9.
Die Hand langsam bis zu einem Punkt auf dem aufgerollten Futteral bewegen, an dem sie nur noch ein paar Zentimeter vom
distalen Ende des Instruments entfernt ist (siehe Abbildung 2).
10. Das gesamte Instrument langsam aufrollen.
11. Per Sichtprüfung das Instrument auf Beschädigungen überprüfen.
12. Das Futteral U-förmig anordnen
13. Das Instrument durch Bewegen des Schiebers nach hinten und vorne betätigen, um sicherzustellen, dass sich die Backen
problemlos öffnen und schließen lassen (siehe Abbildung 2). Wenn das Instrument nicht ordnungsgemäß funktioniert oder
Anzeichen von Beschädigungen (z. B. Biegungen, Knicke oder falsch ausgerichtete Backen) aufweist, darf das Instrument nicht
verwendet werden. Wenden Sie sich an Ihren lokalen Produktspezialisten.
Gebrauchsanweisung:
1.
Die mittels endoskopischer oder endoskopischer Ultraschallvisualisierung zu beprobende Läsion identifizieren und die
Visualisierung während des gesamten Einsatzes der Moray
2.
Das distale Ende der endoskopischen Absetzvorrichtung in der oder in der Nähe der anvisierten Läsion platzieren und dabei
stets die Läsion und das distale Ende der endoskopischen Absetzvorrichtung visualisieren.
3.
Die Greifbacken in geschlossener Position halten, indem der Schieber proximal zum Daumenring geschoben wird, während
®
die Moray
Mikro-Zange in die endoskopische Absetzvorrichtung eingeführt wird.
4.
Beim Einführen des Instruments in die endoskopische Absetzvorrichtung den Schieber mit dem Daumenring festhalten, um
ein versehentliches Öffnen der Greifbacken zu verhindern.
®
5.
Die Moray
Mikro-Zange mittels kurzer Stöße (2,5 cm bis 3,8 cm) in die endoskopische Absetzvorrichtung vorschieben, um
ein Knicken des Futterals zu vermeiden.
6.
Die Abwinkelung des Endoskops verringern oder den Zangenelevator im Endoskop absenken, wenn ein Widerstand
bemerkbar ist. Die Moray
®
7.
Die Moray
Mikro-Zange vorsichtig durch die endoskopische Absetzvorrichtung schieben und dabei die zu beprobende
Läsion visualisieren.
8.
Die EUS- oder endoskopische Visualisierung der endoskopischen Absetzvorrichtung innerhalb oder oberhalb der zu
beprobenden Läsion beibehalten.
®
9.
Die Moray
Mikro-Zange aus der endoskopischen Absetzvorrichtung bis zur gewünschten Stelle in oder oberhalb der Läsion
schieben (siehe Abbildung 3).
Achtung: Beim Einsatz des Instruments durch eine FNB-Nadel die EUS-Visualisierung während der gesamten Anwendung
aufrechterhalten. Bei unzureichender Visualisierung der Zange besteht die Gefahr, dass der Anwender die Zange zu weit
vorschiebt und dadurch umliegendes Gewebe oder angrenzende Strukturen verletzt werden.
10. Die Zangenbacken kontrolliert ÖFFNEN, indem der Schieber distal vom Daumenring wegbewegt wird (siehe Abbildung 4).
Achtung: Gewaltsames Betätigen des Schiebers kann dazu führen, dass er sich weiter nach vorne bewegt als erforderlich.
Dies hat zur Folge, dass sich das aufgerollte Futteral weitet, ausdehnt und dann zusammenzieht. Dies kann eine Fehlfunktion
des Instruments nach sich ziehen und die Entnahme der Probe verhindern.
®
11.
Die Moray
Mikro-Zange mit geöffneten Backen vorschieben, um das gewünschte Gewebe zu entnehmen; dabei stets die
EUS- oder endoskopische Visualisierung aufrechterhalten (siehe Abbildung 5).
12. Die Zangenbacken SCHLIESSEN, indem der Schieber proximal zum Daumenring bewegt wird, und das Gewebe vorsichtig
greifen (siehe Abbildung 6).
Achtung: Nur soviel Druck verwenden, wie zum Durchtrennen des Gewebes nötig ist. Zu starker Druck kann zu einer
Fehlausrichtung oder Funktionsstörung der Zange führen.
13. Mit der einen Hand den Druck auf den Schieber und den Daumenring aufrechterhalten, dabei das Futteral der Moray
Zange greifen (unmittelbar über der Einführungsstelle der Absetzvorrichtung) und dann ruckartig in proximale Richtung ziehen,
um die Gewebeprobe von der Stelle zu entnehmen.
Bei der Anwendung mittels einer 19-Gauge-FNB-Nadel Vorsicht walten lassen: Die Backen der Moray
können eine große Menge an Gewebe greifen, was dazu führen kann, dass die Zange/Probe am distalen Ende der Nadel
zieht und diese somit ihre Position innerhalb der Läsion verändert. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, dass der ausführende
Arzt während dieser Prozedur die Kontrolle über den Griff der Nadel behält.
14. Zum Entfernen der Moray
Schieber proximal zum Daumenring drücken.
®
15. Die Moray
Mikro-Zange aus der endoskopischen Absetzvorrichtung mittels kurzer Stöße entfernen, um die Streuung der
Gesamtkeimzahl zu minimieren.
16. Die Probe aus den Zangenbacken der Moray
mit der Konservierungslösung für die Pathologie geben.
a.
Die in der Lieferung enthaltene Extraktionsspitze (siehe Abbildung 7) kann bei Bedarf zur Entfernung der Probe
verwendet werden.
b.
Anweisungen zur Ingebrauchnahme der Extraktionsspitze:
i. Die Extraktionsspitze aus der Aussparung 2 in der Schale entnehmen, dabei das Instrument mit Daumen
und Zeigefinger einer Hand greifen.
ii. Die Schutzkappe von der Extraktionsspitze entfernen.
iii. Die Extraktionsspitze auf mögliche Beschädigungen prüfen.
iv. Die Zange mit geöffneten Backen auf einem beliebigen geeigneten Medium ablegen (z. B. Filterpapier, nicht
klebender Verband oder Objektträger).
v. Die Nadelspitze der Extraktionsspitze in einen proximalen Punkt des Zangenlöffels direkt hinter oder unter
der Probe einführen.
vi. Die Probe aus dem Löffel vorsichtig extrahieren, zum Entfernen in distale Richtung drücken und auf einem
beliebigen geeigneten Medium ablegen.
vii. Die Schritte iv. bis vi. wiederholen, wenn weitere Proben entnommen werden.
00732071 Rev. F
.
®
Mikro-Zange nicht gewaltsam durch die endoskopische Absetzvorrichtung einführen.
®
Mikro-Zange aus der Absetzvorrichtung kontinuierlich LEICHT daran ziehen und dabei den
®
Mikro-Zange den Richtlinien der Institution entsprechend in das Probengefäß
®
Mikro-Zange aufrechterhalten.
®
Mikro-
®
Mikro-Zange
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