Prüfung Vor Arbeitsbeginn - Columbus McKinnon Yalelift 360 Traduction Du Mode D'emploi Original

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Yalelift iTG 10.000 kg und 20.000 kg
Yalelift lHG 10.000 kg
1. Flanschbreite des Laufbahnträgers messen.
2. Dementsprechend Distanzhülsen und
-scheiben gleichmäßig beidseitig auf
der Traverse montieren. Hierbei muss
ein Spiel von 2 mm zwischen Träger-
flansch und Spurkranz eingehalten werden
(Innenmaß = Flanschbreite + 4 mm).
3. Nach Justierung des Innenmaßes
die verbliebenen Distanzhülsen und
-scheiben außerhalb der Seitenschilder
auf der Traverse verteilen. Es müssen
mindestens je 3 Distanzscheiben und
1 Distanzhülse zwischen dem Seiten-
schild und der Kronenmutter liegen.
Tipp: Zur einfacheren Montage ein Sei-
tenschild fest anschrauben. Dabei ist auf
die gewünschte Position der Antriebsseite
zu achten. Das andere Seitenschild wird
vorerst lose aufgesteckt.
4. Die gesamte Einheit auf die Laufbahn
heben und alle Kronenmuttern fest an-
ziehen.
5. Alle Kronenmuttern mit Splinten sichern.
ACHTunG: Unter keinen Umständen darf
ein Fahrwerk auf einen Träger aufgesetzt
werden, dessen Trägerflanschbreite die
maximal einstellbare Breite des Fahrwerks
überschreitet (Seitliches Spiel von insgesamt
4 mm beachten) oder dessen Trägerprofil nicht
dem Profil entspricht, für das das Fahrwerk
konstruiert wurde.
Verlängerung bzw. Kürzung der
Handkette
Die Länge der Handkette soll so eingestellt
werden, dass der Abstand des unteren
Endes zum Boden zwischen 500 mm und
1000 mm beträgt.
HinWEis: Aus Sicherheitsgründen dürfen
Handkettenverbindungsglieder nur einmal
verwendet werden.
- Nicht verschweißtes Kettenglied in der
Handkette suchen, durch Verbiegen öffnen
und entsorgen.
- Kette auf die gewünschte Länge verkürzen
bzw. verlängern.
ACHTunG: Es muss immer eine gerade
Anzahl von Kettengliedern entfernt bzw.
hinzugefügt werden.
- Mit neuem Verbindungsglied die losen Ket-
tenenden durch Verbiegen schließen (beim
Verlängern der Handkette werden zwei neue
Verbindungsglieder benötigt).
ACHTunG: Handketten bei der Montage
nicht in sich verdrehen.
PrüFUNG Vor DEr ErSTEN
INBETrIEBNAHME
Vor der ersten Inbetriebnahme, vor der Wie-
derinbetriebnahme und nach grundlegenden
Änderungen ist das Produkt einschließlich der
Tragkonstruktion einer Prüfung durch eine
befähigte Person* zu unterziehen.
Diese Prüfung besteht im Wesentlichen aus
einer Sicht- und Funktionsprüfung. Diese
Prüfungen sollen sicherstellen, dass sich das
Hebezeug in einem sicheren Zustand befindet,
ordnungsgemäß aufgestellt und betriebsbereit
ist und gegebenenfalls Mängel bzw. Schäden
festgestellt und behoben werden.
*Befähigte Person im Sinne der BetrSichV
ist eine Person, die durch ihre Berufsausbil-
dung, ihre Berufserfahrung und ihre zeitnahe
berufliche Tätigkeit über die erforderlichen
Fachkenntnisse zur Prüfung der Arbeitsmittel
verfügt.
Vor der Inbetriebnahme ist die Funktion
des Kettentriebes im unbelasteten
Zustand zu testen.
PrüFUNG Vor ArBEITSBEGINN
Vor jedem Arbeitsbeginn ist das Gerät ein-
schließlich der Tragmittel, Ausrüstung und
Tragkonstruktion auf augenfällige Mängel
und Fehler wie z.B. Verformungen, Anrisse,
Verschleiß und Korrosionsnarben zu über-
prüfen. Weiterhin sind die Bremse und das
korrekte Einhängen des Gerätes und der Last
zu überprüfen.
Bremsfunktion prüfen
Vor Arbeitsbeginn unbedingt die Funktion der
Bremse prüfen:
Dazu ist mit dem Gerät eine Last über eine
kurze Distanz zu heben, zu ziehen oder zu
spannen und wieder abzusenken bzw. zu
entlasten. Beim Loslassen der Handkette
muss die Last in jeder beliebigen Position
gehalten werden.
Diese Überprüfung soll sicherstellen, dass
auch bei Temperaturen unter 0 °C die
Bremsscheiben nicht vereist sind. Sie ist
mindestens zweimal zu wiederholen, bevor mit
der weiteren Arbeit begonnen wird.
ACHTunG: Bei Funktionsstörung der Bremse
ist das Gerät sofort außer Betrieb zu setzen
und Rücksprache mit dem Hersteller zu halten!
überprüfung des Anschlagpunktes
- Der Anschlagpunkt für das Hebezeug ist so
zu wählen, dass die Tragkonstruktion, an der
es montiert werden soll, eine ausreichende
Stabilität besitzt und die zu erwartenden
Kräfte sicher aufgenommen werden können.
- Es ist dafür zu sorgen, dass sich das Gerät
auch unter Last frei ausrichten kann, da
sonst unzulässige Zusatzbelastungen auf-
treten können.
- Die Auswahl und Bemessung der geeigneten
Tragkonstruktion obliegt dem Betreiber.
überprüfung des Fahrwerkes
(nur YLITP/YLITG und YLLHP/ YLLHG)
- Die Seitenschilde müssen parallel zueinan-
der stehen.
- Alle Laufrollen müssen auf dem Träger-
flansch aufliegen.
ACHTunG: Unter keinen Umständen dürfen
die Fahrwerke auf Träger aufgesetzt werden,
deren Flanschbreite die maximal einstellbare
Weite des Fahrwerks überschreiten.
überprüfung des Fahrweges
(nur YLITP/YLITG und YLLHP/ YLLHG)
Vor jedem Arbeitsbeginn ist die einwandfreie
Durchfahrt an dem Träger zu überprüfen.
Eventuell vorhandene Hindernisse sind zu
beseitigen.
Zusätzlich ist die korrekte Befestigung und
Lage der Endanschläge zu kontrollieren.
überprüfung der Lastkette
Die Lastkette muss auf äußere Fehler,
Verformungen, Anrisse, Korrosionsnarben,
Verschleiß und ausreichende Schmierung
überprüft werden.
überprüfung des Kettenendstücks
Das Kettenendstück muss unbedingt und
immer am losen Kettenende montiert sein
(Fig. 11). Abnutzungen bzw. Fehlstellungen
dürfen nicht vorhanden sein.
überprüfung des Last- und Traghakens
(falls vorhanden)
Der Last- und - falls vorhanden - der Traghaken
muss auf Risse, Verformungen, Beschädi-
gungen, Abnutzung und Korrosionsnarben
überprüft werden. Der Sicherheitsbügel muss
leichtgängig und voll funktionsfähig sein.
überprüfung des Kettenverlaufs der
Unterflasche
Vor jeder Inbetriebnahme zwei- oder mehr-
strangiger Geräte ist darauf zu achten, dass
die Lastkette nicht verdreht oder verschlungen
ist. Bei zwei- oder mehrstrangigen Geräten
kann es zu einer Verdrehung z.B. dann kom-
men, wenn die Unterflasche umgeschlagen
wurde (Fig. 10).
Bei Kettenersatz ist auf richtigen Kettenverlauf
zu achten (Fig. 14). Die Kettenschweißnaht
muss nach außen zeigen.
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