DE
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur Kräuter in Aluminiumbeuteln verwendet werden.
Die Funktion BIO-Sauna ist für den Körper weniger belastend und ist daher für die meisten Personen besser
verträglich, speziell diejenigen, die eine solche Hitzebehandlung zum ersten Mal betreiben.
Die optimalen Bedingungen für die Bio-Sauna sind eine Temperatur von ca. 60 °C und eine relative Luft-
feuchtigkeit von 50%.
Mit der BIO-Sauna lassen sich die gleichen Wirkungen erzielen, wie mit der herkömmlichen Trockensauna,
jedoch auf sanftere Weise. Sie ist besonders für diejenigen geeignet, die keine intensive Hitze lieben.
VERHALTENSWEISE BEI DER SAUNA
Was für eine Trockensauna notwendig ist, sind gute Gesundheit und ein Handtuch.
•
Nicht mit vollem Magen in die Sauna gehen. Nur etwas Obst zu sich nehmen und den Durst mit alkohol-
freien Getränken löschen.
•
In erster Linie sollte vor der Sauna warm geduscht werden. Gründlich waschen und trocknen. Diese
Phase ist wichtig, um die Poren der Haut zu erweitern.
•
Alle metallischen Gegenstände entfernen (Armbanduhr, Ringe, Halsketten, Ohrringe, Kontaktlinsen), da
diese sich erhitzen oder die Haut reizen können.
•
Die Sauna betreten und die Sanduhr umdrehen. Für einen angemessenen Zeitraum völlig entspannt
sitzen oder liegen bleiben: das Schwitzen beginnt nach wenigen Minuten. Wenn die Hitze zu groß ist, an-
fangs die unteren Bänke benutzen und erst später höher steigen, wenn der Körper sich akklimatisiert hat.
•
Ein paar Minuten vor dem Verlassen der Sauna einen Schöpflöffel voll Wasser auf die Steine des Ofens
gießen. Nicht zu viel Wasser verwenden, sondern gerade soviel, dass es sofort verdampft, ohne die
Steine "nass" zu machen (ca. 100 ml): außerdem muss zwischen einem Guss und dem nächsten min-
destens 10 Minuten abgewartet werden. Auf diese Weise entsteht ein Hitzeschub, der das Schwitzen
noch verstärkt.
•
Nach Ablauf der maximal festgelegten Verweilzeit in der Sauna, was an der Sanduhr zu erkennen ist,
oder beim geringsten Anzeichen von Unwohlsein oder Müdigkeit, die Sauna verlassen.
•
Zum Abschluss eine lauwarme oder kalte Dusche neben, die dazu dient, den Organismus anzuregen und
wieder auszugleichen. Nach der Dusche, ein warmes Fußbad nehmen.
•
Einige Minuten liegend oder sitzend entspannen und dabei durstlöschende, vitaminreiche Getränke zu
sich nehmen.
•
Der ganze Ablauf kann wiederholt werden, indem man wieder die Sauna betritt.
WIE MAN KALT DUSCHT
Die kalte Dusche ist wichtig, um den Blutkreislauf wieder anzukurbeln.
Mit der Handbrause mit niedrigem Druck zunächst den rechten Fuß benetzen und den Wasserstrahl auf der
Außenseite bis zum Knie führen, dann auf der Innenseite wieder abwärts bis zum Fuß.
Den Vorgang wiederholen, diesmal jedoch bis zur Hüfte hinauf. Das Bein wechseln. Danach nach dem
gleichen Grundsatz die Arme begießen: beim ersten Durchgang bis zum Ellbogen, dann bis zur Schulter.
Abschließend Brustkorb, Gesicht und zuletzt den Rücken duschen.
78