EN 341:2011 - Descender devices for rescue
ROPE ø 11 Patron PLUS TEUFELBERGER - Nur
EN
durch EN 1891 bescheinigte statische Seilen ge-
mäß EN 1891 Typ A, ø 11 mm benutzen.
100 m - Maximale zugelassene Abseilung
30 kg ≤≤ 150 kg – Maximale zugelassene Last
innerhalb der angegeben Werten
IT
T>-40°C – Zugelassene Mindesttemperatur
9) Positionsanzeiger des Steuerhebels
10) Partienummer und Baujahr.
Überprüfen, dass die auf dem Gerät eingeritzten
Angaben auch nach der Benutzung noch gut les-
FR
bar sind.
3) NOMENkLATUR
Der Bauteile des Gerätes (Abb. 3):
A - Kontrastsperre; B – Rückschlaganschluss; C
– Anschlussbohrung; D – Steuerhebel; E – Feste
Wange; F - Blockiernocken; G - Nockenstift; H –
DE
Seilsperre; I – Mobile Wange; L – Sicherheitshebel.
Bauteile des Systems (Abb. 4.1 - 4.2):
M - Verankerung; N - Belastetes Seilteil; O – Hand
für die Abseilsteuerung; P - Abseilvorrichtung; Q –
Freies Seilstück; R – Anschlussverbindungsstück an
ES
den Sicherheitsgurt bzw. an die Verankerung; S –
Hand, die das Seil hält.
Verschiedene Positionen des Steuerhebels (Abb.
4.3): T - Stand-by /Arbeit in Sicherheit; U – Arbeits-
position; V – Abstiegbeginn; X – Maximale Absei-
PT
lungsgeschwindigkeit; Y - Bremssystem (EBS).
Materialien: Leichtmetall-Legierung (für die Wan-
gen), Edelstahl (für Nocken, Kontrastsperre, Stif-
te, Federn), Nylon (für Steuergriff und Sicherheits-
hebel)
FN
4) kONTROLLEN
Vor jeder Benutzung muss überprüft werden:
dass keine Verschleiß- Korrosions- oder Verfor-
mungsstellen vorhanden sind; dass sich der Blo-
ckiernocken frei verklemmungslos drehen kann
und dass die Nockenfeder ihn in die Seil-Blockier-
NL
position einklinken lässt; dass der Nocken keine er-
hebliche Verschleißstellen an der Seil-Blockierposi-
tion oder an der Seilgleitform aufweist; dass der in
der Bohrung der Vorrichtung eingesetzter Verbin-
der behinderungslos rotieren kann; dass der Steue-
Dk
rungshebel korrekt funktioniert und die Feder ihn in
die Position „REST" zurückschlägt; dass die mobi-
le Wange den Nockenstift korrekt ankuppelt; dass
der Sicherheitshebel korrekt rotiert; dass das Ver-
riegelungs-System der Verbindungen korrekt funk-
SE
tioniert; dass kein Schmutz (z.B. Sand) vorhanden
ist; dass das Seil oder die Nähte keine Schnitte,
Verschleißstellen, Abschabungen, Verbrennungen
oder Korrosionsstellen aufweisen.
Achtung! Bevor das Gerät belastet wird muss ein
Funktionstest durchgeführt werden.
GR
Auch im Zweifelsfall hinsichtlich des guten Zu-
stands, darf das Produkt nicht mehr verwendet und
muss ausgewechselt werden.
Während der Benutzung:
muss regelmäßig der einwandfreie Betrieb des Pro-
RU
duktes und die optimale Verbindung mit den an-
deren Systembestandteilen überprüft werden; muss
sichergestellt werden, dass kein Fremdkörper mit
dem Betrieb der Vorrichtung interferiert; muss der
korrekte Verschluss des Hebels und des entspre-
chenden Blockiersystems der benutzten Verbinder
überprüft werden; muss sichergestellt werden, dass
das Seil gespannt bleibt, um einen eventuellen Ab-
sturz einzuschränken; muss ein Lockern des Seils
zwischen der Verankerung und des Benutzers ver-
mieden werden.
5) GEBRAUCHSANWEISUNG
Das Gerät wurde konzipiert, dass es unter norma-
len klimatischen vom Mensch aushaltbaren Be-
dingungen (Betriebstemperaturbereich zwischen
-40°C und +40°C) verwendet werden kann.
Die mit dem Gerät gelieferte Karte (gemäß EN
365:2004) muss obligatorisch vom Benutzer aus-
gefüllt und aktualisiert werden. Sollte die Karte
nicht vorhanden sein, darf das Gerät nicht benutzt
werden). Während der Benutzung des Gerätes ist
es für die Sicherheit des Benutzers wesentlich, dass
die Vorrichtung bzw. Verankerungsstelle immer kor-
rekt positioniert sind und dass die Arbeit so aus-
geführt wird, damit die Absturzgefahr und die Ab-
sturzhöhe aufs Minimum reduziert werden können.
Prüfen Sie den freien Speicherplatz um zu versi-
chern, im Falle eines Sturzes, keine Kollision mit
dem Boden passieren kann oder andere Hinder-
nisse auf dem Weg der Fall es gibt. Es müssen aus-
schließlich Verankerungsstellen gemäß den Vor-
schriften EN 795 (min 10 kN) verwendet werden
und sicherstellen, dass keine scharfe Kanten vor-
handen sind. Der Benutzer muss sich immer unter
dem Verankerungspunkt befinden (Abb. 7.1)
Ein- und Auszug des Seils.
Die Vorrichtung Sparrow an den Ring des Sicher-
heitsgurtes (Abb. 5) oder an die Verankerung (Abb.
6.1) mit der EN 362:2004 (Maximale Länge von
120 mm) bescheinigten Verbindung, mit Sicher-
heitszwinge, anschließen; die mobile Wange öff-
nen; das Seil gemäß den auf dem Gerät einge-
schnitzten Zeichnungen einziehen; die mobile
Wange schließen (den Sicherheitshebel einschnap-
pen lassen). Für eine schwierige Abseilung, bei der
eine höhere Bremskraft erforderlich ist oder bei ei-
nem Abstieg, wo das Gerät an einer Verankerung
verbunden ist, muss das Seil an den Rückschlag-
anschluss verbunden werden, damit die Bremswir-
kung des Systems erhöht wird und der Benutzer ei-
ne besser kontrollierte Abseilung hat.
Funktionstest.
Vor jeder Art Benutzung müssen die Funktionsüber-
prüfungen vorgenommen werden. Achtung! Die-
se Kontrollen müssen für die Selbst-Sicherung oder
für die Selbst-Sicherung der abzuseilenden Person
durchgeführt werden.
Benutzung mit Sicherheitsgurt (Abb. 8.1).
1) Wenn man das belastete Seilstück zieht, muss
der Nocken das Seil blockieren: Sollte dies nicht
der Fall sein, muss überprüft werden, dass das freie
Seilstück korrekt eingezogen wurde.
2) Das Gerät progressiv mit dem eigenen Körper-
gewicht belasten, indem das freie Seilstück mit ei-
ner Hand gehalten wird: Der Nocken muss das Seil
blockieren. Wenn der Nocken das Seil blockiert,
wurde das Gerät korrekt benutzungsbereit mon-
tiert. Sollte das Seil nicht durch den Nocken blo-
ckiert werden, wurde das Gerät nicht korrekt mon-
tiert: In diesem Fall muss der korrekte Einzug des
Seiles überprüft werden. Sollte das Seil auch nach
der neuen Überprüfung jedoch nicht blockiert wer-
den, darf das Gerät nicht mehr benutzt werden.
Benutzung mit Rückschlaganschluss (Abb. 8.2):
1) Sicherstellen, dass das Seil durch den Rück-
schlaganschluss gezogen wurde.
2) Wenn man das belastete Seilstück zieht, muss
der Nocken das Seil blockieren: Sollte dies nicht
der Fall sein muss überprüft werden, dass das Seil
korrekt eingezogen wurde. Sollte das Seil auch
nach der neuen Überprüfung jedoch nicht blockiert
werden, darf das Gerät nicht mehr benutzt werden.
EN 12841:2006
Das Abseilungsgerät Sparrow ist eine persönliche
Schutzausrüstung (PSA), die in einem Seilzugangs-
system integriert wird. Die Seil-Regelvorrichtungen
sind für die Verwendung in einem Absturzaufhal-
tungs-Sicherheitssystem nicht geeignet. Maximale
Arbeitslast ist 150kg. Das Abseilungsgerät Spar-
row ist eine Seil-Regelvorrichtung vom Typ C für
die Abseilung auf einer Verankerungslinie. Wenn
eine Verankerungslinie mit dem ganzen Gewicht
des Benutzers belastet wird, wird sie eine Arbeits-
linie und ist nicht für das Aufhalten eines Abstur-
zes geeignet. Es ist demzufolge eine Seil-Regelvor-
richtung vom Typ A (Absturzsicherheitsvorrichtung),
die an einer Sicherheitslinie verbunden ist, erfor-
derlich. Es muss immer darauf geachtet werden,
dass die Absturzsicherheitsvorrichtung die Sicher-
heitslinie nicht belastet.
Abseilung einer Person (Abb. 9).
Mit einer Hand das freie Seil halten und mit der
anderen Hand progressiv an den Hebel ziehen,
um die Abseilgeschwindigkeit zu steuern. Für eine
schwierige Abseilung, bei der eine höhere Brems-
kraft erforderlich ist, muss das freie Seil an den
Rückschlaganschluss verbunden werden, dann mit
einer Hand progressiv an den Hebel ziehen und mit
der anderen das freie Seil festhalten, damit der Be-
nutzer die Abseilungsgeschwindigkeit besser kont-
rollieren kann. Achtung! Während der Abseilung
muss das freie Seil immer mit einer Hand gehal-
ten werden.
Will man den Abstieg anhalten, muss der Steuerhe-
bel freigelassen werden: Der Hebel wird sich auto-
matisch in die Position „REST" stellen. Es sind keine
andere Manöver oder Blockierschlüssel erforder-
lich, um in die Arbeitsposition mit freien Händen
bleiben zu können. Um zu vermeiden, dass sich
der Hebel versehentlich mit anderen Außenkör-
pern verfängt oder auch für eine bessere Arbeits-
bequemlichkeit, kann der Hebel nach unten in die
Position „STAND BAY" gestellt werden.
Achtung! Bei der Abseilung muss vermieden
werden die Kontrolle zu verlieren, da man diese
schwer wiedergewinnen kann.
EBS (Extraordinary breaking system).
EBS ist ein Sicherheitssystem, das sich aktiviert,
wenn der Hebel zufällig ganz nach unten gezogen
wird, und dann, EBS erlaubt die Abseilgeschwin-
digkeit zu verringern, anstatt die zu erhöhen. Ach-
tung! Dieses Manöver muss nur im Notfall ver-
wendet werden und nicht während der normalen
Benutzung. Regelmäßiger Gebrauch von dieses Si-
cherheits-Systems kann zu einem schnelleren Ver-
schleiß des Seils führen. Um die Abseilung wieder
fortzusetzen hält man das freie Seil wieder fest in
der Hand und lässt den Steuerhebel progressiv frei,
bis er in die Position „REST" zurückgeht, dann kann
die Abseilung, wie oben beschrieben, wieder fort-
gesetzt werden.
Hinweise.
Bei der Bedienung des Geräts und des Seils, tra-
gen Sie immer ein Paar geeignete Handschuhe
zum Schutz der Hände (wir empfehlen die Verwen-
dung von GLOVES 7X980, die für die Zertifizie-
rungstest eingesetzt wurden); Halbstatische Seile
(Seilseele + Umflechtung) - EN 1891 Typ A – von
10.5 bis 11 mm benutzen. (für die Bescheinigung
wurden folgende Seile verwendet: Teufelberger Pa-
tron ø 10.5 mm und Patron PLUS ø 11 mm); Es
gibt keine Beschränkungen für die Länge oder die
Neigung der Arbeitslinie. Es gibt keine besonderen
Vorsichtsmaßnahmen bei der Benutzung auf schie-
fe Ebene; Jede Überbelastung oder dynamische
Belastung auf dem Regelgerät kann die Veranke-
rungslinie beschädigen; Keine Verlängerungssei-
le an den Sicherheitsgurt oder an die Verankerung
benutzen; Während der Benutzung muss sich das
Gerät immer über die Anschlussstelle am Sicher-
heitsgurt befinden; Die Eigenschaften der Veranke-
rungslinie können sich während der Benutzung in-
folge von Verschleiß, Verschmutzung, Feuchtigkeit
sowie durch einen häufigen Abstieg auf das glei-
che Linienstück verändern.
Es muss berücksichtigt werden, dass die Zustän-
de das Gleiten der Linie innerhalb des Geräte be-
einflussen und die Abseil-Geschwindigkeit verrin-
gern können.
EN 341:2011
Das Abseilungsgerät SPARROW kann als Absei-
lungsvorrichtung für die Rettung eingesetzt werden.
Maximale Abseilungshöhe: 100 m; Arbeitsbelas-
tung: 30÷150 kg.
Abseilung von einer Verankerung (Abb.10-
11). Das freie Seilstück in den Rückschlag-An-
schluss einziehen; das freie Seilstück mit einer
Hand halten und mit der anderen den Steuerhe-
bel nach oben drücken, damit das Seil nach und
nach freigelassen wird. Die Geschwindigkeitsregu-
lierung erfolgt durch den Handgriff auf dem freien
Seilstück. Will man den Abstieg anhalten, muss der
Steuerhebel freigelassen werden: Der Hebel wird
sich automatisch in die Position „REST" stellen. Es
sind keine andere Manöver oder Blockierschlüs-
sel erforderlich, um in die Arbeitsposition mit frei-
en Händen bleiben zu können. Achtung! Während
der Abseilung muss das freie Seil immer mit einer
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