Stryker Neuroform Atlas Mode D'emploi page 28

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  • FRANÇAIS, page 16
10. Das Stentsystem untersuchen. Bestätigen, dass sich die Spitze des Stent-
Einführdrahts vollständig in der Einführschleuse befindet. Bestätigen, dass
der Stent-Einführdraht nicht geknickt und die Spitze der Einführschleuse nicht
beschädigt ist.
11. Das distale Ende der Einführschleuse teilweise in das hämostatische
Drehventil (RHV) einführen, das an den Mikrokatheter angeschlossen ist.
Das hämostatische Drehventil festziehen, um die Einführschleuse zu sichern.
Hinweis: Die teilweise Einführung der Einführschleuse in das hämostatische
Drehventil ist erforderlich, um den Spülfluss zu gewährleisten. Darauf
achten, dass die Spitze der Einführschleuse in die Mitte des hämostatischen
Drehventils eingeführt ist.
Hinweis: Ein nicht ausreichend festgezogenes hämostatisches Drehventil
kann eine unzureichende Spülung zur Folge haben. Zu starkes Festziehen des
hämostatischen Drehventils kann die Einführschleuse zerdrücken und eine
unzureichende Spülung zur Folge haben.
12. Das Y-Anschlussventil des hämostatischen Drehventils, das an eine
entsprechende Spülung angeschlossen ist, öffnen und bestätigen, dass
Flüssigkeit aus dem proximalen Ende der Einführschleuse austritt.
warnhinweis: Das System vorsichtig spülen, um ein versehentliches
Einlassen von Luft in das Stentsystem zu vermeiden.
13. Das hämostatische Drehventil lösen, dann die Einführschleuse vorschieben,
bis sich die Spitze vollständig im Mikrokatheteransatz befindet. Das
hämostatische Drehventil sicher festziehen.
warnhinweis: Bestätigen, dass sich keine Luftblasen im Stentsystem
befinden.
Hinweis: Nach dem Festziehen des hämostatischen Drehventils sollte sich
die Einführschleuse nicht mehr bewegen, wenn leicht an ihr gezogen wird.
Wenn die Einführschleuse nicht gesichert wird, kann dies zu einer vorzeitigen
Freisetzung des Stents innerhalb des Mikrokatheteransatzes oder zu
Problemen bei der Stenteinführung führen.
Hinweis: Die Spitze der Einführschleuse muss vollständig in den
Mikrokatheteransatz eingeführt werden, damit sich der Stent in den
Mikrokatheter bewegen kann. Wird das hämostatische Drehventil zu
stark festgezogen, kann die Einführschleuse zerdrückt werden. Wird das
hämostatische Drehventil nicht ausreichend festgezogen, kann es zu einer
vorzeitigen Freisetzung des Stents kommen.
14. Den Stent-Einführdraht vorschieben, um den Stent aus der Einführschleuse in
den Mikrokatheter einzuführen.
Hinweis: Darauf achten, dass sich die Einführschleuse nicht bewegt,
während der Führungsdraht vorgeschoben wird. Wenn sich die
Einführschleuse bewegt, während der Führungsdraht vorgeschoben
wird, kann es zu einer vorzeitigen Freisetzung des Stents innerhalb des
Mikrokatheteransatzes kommen.
Black (K) ∆E ≤5.0
15. Den Stent-Einführdraht weiter in den Mikrokatheter vorschieben, bis
sich der distale Rand der weißen Fluoro-Begrenzungsmarkierung in der
Einführschleuse befindet. Die Fluoro-Begrenzungsmarkierung ist 135 cm
von der Spitze des Stent-Einführdrahts entfernt. Wenn die weiße Fluoro-
Begrenzungsmarkierung in die Einführschleuse eingeführt wird, befindet sich
der Stent ca. 90 cm im Mikrokatheter.
16. Das hämostatische Drehventil auf dem Stenteinführungs-Mikrokatheter
lösen, die Einführschleuse vom proximalen Ende des Stent-Einführdrahts
entfernen und dabei gleichzeitig den Stent-Einführdraht in situ halten. Die
Einführschleuse ablegen.
Hinweis: Zu diesem Zeitpunkt kann der Arzt erwägen, den weiteren Vorgang
unter Verwendung von Röntgendurchleuchtung fortzuführen.
17. Falls erwünscht, die Drehvorrichtung am proximalen Ende des
Drahts anbringen (mindestens 5 cm vom proximalen Ende der Fluoro-
Begrenzungsmarkierung).
Hinweis: Die Drehvorrichtung kann am proximalen Ende des Stent-
Einführdrahts angebracht werden, um so die Handhabung und Stabilisierung
zu vereinfachen. Darauf achten, dass die Drehvorrichtung festgezogen wird,
um den Stent-Einführdraht zu sichern. Die Drehvorrichtung nicht zum Drehen
des Stent-Einführdrahts verwenden, da dieser nicht für Drehungen konstruiert
wurde.
18. Den Stent-Einführdraht langsam vorschieben, bis der distale Rand der Fluoro-
Begrenzungsmarkierung des Stent-Einführdrahts das hämostatische Drehventil
des Mikrokatheters erreicht.
Hinweis: Keine übermäßige Kraft aufwenden, wenn zu irgendeinem
Zeitpunkt während der Stent-Manipulation Widerstand zu spüren ist. Den
Mikrokatheter, den Stent und den Stent-Einführdraht als Einheit entfernen und
den Vorgang mit neuen Vorrichtungen wiederholen.
stentpositionierung und -freisetzung
19. Den Stent-Einführdraht unter Röntgendurchleuchtung vorschieben, bis die
distalen strahlenundurchlässigen Markierungen des Stents 1–2 mm von der
distalen Spitzenmarkierung des Mikrokatheters entfernt sind.
Hinweis: Der Stent muss auf beiden Seiten des Aneurysmahalses weit genug
(ca. 4 mm) über den Aneurysmahals hinausreichen, damit dieser ausreichend
abgedeckt ist.
20. Den Mikrokatheter leicht zurückziehen, um das Stentsystem, falls
erforderlich, zu „spannen" und um den Stent in die richtige Position für
die Freisetzung zu bringen. Hierzu werden die strahlenundurchlässigen
Markierungen über dem Zielaneurysma ausgerichtet.
21. Wenn der Stenteinführungs-Mikrokatheter richtig positioniert wurde, den
Stenteinführungs-Mikrokatheter vorsichtig in einer gleichmäßigen Bewegung
zurückziehen, während der Stent-Einführdraht in situ gehalten wird. So
kann der Stent über dem Aneurysmahals freigesetzt werden. Die distalen
strahlenundurchlässigen Stentmarkierungen weiten sich aus, sobald der
Stent aus dem Mikrokatheter austritt.
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