Wartung
2.
Schließen Sie die Kugelhähne vor dem Schmutzfänger (1).
3.
Drehen Sie den Einsatz (2) aus dem Schmutzfänger langsam heraus.
–
Der Restdruck im Rohrleitungsstück entweicht aus dem
Schmutzfänger.
4.
Ziehen Sie das Sieb vom Einsatz ab.
5.
Spülen Sie das Sieb unter klarem Wasser aus.
6.
Bürsten Sie das Sieb mit einer weichen Bürste aus.
7.
Stecken Sie das Sieb auf den Einsatz.
8.
Prüfen Sie die Dichtung des Einsatzes auf Beschädigung
–
Wechseln Sie bei Bedarf die Dichtung.
9.
Drehen Sie den Einsatz in das Gehäuse des Schmutzfängers (1) ein.
10. Öffnen Sie die Kugelhähne vor dem Schmutzfänger (1).
11. Entlüften Sie die Pumpe „PU", siehe Kapitel 7.3 "Gerät mit Wasser füllen
und entlüften" auf Seite 14.
12. Wechseln Sie in den Automatikbetrieb.
Die Reinigung des Schmutzfängers ist abgeschlossen.
Hinweis!
Reinigen Sie weitere installierte Schmutzfänger (zum Beispiel im Fillset).
Hinweis!
Führen Sie eine Feineinstellung des hydraulischen Abgleichs durch,
wenn die Schmutzfänger stark verschmutzt sind.
10.3.2
Gefäße reinigen
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch unter Druck austretende Flüssigkeit
An den Anschlüssen kann es bei fehlerhafter Montage, Demontage oder
Wartungsarbeiten zu Verbrennungen und Verletzungen kommen, wenn heißes
Wasser oder heißer Dampf unter Druck plötzlich herausströmt.
•
Stellen Sie eine fachgerechte Montage, Demontage oder Wartungsarbeit
sicher.
•
Stellen Sie sicher, dass die Anlage drucklos ist, bevor Sie Montage,
Demontage oder Wartungsarbeiten an den Anschlüssen durchführen.
Reinigen Sie das Grundgefäß und die Folgegfäße von Schlammablagerungen.
1.
Wechseln Sie in den Stoppbetrieb.
2.
Entleeren Sie die Gefäße.
–
Öffnen Sie die Füll- und Entleerungshähne „FD" und entleeren Sie die
Gefäße vollständig vom Wasser.
3.
Lösen Sie die Flanschverbindungen vom Grundgefäß zum Gerät und bei
Bedarf vom Folgegefäß.
4.
Entfernen Sie den unteren Behälterdeckel der Gefäße.
5.
Reinigen Sie die Deckel und die Räume zwischen den Membranen und den
Gefäßen vom Schlamm.
•
Überprüfen Sie die Membranen auf einen Bruch.
•
Überprüfen Sie die Gefäßinnenwände auf einen Korrosionsschaden.
6.
Montieren Sie die Deckel an den Gefäßen.
7.
Montieren Sie die Flanschverbindungen vom Grundgefäß mit dem Gerät
und zum Folgegefäß.
8.
Schließen Sie den Füll- und Entleerungshahn „FD" von den Gefäßen.
9.
Füllen Sie das Grundgefäß über den Füll- und Entleerungshahn „FD" mit
Wasser, siehe Kapitel 7.5 "Gefäße mit Wasser füllen" auf Seite 15.
10. Wechseln Sie in den Automatikbetrieb.
10.4
Schaltpunkte prüfen
Voraussetzung zum Überprüfen der Schaltpunkte sind die folgenden korrekten
Einstellungen:
•
Mindestbetriebsdruck P
, siehe Kapitel 7.2 "Mindestbetriebsdruck P
0
Steuerung ermitteln" auf Seite 13.
•
Niveaumessung am Grundgefäß.
Vorbereitung
1.
Wechseln Sie in den Automatikbetrieb.
2.
Schließen Sie die Kappenventile vor den Gefäßen und den
Ausdehnungsleitungen „EC".
3.
Notieren Sie den angezeigten Füllstand (Wert in %) im Display.
4.
Lassen Sie das Wasser aus den Gefäßen ab.
Einschaltdruck prüfen
5.
Überprüfen Sie den Einschaltdruck und Ausschaltdruck von der Pumpe
„PU".
–
Die Pumpe wird bei P
+ 0,3 bar eingeschaltet.
0
24 — Deutsch
–
Die Pumpe wird bei P
Nachspeisung „Ein" prüfen
6.
Überprüfen Sie bei Bedarf den Anzeigewert der Nachspeisung im Display
der Steuerung.
–
Die automatische Nachspeisung wird bei einer Füllstandanzeige von
20 % eingeschaltet.
Wassermangel „Ein" prüfen
7.
Schalten Sie die Nachspeisung aus und lassen Sie weiter Wasser aus den
Gefäßen ab.
8.
Überprüfen Sie den Anzeigewert der Füllstandsmeldung „Wassermangel".
–
Wassermangel „Ein" wird beim minimalen Füllstand von 5 % im
Display der Steuerung angezeigt.
9.
Wechseln Sie in den Stoppbetrieb.
10. Schalten Sie den Hauptschalter aus.
Gefäße reinigen
Reinigen Sie bei Bedarf die Gefäße von Kondensat, siehe Kapitel 10.3.2 "Gefäße
reinigen" auf Seite 24.
Gerät einschalten
11. Schalten Sie den Hauptschalter ein.
12. Schalten Sie die Nachspeisung ein.
13. Wechseln Sie in den Automatikbetrieb.
–
Je nach Füllstand und Druck schalten sich die Pumpe „PU" und die
automatische Nachspeisung ein.
14. Öffnen Sie langsam die Kappenventile vor den Gefäßen und sichern Sie sie
vor unerlaubten Schließen.
Wassermangel „Aus" prüfen
15. Überprüfen Sie den Anzeigewert der Füllstandmeldung Wassermangel
„Aus".
–
Wassermangel „Aus" wird bei einem Füllstand von 7 % im Display
der Steuerung angezeigt.
Nachspeisung „Aus" prüfen
16. Überprüfen Sie bei Bedarf den Anzeigewert der Nachspeisung im Display
der Steuerung.
–
Die automatische Nachspeisung wird bei einem Füllstand von 25 %
ausgeschaltet.
Die Wartung ist beendet.
Hinweis!
Wenn keine automatische Nachspeisung angeschlossen ist, füllen Sie
manuell die Gefäße mit Wasser bis zum notierten Füllstand.
Hinweis!
Die Einstellwerte für die Druckhaltung, Füllstände und Nachspeisung
finden Sie im Kapitel Standardeinstellungen, siehe Kapitel 9.3.3
"Standardeinstellungen" auf Seite 19.
10.5
Wartungsbescheinigung
Die Wartungsarbeiten wurden entsprechend der Reflex Montage-, Betriebs- und
Wartungsanleitung durchgeführt.
Datum
für
0
Servimat M/L — 28.01.2021
+ 0,5 bar ausgeschaltet.
0
Servicefirma
Unterschrift
Bemerkungen