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Zusatzinformationen im Schweißprotokoll
Jedes im Gerätespeicher abgelegte Schweißprotokoll umfasst eine Reihe
von Schweiß- und Rückverfolgbarkeitsdaten, deren Erfassung vom Nutzer im
Einstell-Menü einzeln zu- und abgeschaltet werden kann. Diese Daten lassen
sich über einen Drucker ausgeben oder auf einem PC mit dem Schweißproto-
koll-Verwaltungsprogramm DataWork weiter verarbeiten.
6.1
Freie Dateneingabe
Mit der Pfeiltaste ñ wird auf freie Dateneingabe umgeschaltet. Das erschei-
nende Display erlaubt mit den Tasten ñ und ò die Wahl zwischen „Kommissi-
onsnummer eingeben" und „Zusatzdaten eingeben" .
6.2
Eingabe oder Änderung der Kommissionsnummer
Nach der Menüauswahl „Kommissionsnummer eingeben" in der freien Da-
teneingabe erscheint das Display zur Eingabe der Kommissionsnummer. Die
Eingabe erfolgt entweder mit den Pfeil-Tasten ñ, ò, ï, ð oder durch Einlesen
eines Strichcodes mit dem Lesestift. Die maximale Länge beträgt 32 Stellen.
Die Eingabe ist mit der START-Taste zu bestätigen. Die Kommissionsnummer
wird abgespeichert und im Protokoll mit ausgedruckt.
6.3
Eingabe oder Änderung von Zusatzdaten
Nach der Menüauswahl „Zusatzdaten eingeben" in der freien Dateneingabe
erscheint zunächst das Display zur Eingabe der Ersten Zusatzdaten, danach
das zur Eingabe der Zweiten Zusatzdaten. Die Eingabe erfolgt entweder mit
den Pfeil-Tasten ñ, ò, ï, ð oder durch Einlesen des Strichcodes mit dem
Lesestift.
Für „1. Zusatzdaten eingeben" beträgt die maximale Länge 20 Stellen. Die
Eingabe ist mit der START-Taste zu bestätigen. Die Zusatzdaten werden ab-
gespeichert und im Protokoll mit ausgedruckt. Mit der STOP/RESET-Taste wird
die Eingabe übersprungen und nicht abgespeichert.
Für „2. Zusatzdaten eingeben" beträgt die maximale Länge 15 Stellen. Die
Eingabe ist mit der START-Taste zu bestätigen. Die Zusatzdaten werden ab-
gespeichert und im Protokoll mit ausgedruckt. Mit der STOP/RESET-Taste wird
die Eingabe übersprungen und nicht abgespeichert.
Hinweis:
Die Zusatzdaten können von Ihnen frei definiert werden. Sie können in die
Felder z.B. Informationen wie Rohrlänge, Grabentiefe oder Kommentare zur
Schweißung eingeben und für Ihre Rückverfolgung nutzen.
6.4
Eingabe der Witterung
Ist die Eingabe der Witterungsbedingungen in der Gerätekonfiguration aktiviert,
so wird sie vor Eingabe des Fittingstrichcodes abgefragt.
Mit den Pfeiltasten ñ, ò wird zwischen „sonnig", „trocken", „Regen", „Wind",
„Zelt" und „Heizung" ausgewählt und mit der START-Taste bestätigt. Die Auswahl
wird abgespeichert und erscheint im ausgedruckten Protokoll.
6.5
Eingabe des 2. Fittingcodes
Ist die Eingabe der ISO-Daten in der Gerätekonfiguration aktiviert, so wird nach
dem Einlesen des Fittingstrichcodes „2. Fittingcode eingeben" abgefragt.
Die Eingabe erfolgt entweder mittels des Lesestifts von einem Strichcode oder
manuell mit den Pfeiltasten ñ, ò, ï, ð. Mit der START-Taste wird die Eingabe
bestätigt. Bei fehlerhafter Eingabe erscheint die Meldung „Codefehler" und die
Zahlenfolge ist dann zu prüfen und zu korrigieren. Bei korrekter Eingabe werden
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DE
Bedienungsanleitung HST300 Print+
H Ü R N E R S c h w e i ß t e c h n i k G m b H
Nieder-Ohmener Str.
35325 Mücke, Deutschland
*FREIE DATENEINGABE*
>Komm.-Nr. eingeben
Zusatzdaten eing.
Komm.-Nr. eingeben
********************
************
1. Zusatzdaten eing.
********************
WITTERUNG EINGEBEN
>sonnig
trocken
Regen
Version Februar 2009
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