopf
gegebenenfalls durch Zuführung von zusätzlicher geeigneter Flüssigkeit, beispielsweise isotonischer Kochsalzlösung, auf geeignetem
Wege, beispielsweise über den Sideport der verwendeten Einführschleuse, gesichert werden.
WARNUNG: Durch ein Kollabieren des Gefässes/Stents/Grafts/Bypasses auf den Katheterkopf, beispielsweise wegen unzureichender
Flüssigkeitszufuhr zum Katheterkopf, können das Gefäss/der Stent/der Graft/der Bypass schwer beschädigt oder zerstört und/oder disloziert
werden. Dabei kann es zu schwerwiegenden Schäden für den Patienten kommen.
WARNUNG: Das Katheterlumen muss während des Kathetereinsatzes im Patienten zu jedem Zeitpunkt mit Flüssigkeit (heparinisierte
isotonische Kochsalzlösung oder Blut) gefüllt sein. Trockenbetrieb kann die sofortige Zerstörung des Katheters zu Folge haben. Die korrekte
Füllung des Katheterlumens ist zu jeder Zeit des Einsatzes durch Beobachtung des Blutflusses durch den transparenten Schlauch zum
Auffangbeutel zu kontrollieren. Verringert sich der Blutfluss oder reisst er ganz ab, ist die Füllung des Katheterlumens nicht mehr
gewährleistet. In diesem Fall ist der Antrieb zu deaktivieren und der Katheter zu entfernen. Das weitere Vorgehen ist unten unter dem Titel"
Fehlerbehandlung beschrieben".
WARNUNG: Werden der Katheter oder der Führungsdraht gegen einen Widerstand geschoben, kann es zu einer Schädigung des
Führungsdrahtes oder des Katheters oder des Gefässes/Stents/Grafts/Bypasses kommen. Wenn ein Widerstand auftritt, muss der Katheter
bei weiter laufendem Antrieb ein Stück in das offene/eröffnete Segment zurück gezogen werden, damit das abgetragene Material
verarbeitet und abtransportiert werden kann. Dann kann der Antrieb abgestellt werden und die Ursache des Widerstandes mittels
geeigneter Verfahren eruiert werden. Bei Vorliegen einer der oben beschriebenen technischen Limitationen oder Komplikationen oder bei
einer Schädigung des Gefässes/Stents/Grafts/Bypasses ist der Einsatz neu zu beurteilen oder abzubrechen und sind entsprechende
Massnahmen einzuleiten.
VORSICHT: Blut und Thrombusfragmente im Katheterlumen können gerinnen, wenn die Helix still steht. Wird der Einsatz des Katheters
unterbrochen, muss der Katheter deshalb sofort in heparinisierter isotonischer Kochsalzlösung gespült werden. Dazu wird der Katheter
entfernt und ausserhalb der Einführschleuse noch auf dem Führungsdraht liegend mit dem Kopf in einen flachen Behälter (bspw.
11121 A1
DE
Gebrauchsanweisung
© Straub Medical AG
0408
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