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Leica BIOSYSTEMS Novocastra Mode D'emploi page 13

Anticorps monoclonal liquide de souris cytokeratin (8/18)
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Vor und nach der Fixierung sind die Proben sowie alle Materialien, die mit ihnen in Kontakt gekommen sind, als potentiell infektiös
zu behandeln und daher mit entsprechender Vorsicht zu entsorgen.
und jeglicher Kontakt der Reagenzien und Proben mit Haut und Schleimhäuten ist zu vermeiden. Falls Reagenzien oder Proben mit
empfindlichen Bereichen in Kontakt gekommen sind, müssen diese mit reichlich Wasser gespült werden. Ärztlichen Rat einholen.
Die mikrobielle Verunreinigung von Reagenzien ist zu minimieren, da ansonsten eine erhöhte unspezifische Färbung auftreten kann.
Falls die spezifizierten Inkubationszeiten oder –temperaturen nicht eingehalten werden, kann es zu fehlerhaften Ergebnissen kommen.
Jegliche Abweichungen von den angegebenen Werten müssen vom Benutzer verifiziert werden.
Qualitätskontrolle
Unterschiede bei der Gewebebearbeitung und den technischen Verfahren im Labor des Benutzers können zu signifikanten
Schwankungen bei den Ergebnissen führen. Daher ist es wichtig, zusätzlich zu den folgenden Verfahren regelmäßige laborinterne
Kontrollen durchzuführen.
Die Kontrollen sollten mit frischen Autopsie-/Biopsie-/chirurgischen Proben vorgenommen werden, die so bald wie möglich und auf
dieselbe Weise wie die Patientenprobe(n) in Formalin fixiert, behandelt und in Paraffin eingebettet worden sind.
Positive Gewebekontrolle
Zeigt korrekt vorbereitete Gewebe und korrekte Färbetechniken an.
In jedem Färbelauf sollte für jeden Satz Testbedingungen eine positive Gewebekontrolle durchgeführt werden.
Gewebe mit schwach positiver Färbung ist für die optimale Qualitätskontrolle und den Nachweis kleiner Minderungen in der
Reagenzleistung besser geeignet als ein Gewebe mit stark positiver Färbung.
Für die positive Gewebekontrolle wird Hautgewebe empfohlen.
Falls das positive Kontrollgewebe keine positive Färbung nachweisen kann, sollten die mit den Testproben erzielten Ergebnisse als
ungültig betrachtet werden.
Negative Gewebekontrolle
Die negative Gewebekontrolle sollte nach der positiven Gewebekontrolle erfolgen, um die Spezifität der Zielantigenmarkierung durch
den primären Antikörper zu verifizieren.
Für die negative Gewebekontrolle wird Kleinhirngewebe empfohlen.
Alternativ bietet die Vielfalt unterschiedlicher Zelltypen, die in den meisten Gewebeschnitten vorliegen, häufig Stellen für eine negative
Kontrolle. Jedoch sollte dies vom Benutzer verifiziert werden.
Liegt eine unspezifische Färbung vor, hat diese gewöhnlich ein diffuses Erscheinungsbild. Eine sporadische Färbung des Bindegewebes
kann ebenfalls in Schnitten von übermäßig formalinfixierten Geweben beobachtet werden. Zur Bewertung der Färbeergebnisse intakte
Zellen verwenden. Nekrotische oder degenerierte Zellen werden oft unspezifisch gefärbt.
einer nichtimmunologischen Bindung von Proteinen oder Substratreaktionsprodukten beobachtet werden. In Abhängigkeit von der
Art der verwendeten Immunfärbung können solche Ergebnisse auch durch endogene Enzyme wie Pseudoperoxidase (Erythrozyten),
endogene Peroxidase (Zytochrom C) oder endogenes Biotin (beispielsweise Leber, Mamma, Gehirn, Niere) hervorgerufen werden.
Um eine endogene Enzymaktivität bzw. eine unspezifische Enzymbindung von einer spezifischen Immunreaktivität zu unterscheiden,
können zusätzliche Patientengewebe ausschließlich mit Substratchromogen bzw. mit Enzymkomplexen (Avidin-Biotin, Streptavidin,
markiertes Polymer) plus Substratchromogen gefärbt werden. Falls im negativen Kontrollgewebe eine spezifische Färbung auftritt,
sollten die Ergebnisse mit den Patientenproben als ungültig betrachtet werden.
Negative Reagenzkontrolle
Zur Beurteilung einer unspezifischen Färbung und zur besseren Bewertung einer spezifischen Färbung an der Antigenstelle ist mit einem
Schnitt jedes Patientenpräparates anstelle des primären Antikörpers eine unspezifische negative Reagenzkontrolle zu verwenden.
Patientengewebe
Die mit NCL-L-5D3 gefärbten Patientenproben müssen zuletzt untersucht werden. Eine positive Färbeintensität ist im Kontext einer
unspezifischen Hintergrundfärbung der negativen Reagenzkontrolle zu bewerten. Wie bei jedem immunhistochemischen Test bedeutet
ein negatives Ergebnis, dass das Antigen nicht nachgewiesen wurde. Ein negatives Ergebnis bedeutet jedoch nicht notwendigerweise,
dass das Antigen in den getesteten Zellen / im getesteten Gewebe nicht vorlag. Bei Bedarf sollte zur Identifizierung falsch-negativer
Reaktionen eine Gruppe von Antikörpern verwendet werden.
Erwartete Ergebnisse
Normale Gewebe
Klon 5D3 wies die Zytokeratine von 8 und 18 im Zytoplasma aller einfachen Drüsen und- und Übergangsepithelien nach. Es wurde keine
Färbung bei normal geschichteten Plattenepithelien von unterschiedlichen Körperstellen, abgesehen von der Basalzellschicht und einer
Vielzahl von Nicht-Epithelgeweben festgestellt (Anzahl der insgesamt untersuchten abnormalen Gewebeproben = 158).
Tumorgewebe
Der Klon 5D3 führte zu einer Färbung bei 25/33 Astrozytomen des Kolon, 2/3 Plattenepithelkarzinomen der Speiseröhre, 3/3
Adenokarzinomen des Magens, 2/3 Adenokarzinomen der Lunge, 2/3 Adenokarzinomen der Bauchspeicheldrüse, 3/3 niedrig
malignen Urothelkarzinomen der Blase, 1/2 papillären Karzinomen der Schilddrüse, 3/3 invasiven Duktalkarzinomen der Brust,
2/3 Plattenepithelkarzinomen des Gebärmutterhalses, 2/2 Adenokarzinomen der Prostata und 5/5 Adenokarzinomen der Blase
festgestellt. Es wurde keine Färbung bei 0/3 Astrozytomen und bei 0/3 klarzelligen Nierenkarzinomen festgestellt (Anzahl der insgesamt
untersuchten abnormalen Gewebeproben = 69).
NCL-L-5D3 wird für den Nachweis von humanem Zytokeratin 8- und 18-Protein in normalem und neoplastischem Gewebe
als zusätzliches Hilfsmittel zur herkömmlichen Histopathologie unter Verwendung nicht-immunologischer histochemischer
Färbemittel empfohlen.
5D3-L-CE
Page 12
Reagenzien dürfen niemals mit dem Mund pipettiert werden,
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Falsch-positive Ergebnisse können aufgrund
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Ce manuel est également adapté pour:

Ncl-l-5d3