Beschreibung Des Integrierten Inverters; Integriertes Ausdehnungsgefäß - DAB E.SYBOX MINI 3 Instructions Pour L'installation Et L'entretien

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Rückschlagventils und Wiederherstellung des Fülldrucks im Tank.
Das Gerät kann mit 2 verschiedenen Konfigurationen installiert werden: horizontal (Abb.4)
oder vertikal (Abb.5).

1.1 Beschreibung des integrierten Inverters

Die im Gerät integrierte elektronische Steuerung erfolgt durch einen Inverter über Durch-
fluss-, Druck- und Temperatursensoren, die ebenfalls in das Gerät integriert sind.
Über diese Sensoren schaltet sich die Anlage je nach Bedarf des Verbraucheranschlusses
automatisch ein und aus und ist in der Lage, Betriebsstörungen festzustellen, zu vermei-
den und anzuzeigen. Die Steuerung über den Inverter garantiert verschiedene Funktionen,
die wichtigsten sind dabei für die Pumpanlagen die Aufrechterhaltung eines konstanten
Druckwertes in der Versorgungsleitung und Energieeinsparung.
• Der Inverter ist in der Lage, den Druck eines Wasserkreislaufes durch Verände-
rung der Rotationsgeschwindigkeit der Elektropumpe konstant zu halten. Bei Betrieb
ohne Inverter gelingt es der Elektropumpe nicht zu modulieren und bei Zunahme der
verlangten Durchflussmenge verringert sich der Druck zwingenderweise oder umge-
kehrt; auf diese Weise liegt zu hoher Druck bei geringen Durchflussmengen vor oder
zu geringer Druck bei Erhöhung der Nachfrage der Durchflussmenge.
• Durch Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit je nach dem augenblicklichen
Bedarf des Verbrauchers, begrenzt der Inverter die für die Elektropumpe zulässige
Leistung für die Gewährleistung der Bedarfsnachfrage auf das erforderliche Mini-
mum. Der Betrieb ohne Inverter hingegen sieht den stetigen Betrieb der Elektropum-
pe und nur bei maximaler Leistung vor.
Für die Konfiguration der Parameter siehe die Kapitel 4-5.
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Abbildung 4
Abbildung 5
1.2 Integriertes Ausdehnungsgefäß
Das Gerät verfügt über ein integriertes Ausdehnungsgefäß mit einem Gesamtfassungsver-
mögen von 1 Litern. Die Hauptfunktionen des Ausdehnungsgefäßes sind:
• die Elastizität der Anlage aufrechtzuerhalten, damit diese vor Prellstößen geschützt
ist;
• eine Wassereserve zu gewährleisten, die im Fall kleiner Leckagen den Anlagen-
druck so lange wie möglich aufrecht erhält und unnütze Neustarts des Geräts verzö-
gert, die ansonsten kontinuierlich wären;
• bei Öffnen des Verbraucheranschlusses sicherzustellen, dass der Wasserdruck für
die Sekundendauer, die das Gerät zur Einschaltung und für das Erreichen der kor-
rekten Rotationsgeschwindigkeit benötigt, gewährleistet iste.
Es ist nicht die Aufgabe des Ausdehnungsgefäßes eine derartige Wasserreserve sicherzu-
stellen, aufgrund welcher sich die Systemeingriffe verringern (vom Verbraucheranschluss
verlangt, nicht aufgrund einer Leckage in der Anlage). Die Anlage kann mit einem Ausdeh-
nungsgefäß mit der gewünschten Kapazität versehen werden, das an einer Stelle auf der
Vorlaufleitung (nicht an der Absaugung) angeschlossen wird. Im Fall der Horizontalinstallation
kann ein Anschluss an der nicht verwendeten Vorlaufablassöffnung erfolgen. Bei der Wahl des
Behälters beachten, dass die freigesetzte Wassermenge auch von den Parametern SP und
RP abhängig ist, die auf dem Gerät eingestellt werden können (Abschn. 4-5).
Das Ausdehnungsgefäß hat eine Vorfüllung mit Druckluft, die über das Ventil realisiert
wird, das über das Fach für die außerordentliche Wartung erreichbar ist (Abb.1, Seite F).
Der Vorladewert, mit dem das Ausdehnungsgefäß vom Hersteller geliefert wird, stimmt mit
den als Default eingestellten Parametern SP und RP überein und entspricht auf jeden Fall
folgendem Verhältnis:
Pair = SP – RP – 0.7 bar Wobei:
- Pair = Wert des Luftdrucks in bar
- SP = Sollwert (5.3.1) in bar
- RP = Senkung des Drucks für den
Neustart (5.5.1) in bar
Folglich vom Hersteller: Pair = 3 – 0.3 – 0.7 = 2.0 bar
Die Einstellung anderer Werte bei den Parametern SP und/oder RP erfolgt durch Einwirken
auf das Ventil des Ausdehnungsgefäßes durch Luftabfluss oder -zulauf bis zum Erreichen
des oben genannten Verhältnisses (z.B. SP=2.0bar; RP=0.3bar; Luft vom Ausdehnungs-
gefäß ablassen, bis zum Erreichen eines Druckwertes von 1.0 bar am Ventil).

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