Füllmenge Des Wasserkreislaufes - Hitecsa ADVANCE EQP1X Mode D'emploi

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Ausrüstung Pumpe
○ Die Einheiten sind mit Umwälzpumpe, Expansionsgefäß und
Sicherheitsventil ausgerüstet.
Ausrüstung TANK & PUMP
○ Die Einheiten sind mit einem Inertialpufferspeicher, Umwälzpumpe,
Membran-Expansionsgefäß, Ablaufhahn und Sicherheitsventil
ausgerüstet.
Nach dem Anschluss der Einheit müssen alle Leitungen auf Lecks
untersucht und der Kreislauf entlüftet werden.
II.5.2
FÜLLMENGE DES WASSERKREISLAUFES
II.5.2.1
Mindestinhalt des Wasserkreislaufs TCAEY-
THAEY
Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Einheiten müssen je nach
gewählter Steuerung entsprechende Mindestwassermengen in der
Wasseranlage gewährleistet sein. Der Mindestinhalt wird berechnet,
indem man die Nennkühlleistung der Einheiten (Tabelle A Technische
Daten) mit dem Koeffizienten, in l/kW ausgedrückt, multipliziert.
Baureihe
Einstellungsart
TCAEY THAEY
AdaptiveFunction
115÷130
TCAEY THAEY
AdaptiveFunction Plus
115÷233
Beispiel: THAEY 124
Die Ausgangsleistung, die für die Bestimmung des Wasserinhalts auf
der Primärseite in Betracht kommt, ist die Kühlleistung unter
Vorgabebedingungen. Falls diese zum Beispiel mit der Nennbedingung
(Qf=23,64 kW) übereinstimmt, muss eine wie folgt berechnete
Wassermenge gewährleistet sein:
- Falls für die Einheit die Steuerung
AdaptiveFunction vorgesehen ist, muss der Mindestinhalt der
Anlage folgender sein:
Qf (kW) x 4 l/kW = 23,64 kW x 4 l/kW = 94,6 l
- Falls für die Einheit die Steuerung mit der Funktion
AdaptiveFunction Plus vorgesehen ist, muss der Mindestinhalt der
Anlage folgender sein:
Qf (kW) x 2 l/kW = 23,64 kW x 2 l/kW = 47,3 l
Bei anderen Vorgabebedingungen als den Nennbedingungen müssen
die Leistungsdaten mit den Tabellen "D" berechnet werden. Die
Leistungswerte, die man von anderen als den Nennbedingungen erhält,
sind daraus leicht zu entnehmen. Für die Berechnung immer auf die
absehbare Höchstleistung Bezug nehmen.
II.5.2.2
Mindestinhalt des Wasserkreislaufs EQP1X
Für den einwandfreien Betrieb der Mehrzweckeinheiten EXP
müssen je nach Art der Anlage in der die Einheit arbeitet, die richtigen
Wassermengen im Primär- und Sekundärkreislauf gewährleistet sein.
4-Rohr-Anlagen
Bei dieser Anlagenart werden die Folgen die folgenden Kapazitäten in
Betracht gezogen.
Baureihe
Einstellungsart
EQP1X 117÷130
AdaptiveFunction
Primärkreislauf
EQP1X 117÷130
Proportionalregelung
Sekundärkreislauf
Beispiel: EQP1X 124
Die Bezugsleistung von der man ausgeht, um den Wasserinhalt im
Primärkreislauf festzulegen, ist die Kühlleistung unter
Vorgabebedingung im Betrieb
Wenn beispielsweise im Primärkreislauf die Vorgabebedingung die
Nennbedingung ist (Qf=23,64 kW), muss eine wie folgt berechnete
Wassermenge garantiert sein:
Qf (kW) x 4 (l/kW) = 23,64 kW x 4 (l/kW) = 94,56 l
Die Berechnung der Mindestwassermenge im Sekundärkreislauf muss
sich auf die unter Vorgabebedingungen in
Heizleistung beziehen. Wenn beispielsweise die Vorgabebedingung mit
der Nennbedingung (Qt=30,35 kW) übereinstimmt, muss die
Mindestkapazität die folgende sein:
Qt (kW) x 10 (l/kW) = 30,35 kW x 10 (l/kW) = 300,35 l
Bei anderen Vorgabebedingungen als den Nennbedingungen müssen
die Leistungsdaten mit den Tabellen "D" berechnet werden. Die
II.5.2.3
Maximaler Inhalt des Wasserkreislaufs
Falls die vorhandene Wassermenge in der Anlage unter der angegebenen Mindestfüllmenge liegt, muss ein zusätzlicher Pufferspeicher installiert
werden.
IOM_EQP1X_117a133_208094_200901_ES-EN-FR-DE-IT
Steuerung
Grundausführung 4 l/kW
PGD
BASE
mit der Funktion
SYSTEMS
Steuerung
PGD
AUTOMATIC 1
.
AUTOMATIC 2
erzielte
Leistungswerte, die man von anderen als den Nennbedingungen erhält,
sind daraus leicht zu entnehmen. Für die Berechnung immer auf die
absehbare Höchstleistung Bezug nehmen.
2-Rohr-Anlage und Pufferspeicher Brauchwarmwasser
Bei dieser Anlagenart ist die Maschine mit dem Hauptwärmetauscher
am primären Wasserkreislauf angeschlossen, während der
Sekundärtauscher mit dem Kreislauf für die Erwärmung des
Brauchwarmwassers verbunden ist, dieses Beispiel findet man in der
Abbildung auf Seite 93.
Für die Berechnung des primärseitigen Mindestwasserinhalts siehe
zuvor beschriebene 4-Rohr-Anlage.
Für die Berechnung des sekundärseitigen Mindestwasserinhalts
bezüglich des Brauchwarmwasserspeichers muss folgendes bekannt
sein. Die Temperatur des Brauchwarmwassers kann vor allem in der
Wintersaison von den Entfrostungszyklen der Maschine beeinflusst
werden. Denn bei der Entfrostung arbeitet die Maschine mit
umgekehrtem Zyklus und überträgt dabei eine Kühlleistung, die das
Wasser unvermeidbar abkühlt. Wenn der Wasserinhalt im Kreislauf des
sekundären Wärmetauschers unzureichend ist, kann die
Temperaturabweichung des Brauchwassers kann Leistungslücken
Spezifische
entstehen lassen. In der Abbildung ist ein grundlegender Schaltplan des
Kapazität
Sekundärkreislaufs zu sehen, bei dem der verbraucherseitige Boiler SS
und der Inertial-Pufferspeicher SI des Kreislaufs gekennzeichnet sind.
2 l/kW
MA VSA
US
SS
RS
Zeichenerklärung:
ECH REC: Rückgewinner
PDR: Differenzdruckschalter Rückgewinnung
PU: Verbraucherpumpe Sekundärkreislauf
VE: Expansionsgefäß
VSAC: Wassersicherheitsventil
VSA: Automatisches Entlüftungsventil
MA: Manometer
SI: Inertialpufferspeicher Sekundärkreislauf
SS: Brauchwarmwasser-Speicher
RS: Auffüllung Brauchwasser
US: Abnehmer Brauchwasser
Die spezifische Mindestkapazität wird festgelegt, wenn man die
zulässige Temperaturabweichung bestimmt hat.
In den nachfolgenden Tabelle sind die Mindestwerte in l/kW des
Sekundärkreislaufs bezüglich der Temperaturabweichung des
Brauchwassers wiedergegeben. Folglich kann man das
Fassungsvermögen des Speichers SI berechnen, wenn die installierte
Spezifische
Leistung vorliegt.
Kapazität
Temperaturabweichung Brauchwasser
4 l/kW
10 l/kW
Spezifische Kapazität
Anwendungsbeispiel
Sowohl in einer Anlage mit einer installierten maximalen Heizleistung
aus der Rückgewinnung vonQt
zulässigen maximalen Abweichung der Brauchwassertemperatur von
dt
=5K.
u
Die Kapazität des Sekundärkreislaufs wird folgendermaßen bestimmt:
Qt
(kW) x 18 l/kW = 30 kW x 18 l/kW = 540 l
installiert
Der Wasserinhalt des Sekundärkreislaufs muss mindestens 540 l
betragen. Übergeht man den Wasserinhalt der Rohre ist im
vorliegenden Fall ein SI-Speicher (siehe Abbildung) mit einem
Mindestfassungsvermögen von 540 l erforderlich. In der Praxis wird
empfohlen, niemals dtu=6K zu überschreiten und immer die
voraussehbare Höchstleistung zu berücksichtigen.
10
9
ABSCHNITT II: INSTALLATION UND WARTUNG
VE
MA VSA
PU
SI
K
4
dtu
l/kW
22
30 kW. Als auch bei einer
installiert=
ECH
VSAC
REC
PDR
5
6
7
8
18
15
13
12

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