Die Mute-, Groove- und Solo-Schalter
noch die Slots, mit denen Sie einen Groove laden können. Wenn Sie
in das Textfeld hineinklicken, wird ein Einblendmenü angezeigt. Nun
können Sie den gewünschten Groove zu laden.
Die einzelnen Groove-Namen enthalten dabei genaue Angaben über
ihren Inhalt. Beispiel:
•
»Tambourine 120-8T«
In diesem Beispiel ist »Tambourine« das verwendete Instrument. Die
Zahl »120« weist auf das Tempo hin, mit dem ein Groove ausgenom-
men wurde und die Zahl »8« bezieht sich auf die jeweiligen Noten,
wobei unser Beispiel-Groove auf Achtelnoten (im Gegensatz zu
Sechzehntelnoten) basiert. Das »T« am Ende sagt uns, dass es sich
bei diesem Groove (im Gegensatz zu »geraden« Achteln oder Sech-
zehnteln) um eine triolische Variante handelt.
Als allgemeiner Hinweis – nicht aber als Regel – sei angeführt, dass bei
Groove-Einheiten auf Basis von Achtelnoten das betreffende Groove
auch für höhere Tempi geeignet ist. Grooves mit Sechzehntelnoten hin-
gegen werden häufig nur bei niedrigeren Tempi eingesetzt.
Mit Hilfe der in das Bedienfeld integrierten Solo-Schalter können Sie
den betreffenden Kanal separat wiedergeben, indem Sie die anderen
Kanäle vorübergehend stummschalteten. Dies ist z.B. dann sinnvoll,
wenn Sie ein bestimmtes Instrument genauer überwachen möchten.
Die nachfolgenden Ausführungen gelten jeweils
für alle acht Kanäle, da die Funktionen und Spezi-
fikationen einander entsprechen.
Mit Hilfe des Mute-Schalters können Sie den be-
treffenden Kanal stummschalten, womit ein Ver-
gleich des aktuellen Sounds mit dem gesamten
Ensemble kein Problem mehr darstellen dürfte –
mit oder ohne den fraglichen Kanal. Dann gibt es
Groove Agent 3
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