7.2
Einstellungen / Bedienhandlungen
Durch Tippen der über LED-Beleuchtung gekennzeichneten Sensorflächen bzw. durch Fingerbewegung auf dem Sensorrad können
einzelne Bedienhandlungen vorgenommen werden.
Im Allgemeinen muss den Abfragen im STARTMENÜ nur gefolgt werden. Ist das STARTMENÜ abgearbeitet und die Anlage gestartet,
kann über verschiedene Betriebsanzeigen (1 bis 3) genau die Arbeit des Aggregates verfolgt werden, bis hin zur statistischen
Auswertung der Anlagenwerte. Der grundsätzliche Menüaufbau ist der Anlage 3 dieses Dokumentes zu entnehmen.
Ein Eingriff in die bestehenden Einstellungen ist nach „START" über die KONFIGURATION möglich. Da die Änderung der Steuerungs-
art der Nachspeisung eine grundlegende Konfigurations- und gegebenenfalls auch eine Ausrüstungswahl ist, ist dies nur über das
STARTMENÜ möglich. Dazu wird bei Auswahl des Menüpunktes „Startmenü zurücksetzen" in der KONFIGURATION die Anlage
gestoppt und eine neue Ausführung des STARTMENÜS mit den entsprechenden Abfragen durchgeführt. (Dazu ist es erforderlich, die
Druckeinstellungen gegebenenfalls wiederholt vorzunehmen, da sie eventuell wieder dem Auslieferzustand entsprechen.)
7.3
Wiederinbetriebnahme
Die Wiederinbetriebnahme (z.B. nach längeren Stillstandzeiten / Abschaltzeiten und Wartungen) setzt voraus, dass die Anlage dicht
und elektrisch korrekt angeschlossen ist. Nach längeren Stillstandzeiten empfiehlt es sich, vor Wiederinbetriebnahme eine Wartung
durchzuführen.
7.3.1 Sichtprüfung Temperaturanlegefühler – Montage überprüfen
Für eine korrekte Funktion des Vacumat Eco ist es unablässig, dass der Temperaturfühler (aus Pos. 9 des Anlagenschemas) über das
Spannband mit dem er am Pumpenkörper befestigt ist, einen sicheren, festen Körperkontakt hat. Außerdem ist es sehr wichtig, dass
der Temperaturanlegefühler mit der Sensorisolierung (Pos.17) gut und vollständig gegen Umgebungstemperaturen abgeschirmt ist.
Dies ist bei jeder Inbetriebnahme, Anlagenbegehung, Servicemaßnahme und Wartung zu prüfen!
7.4
Erläuterungen zum Steuerungsmenü der SPC m1
Menüpunkt 1: Datenpunkte testen
Menüpunkt 2: Datentransfer
Menüpunkt 3: Datum / Uhrzeit
Menüpunkt 4: Sprache
Menüpunkt 5: Login
Menüpunkt 6: Logout
Menüpunkt 7:
Menüpunkt 8: Konfiguration
Entgasungsmodi 8-1:
Voreinstellung
Optional
Nachspeisung 8-2:
Aufbereitungskapazität 8-2-1-3:
Parameterliste 8-2-2:
Druck 8-3:
Druckeinstellungen 8-3-1:
Störmeldungen 8-5:
Startmenü zurücksetzen 8-6:
enthält auch den Vakuumtest.
ermöglicht es, über das Extensionsmodul für die SD-Karte Softwareupdates
durchzuführen bzw. Daten ein- und auszulesen.
muss genutzt werden, um die korrekte entsprechende Zeit in der Steuerung
zu setzen. (Die Systemuhr ist batteriegepuffert und hält ohne Netzanschluss
ca.10 Jahre.)
kann zur Auswahl einer Sprache aus bis zu zwanzig verschiedenen Sprachen
zur Kommunikation mit der Steuerung ausgewählt werden.
ermöglicht die Eingabe von Zugriffscodes, um Einstellungen durch den
Service als auch an Flamco-internen Parametern durchzuführen.
ermöglicht das Ausloggen nach Verwendung von Zugriffscodes.
Unzugänglich für den Kunden / Betreiber.
ermöglicht es dem Benutzer verschiedene Voreinstellungen zu setzen bzw. zu
ändern, die für den Betrieb der Anlage relevant sind.
→ Vollautomatik
→ Standby
(setting up) (Softwarevoreinstellung) Hier ist nur Nachspeisung möglich!
Sperrzeiten
für die Entgasung. Einrichten von Nachtpausen z.B. möglich.
Prüfentgasung
Art der Prüfentgasung. Prüfung auf Gasrestlösungsgehalt von:
8 ml/l Luft = MAX
12 ml/l Luft = MED
15 ml/l Luft = MIN
Voreinstellung 50l (wenn Impulswasserzähler und Aufbereitung durch
Außendienst oder Service konfiguriert wurden).
Nachspeisevoreinstellungen akzeptieren / editieren.
Voreinstellung → Werkseinstellungen editieren. *
Voreinstellung → 16 Sammelstörmeldungen nicht auf Kontakt.
→ Editiermodus aktivieren!
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