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Pratissoli KT4M Serie Manuel D'utilisation Et D'entretien page 57

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Entlang des Leitungsverlaufs sind lokalisierte
Verengungen zu vermeiden, die Druckverluste
mit daraus folgender Kavitation verursachen
können. Unbedingt 90°-Bögen, Verbindungen mit
anderen Leitungen, Drosselstellen, Gegengefälle,
umgekehrte U-Kurven und T-Anschlüsse vermeiden.
2. Die Anordnung muss derart gestaltet sein,
dass Kavitationserscheinungen ausgeschlossen sind.
3. Die Leitung muss perfekt dicht und so ausgelegt sein,
die langfristige Dichtigkeit zu garantieren.
4. Beim Anhalten der Pumpe darf sich die Leitung selbst
teilweise nicht entleeren.
5. Keine hydraulischen 3- oder 4-Wege-Armaturen,
Adapter usw. verwenden, da diese die Leistung der Pumpe
aufgrund übermäßiger Druckverluste beeinträchtigen
können.
6. Der Einsatz von Bodenventilen oder anderen Arten von
Rückschlagventilen ist zu vermeiden.
7. Den Auslass des Bypass-Ventils nicht direkt in den
Ansaugtrakt leiten.
8. Geeignete Trennwände im Inneren des Tanks einrichten,
um zu vermeiden, dass der Bentonitstrom aus dem Bypass
und der Versorgungsleitung des Tanks Verwirbelungen
oder Turbulenzen am Anschluss des Versorgungsschlauchs
der Pumpe bilden kann.
9. Stellen Sie vor dem Anschluss der Saugleitung sicher,
dass diese innen vollkommen sauber ist.
9.7
Druckleitung
Für die Auslegung einer korrekten Druckleitung beachten Sie
bitte die folgenden Installationsvorschriften:
1. Der Innendurchmesser der Leitung muss die richtige
Geschwindigkeit des Flüssigmediums gewährleisten.
2. Für den an die Pumpe angeschlossenen ersten
Leitungsabschnitt muss ein Schlauch verwendet werden,
um die von der Pumpe erzeugten Vibrationen nicht an den
übrigen Teil der Anlage zu übertragen.
3. Leitungen und Armaturen für Hochdruckanwendungen
verwenden, die hohe Sicherheitsreserven unter sämtlichen
Betriebsbedingungen garantieren.
4. Manometer verwenden, die den typischen pulsierenden
Lasten der Kolbenpumpen standhalten.
5. Bei der Planung sind Druckverluste der Leitung zu
berücksichtigen, die am Abnahmepunkt zu einem
Minderdruck gegenüber des an der Pumpe gemessenen
Drucks führen.
6. Für Anwendungen, bei denen sich die Pulsationen
der Pumpe in der Druckleitung als schädlich oder
unerwünscht erweisen, muss ein Pulsationsdämpfer
geeigneter Größe installiert werden.
9.8
Kenndiagramm
500
450
400
350
300
250
200
150
100
50
0
0
50
100
9.9
Keilriementrieb
Die Pumpe kann durch ein System von Keilriemen
angetrieben werden.
Für dieses Pumpenmodell empfehlen wir den Einsatz von
2 Riemen XPB (16,5x13 gezahnt); nur für lange Laufzeiten
sollte das Profil XPC verwendet werden. Eigenschaften sowie
die pro Riemen übertragbare Leistung können dem Diagramm
in Abb. 7 in Abhängigkeit der vom Hersteller normalerweise
erklärten Drehzahl entnommen werden.
Mindestdurchmesser der angetriebenen Riemenscheibe
(auf der Pumpenwelle): ≥ 160 mm.
Die radiale Belastung der Welle darf 3000 N (für die Definition
der Anordnung erforderlicher Wert) nicht übersteigen.
Der Antrieb gilt als richtig bemessen, wenn die Belastung
bei einem maximalen Abstand a=30 mm vom Wellenbund
(Zapfwelle) angewandt wird, siehe Abb. 10.
Wenden Sie sich für davon abweichende
Dimensionierungen an die technische Abteilung
oder den Kundendienst.
57
val. min.
Val. max
150
200
250
300
RPM
Abb. 6
350

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