4 KONFIGURIERUNG
DOSIERGERÄT TYP 8025
4.4.5 Überlaufkorrektur
Mit dem Dosiergerät Typ 8025 kann eine Überlaufkorrektur vorgenommen werden. Sie
besteht aus der Speicherung der Flüssigkeitsmenge, die noch nach dem Schließen des
Ventils abläuft, damit diese von der nachfolgenden Dosierung abgezogen werden kann.
Der Benutzer aktiviert oder deaktiviert in diesem Untermenü die Überlaufkorrektur.
ENTER
UBERL. N
UBERLAUF
ENTER
ALARM
UBERL. JA
4.4.6 Alarm
Der Benutzer legt in diesem Untermenü die Alarmauslösezeit fest. Der Alarm wird durch
die Meldung «ALARM» angezeigt. Diese Information wird ebenfalls an der Klemme Nr. 5
(Ausgang Transistor open Collector) und am Relais Nr. 2 bereitgestellt, falls dieses als
Alarmrelais konfiguriert wurde (Siehe folgenden Absatz).
Ziehen Sie für die Voraussetzungen zur Auslösung des Alarms Kapitel 5 zu Rate.
Einstellbereich: 0 et 180 Sek.
ENTER
VER =
000
ALARM
0......9
ENTER
VER = 015
RELAIS
4.4.7 Relais
Das Gerät verfügt über 2 Relais:
- Das Relais 1 steuert ausschließlich die Öffnung des Hauptventils (umfangreicher
Durchfluß). Eine Aktivierungsverzögerung kann festgelegt sowie die Betriebsrichtung
umgekehrt werden, wobei der Benutzer einen Prozentsatz der zu dosierenden Menge
einprogrammieren kann, der durch das Hauptventil (umfangreicher Durchfluß) laufen
muß. Diese Möglichkeit setzt voraus, daß das Relais 2 ein Nebenventil (geringer Durchfluß)
steuert, um den Rest der Ausgangsmenge zu dosieren.
- Das Relais 2 kann in 3 verschiedenen Konfigurationen eingesetzt werden: Alarm,
Dosierstop und Steuerung des Nebenventils. Bei jeder einzelnen Konfiguration kann die
Betriebsrichtung umgekehrt werden.
D-30-
8025-BATCH-**