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Natürliche Dips:
Benutzen Sie Ananas- oder Zitronensaft als natürliche Alternative zu anderen Mitteln, um
eine vorzeitige Bräunung zu verhindern. Schneiden Sie das Obst direkt in den Saft. Nach
etwa zwei Minuten können Sie es wieder entnehmen und in die Schubladen des Dörrauto-
maten legen. Früchte können auch in Honig, Gewürzen, Limetten- oder Orangensaft „ge-
dippt" werden. Puddingpulver oder Kokosnusssplitter können einen extravaganten Dörr-Ge-
schmack verleihen. Probieren Sie ruhig eigene Ideen aus und kreieren Sie Ihren eigenen
geschmackvollen Dip.
Natriumbisulfit:
Verwenden Sie nur Lebensmitteltaugliche Zutaten. Lösen Sie einen Teelöffel Natriumbisulfit
in einem viertel Liter Wasser. Tauchen Sie kleine Mengen von Früchten für etwa zwei Minu-
ten in die Lösung. Das verhindert den Verlust von Vitamin C und lässt die Früchte eine helle
Farbe behalten. Natriumbisulfit ist in den meisten Apotheken und Drogerien erhältlich.
Von innen nach außen:
Allgemein wird angenommen, dass beim Trocknen von halben Früchten, zum Beispiel Apri-
kosen, die Trocknungszeit verringert wird, wenn man die Fruchthälften von innen nach au-
ßen dreht. Prinzipiell ist das richtig. Das führt auch dazu, dass weniger vom nährstoffhaltigen
Saft verloren geht. Stattdessen kann man auch jede Hälfte noch einmal durchschneiden. So
behalten die Früchte mehr Nährwert und eine hellere Farbe.
ANWENDUNGSBEISPIEL MIT ÄPFELN:
1. Waschen Sie die Äpfel und schälen Sie diese, falls gewünscht.
2. Schneiden Sie die Äpfel in ca. 3 mm breite halbe Apfelscheiben.
3. Behandeln Sie die Äpfel wie zuvor beschrieben mit etwas Zitronensaft, um
Bräunung zu verhindern.
4. Verteilen Sie die Apfelscheiben gleichmäßig und mit genügend Platz in den
Schubladen.
5. Stellen Sie den Temperaturregler am Dörrautomat auf ca. 57°C und lassen Sie
die Apfelscheiben für ca. 6 Stunden dörren. Erhöhen Sie am Ende
gegebenenfalls die Temperatur oder verlängern Sie die Dörrzeit, wenn Sie die
Äpfel noch besser trocknen wollen.
Achtung: Dies ist nur ein Anwendungsbeispiel! Die Dörrzeit und Temperatur ist von
vielen Faktoren abhängig und kann daher stark variieren. Notieren Sie sich
gegebenenfalls das Dörrergebenis und verändern Sie bei wieteren Anwendungen
je nach Bedarf die Scheibendicke, Obstsorte, den Reifegrad, die Temperatur oder
die Dörrzeit.
Rosenstein & Söhne – www.rosensteinundsoehne.de
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