STÖRUNGEN
I – Das Bediengerät schaltet sich nicht ein:
(Leuchtanzeige aus)
II – Das Bediengerät ist eingeschaltet, aber nichts funktioniert:
(auch nicht der erzwungene Betrieb)
III – Lediglich der erzwungene Betrieb funktioniert:
IV – Einer der Sensoren funktioniert nicht:
V – Alle Sensoren funktionieren, aber bei aufgeklappter linker
Seite leuchtet Sensor 1 nicht:
VI – Alle Sensoren funktionieren, aber bei aufgeklappter rechter
Seite leuchtet Sensor 2 nicht:
VII – Alle Sensoren funktionieren, aber bei
zusammengeklappter linker Seite leuchtet Sensor 4 nicht:
VIII – Alle Sensoren funktionieren, aber bei
zusammengeklappter rechter Seite leuchtet Sensor 5 nicht:
IX – Das Bediengerät funktioniert überhaupt nicht, ebenso
wenig der erzwungene Betrieb:
Sollte nach Prüfung all dieser Punkte das Problem nicht behoben sein, setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler oder unserem
Kundendienst in Verbindung.
9 - PANNEN UND STÖRUNGEN
- Die Steckdose des Traktors muss eine Spannung von 12V aufweisen.
- Prüfen, ob der Notaus-Schalter gedrückt ist.
- Prüfen, ob die 7,5A-Schmelzsicherung im Innern des Bediengeräts durchgebrannt ist.
- Prüfen, ob Feuchtigkeit in eines der Geräte eingedrungen ist.
- Prüfen der Steckverbindung zwischen dem Bediengerät und dem Gerät am Rahmen (Beim
Stecker in Fig. A mit einer Elektronikzange den festen Sitz der Kontaktstifte prüfen).
- Prüfen, ob der Hydraulikkreis richtig angeschlossen ist und ob der Ölstand des Traktors
ausreichend ist.
- Prüfen, ob das Öl in der richtigen Richtung fließt (Rückschlagklappe) und ob die Blenden offen
sind.
- Prüfen, ob die Rückschlagklappe blockiert ist (durch starken Druck auf den Druck-Zug-Schalter
auf der Rückschlagklappenseite).
- Prüfen, ob die 9 Magnetventil-Steckverbinder richtig fest sitzen.
- Prüfen, ob alle Magnetventil-Steckverbinder zur gleichen Zeit aufleuchten wie das Niederdruck-
Magnetventil (siehe Beispiel Fig. B).
- Prüfen, ob Feuchtigkeit in eines der Geräte eingedrungen ist.
- Prüfen, ob die 5 Sensoren funktionieren. Sie müssen aufleuchten, wenn ein Metallgegenstand am
äußersten Ende vorbeigeführt wird (Fig. C).
- Prüfen, ob der Steckverbinder zwischen dem Sensor und der Verlängerung richtig fest sitzt (Fig.
D).
- Prüfen, ob der Steckverbinder zwischen der Verlängerung und der Anschlussdose richtig fest
sitzt (Fig. E).
- Verwenden einer anderen Sensorverlängerung um festzustellen, ob die Verlängerung oder ob der
Sensor beschädigt ist.
- Verwenden des erzwungenen Betriebs, um die linke Seite in eine bis zum Anschlag aufgeklappte
Position zu bringen (Fig. F).
- Anschließend den Sensor 1 auf die Mitte der Schraube und 2 mm von deren Ende entfernt
ausrichten (Fig. I).
- Verwenden des erzwungenen Betriebs um die rechte Seite in eine bis zum Anschlag
aufgeklappte Position zu bringen (Fig. F).
- Anschließend den Sensor 2 auf die Mitte der Schraube und 2 mm von deren Ende entfernt
ausrichten (Fig. I).
- Verwenden des erzwungenen Betriebs um die linke Seite in eine bis zum Anschlag
zusammengeklappte Position zu bringen (Fig. G).
- Anschließend den Sensor 4 auf die Mitte der Schraube und 2 mm von deren Ende entfernt
ausrichten (Fig. I).
- Verwenden des erzwungenen Betriebs um die rechte Seite in eine bis zum Anschlag
zusammengeklappte Position zu bringen (Fig. H).
- Anschließend den Sensor 5 auf die Mitte der Schraube und 2 mm von deren Ende entfernt
ausrichten (Fig. I).
- Den Hydraulikkreis anschließen, anschließend zur manuellen Steuerung mit Hilfe eines dünnen
Schraubendrehers auf das Ende der Spule des Niederdruck-Magnetventils + Magnetventil „x"
drücken (Fig. J).
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