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Siemens SIMATIC ET 200SP HA Manuel D'utilisation page 19

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Schwarze Terminalblöcke bilden eine Potenzialgruppe für sich.
Hinweis
Terminalblock Typ F1, H0, M0, F0, S0 und R0
Die Terminalblöcke bilden keine Potenzialgruppen mit nachfolgend gesteckten Terminalblöcken.
Die fehlende Power Bus-Funktion wird durch die schwarze Gehäusefarbe der Terminalblöcke gekennzeichnet.
Rechts von diesen Terminalblöcken dürfen keine dunkelgrauen Terminalblöcke gesteckt werden.
Wenn Sie einen hellgrauen Terminalblock durch einen dunkelgrauen Terminalblock ersetzen, werden die Potenzialgruppen
untereinander verbunden.
Hinweis
Spannung in einer Potenzialgruppe
Der gemischte Aufbau von Peripheriemodulen mit unterschiedlicher Signalspannung innerhalb einer Potenzialgruppe ist
zulässig.
Die Versorgungsspannung für alle Peripheriemodule beträgt 24 VDC.
Im IO-Device auf Basis des dezentralen Peripheriesystems ET 200SP HA sind folgende Potenzialverhältnisse gültig:
Gleiches Potenzial:
Das gleiche Potenzial besteht nur für die Versorgungsspannungen der Peripheriemodule einer Potenzialgruppe.
Potenzialtrennung besteht zwischen:
Den Stromkreisen der Versorgungsspannung/Prozesssignalen und allen anderen Schaltungsteilen des IO-Device.
Den Kommunikationsschnittstellen des Interfacemoduls (PROFINET) und allen anderen Schaltungsteilen des IO-Device.
Die Terminal-Blöcke werden einzeln verdrahtet mit Ausnahme des Terminal-Block D-SUB. Dieser wird über einen 37-poligen
D-SUB-Stecker (weiblich) angeschlossen. Der D-SUB-Terminalblock ist für Peripheriemodule mit einer Signalnennspannung
von DC 24 V geeignet.
Beim Einsatz von D-SUB Terminalblöcken wird die zulässige Potenzialdifferenz begrenzt auf Spannungen/Ströme aus
Spannungs-/Stromversorgungen mit sicherer elektrischer Trennung (SELV/PELV nach IEC/UL61010-2-201) mit dem Nennwert
24 VDC +-20 % U=.
Bemessungs- und Maximalwerte für die Eingänge und ggf. die Geberversorgung finden Sie im technischen Datenblatt der
jeweiligen Produkte.
Bemessungs- und Maximalwerte für die Ausgänge und ggf. Relaiskontakt finden Sie in den technischen Daten der jeweiligen
Produkte.
Die Isolationsspannungen für die Kanäle finden Sie in den technischen Daten der jeweiligen Produkte.
Beim Einsatz von D-SUB Terminalblöcken wird die Isolationsfestigkeit zwischen den Kanälen und zwischen den Kanälen und
der Lastspannung auf eine Prüfspannung von 1 200V DC / 1 min reduziert.
Hinweis
Beachten Sie bei der Auswahl der D-SUB Signalkabel und Steckverbinder auch die spezifizierte Isolationsfestigkeit zwischen
den einzelnen Adern/Pins. Diese Werte haben Einfluss auf die Isolationsfestigkeit zwischen den Kanälen und zwischen den
Kanälen und der Lastspannung.
Die Kanäle sind geschützt hinsichtlich Kurzschluss.
Dementsprechend muss die Geber-/Nehmerversorgung nicht zusätzlich abgesichert werden.
Bei den 32-kanaligen Modulen können Sie die Geber/Nehmerversorgungen einzeln absichern, indem Sie den Terminalblock
mit Potenzialverteiler verwenden.
Der Terminalblock mit Potenzialverteiler (L+-Potenzial) bietet folgende Eigenschaften:
Separate Absicherung, sodass bei Kurzschluss bzw. Überlast "nur" der betroffene Kanal ausfällt.
Ein Ausfall wirkt sich nicht auf das gesamte System aus.
Die L+-Klemmen am Potenzialverteiler sind einzeln über selbstrückstellende Sicherungen auf maximal 20 mA abgesichert.
Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP HA
A5E52222765-AB, 11/2024
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