Bestimmungsgemässe Verwendung - Columbus McKinnon Yalelift 360 Traduction Du Mode D'emploi Original

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sich an den Reibstellen Rost (Flugrost) bilden.
Für den bestimmungsgemäßen Betrieb des
Produktes ist deshalb sicherzustellen, dass
an diesen Reibstellen kein Rost und im Ein-
satzbereich an möglichen Reib-, Schlag- oder
Schleifstellen keine Materialkombinationen
aus o.a. Leichtmetallen und Stahl (Ausnahme:
nichtrostender Stahl) vorhanden sind, so dass
eine Funkenbildung mit diesen Materialkombi-
nationen infolge mechanischer Einwirkungen
ausgeschlossen werden kann.
Hand- und Lastkette
Handkette, Lastkette und Last stets so führen,
dass eine schleifende und/oder reibende Be-
rührung mit fremden Anlagen- und Bauteilen
unterbleibt. Je nach Korrosionsgrad kann sich
die Ableitfähigkeit der Hand- bzw. Lastkette so
verschlechtern, dass sie nicht mehr ausrei-
chend ist. Für den Betrieb bedeutet dieses,
dass rostige Hand- und/oder Lastketten nicht
mehr verwendet werden dürfen.
ACHTunG: Der Betreiber muss das Gerät
immer so bedienen, dass weder von der Hand-
noch von der Lastkette eine Funkenbildung
ausgehen kann.
Die Ausführungen YLITP/YLITG und YLLHP/
YLLHG sind immer von unten zu bedienen.
Für erhöhte Sicherheit, zur Vermeidung
von Schlag- und/oder Reibfunken bei der
Handhabung, sind die Geräte mit Edelstahl-
Handketten ausgerüstet. Die Ausführungen
MEDIUM und HIGH verfügen zusätzlich
verkupferte Last- und Traghaken. Die HIGH-
Ausführung ist zudem mit einer Lastkette aus
Edelstahl ausgerüstet.
Fahrwerke sind grundsätzlich mit Anfahr-
puffern ausgerüstet. Die Ausstattungslinien
MEDIUM und HIGH sind zudem mit Bronzel-
aufrollen ausgestattet.
Anschlagpunkte
Anschlagpunkte sind so zu wählen, dass die
zu erwartenden Kräfte sicher aufgenommen
werden können. Es ist dafür zu sorgen, dass
sich das Gerät unter Last frei ausrichten kann,
da sonst unzulässige Zusatzbelastungen
auftreten können.
STATISCHE ELEKTrIZITÄT
Um eine elektrostatische Aufladung an den
Kunststoffteilen zu vermeiden, dürfen in den
Bereichen der Blenden, Handkettenführung
und Kappe (siehe Fig. 11) keine Anschlagteile
(z.B. Rundschlingen) verwendet werden.
Reinigung nur mit einem feuchten Tuch (für
die Reinigung dieser Bauteile sind nur Mate-
rialien zu verwenden, die eine elektrostatische
Aufladung nicht zulassen).
Besonderheit Wasserstoff (Explosionsgruppe
IIC): Wasserstoff benötigt nur eine sehr geringe
Zündenergie. Aus diesem Grund empfehlen
wir vor dem Einsatz des Gerätes eine Frei-
messung durchzuführen. Der Zündfunke
kann elektrostatisch oder mechanisch, z.B.
durch die Handhabung eines Werkzeuges
erzeugt werden.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE
VErwENDUNG
- Die Yalelift ATEX Baureihe ist ausschließlich
zum Heben, Senken und Ziehen von Lasten
bis zur angegebenen Tragfähigkeit geeignet.
Die Geräte dürfen in explosionsgefährde-
ten bereichen (siehe Schutzkennzeich-
nung) eingesetzt werden. In Kombination
mit Fahrwerken (YLITP/YLITG und YLLHP/
YLLHG) sind die Geräte auch zum flurfreien
horizontalen Bewegen von Lasten geeignet,
wobei sich das Modell YLLHP/YLLHG durch
eine extrem niedrige Bauhöhe auszeichnet.
ACHTunG: Fahrwerke sind nur mit Puffern
zu verwenden.
- Eine andere oder darüber hinausge-
hende benutzung gilt als nicht bestim-
mungsgemäß. Für hieraus resultierende
schäden haftet Columbus mcKinnon
industrial Products GmbH nicht. Das
Risiko trägt allein der Anwender bzw.
betreiber.
- Die auf dem Gerät angegebene Tragfähigkeit
(WLL) ist die maximale Last, die angeschla-
gen werden darf.
- Sollte das Hebezeug zum häufigen Ablassen
aus großen Höhen oder im Taktbetrieb ein-
gesetzt werden, ist wegen evtl. Überhitzung
zuvor mit dem Hersteller Rücksprache zu
halten.
- Sowohl der Last- als auch der Traghaken
(bzw. das Fahrwerk bei den Modellen YLITP/
YLITG und YLLHP/YLLHG) des Gerätes muss
sich im Moment des Anhebens der Last in
einer Lotrechten über dem Schwerpunkt (S)
der Last befinden, um ein Pendeln der Last
beim Hebevorgang zu vermeiden (Fig. 1).
- Die Auswahl und Bemessung der geeigneten
Tragkonstruktion obliegt dem Betreiber.
Für alle Geräte mit integriertem Fahrwerk
(YLITP/YLITG und YLLHP/YLLHG) gilt:
- Das Hebezeug ist für einen weiten Trägerbe-
reich sowie für verschiedenste Profile (z.B.
INP, IPE, IPB, etc.) geeignet, deren maximale
Neigung des Trägerflansches 14° nicht
übersteigt.
- Die Laufbahn und deren Tragkonstruktion
muss für die zu erwartenden maximalen
Belastungen (Eigengewicht des Gerätes +
Tragfähigkeit) ausgelegt sein. Die Laufbahn
darf sich dabei um höchstens 1/500 der
Spanne durchbiegen.
- Das Längsgefälle der Fahrwegoberfläche
darf 0,3% nicht übersteigen.
- Der Luftspalt zwischen dem Laufrollenkranz
und dem Trägerflansch („Maß A") muss
auf jeder Fahrwerksseite zwischen 1,0 und
2,5 mm betragen (modellabhängig, siehe
Tab. 4), um eine potentielle Zündquelle zu
vermeiden.
- Fahrwerke dürfen nur mit montierten An-
fahrpuffern eingesetzt werden, um Funken-
bildung zu vermeiden.
- Beim Einhängen des Gerätes ist vom Bedie-
ner darauf zu achten, dass das Hebezeug
so bedient werden kann, dass der Bediener
weder durch das Gerät selbst noch durch
das Tragmittel oder die Last gefährdet wird.
- Der Bediener darf eine Lastbewegung erst
dann einleiten, wenn er sich davon überzeugt
hat, dass die Last richtig angeschlagen ist
und sich keine Personen im Gefahrenbereich
aufhalten.
- Der Aufenthalt unter einer angehobenen Last
ist verboten.
- Lasten nicht über längere Zeit oder unbeauf-
sichtigt in angehobenem oder gespanntem
Zustand belassen.
- Das Hebezeug kann in einer Umgebungs-
temperatur zwischen –20 °C und +40 °C
eingesetzt werden.
Bei Extrembedingungen muss mit dem
Hersteller Rücksprache genommen werden.
ACHTunG: Bei Umgebungstemperaturen
unter 0 °C vor Benutzung durch 2-3maliges
Anheben und Absenken einer kleinen Last
überprüfen, ob die Bremse vereist ist.
- Vor dem Einsatz des Hebezeuges in be-
sonderen Atmosphären (hohe Feuchtigkeit,
salzig, ätzend, basisch) oder der Handha-
bung gefährlicher Güter (z.B. feuerflüssige
Massen, radioaktive Materialien) ist mit dem
Hersteller Rücksprache zu halten.
- Der horizontale Transport des Hebegutes
sollte immer langsam, vorsichtig und
bodennah durchgeführt werden.
- Bei Nichtbenutzung des Gerätes ist das Trag-
mittel (z.B. Unterflasche, Haken) möglichst
über Kopfhöhe zu positionieren.
- Zum Anschlagen einer Last dürfen nur
zugelassene und geprüfte Anschlagmittel
benutzt werden.
- Zur bestimmungsgemäßen Verwendung
gehört neben der Beachtung der Betriebs-
anleitung auch die Einhaltung der Wartungs-
anleitung.
- Bei Funktionsstörungen oder abnormalen
Betriebsgeräuschen ist das Hebezeug sofort
außer Betrieb zu setzen.
- Wartungsarbeiten bzw. die jährliche Über-
prüfung der Geräte dürfen nur in nicht ex-
plosionsgefährdeten Räumen durchgeführt
werden.
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