Parker LX Mise En Service Et Utilisation page 23

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3.4.2 Mechanische Montage
Die Lebensdauer der Wälzlager hängt wesentlich von der Sorgfalt ab, mit der diese Montage durchgeführt wird.
M
3
Fr
K
10
R
Die Riemenspannung darf niemals die vom Hersteller angegebenen Werte übersteigen. Diese Spannung kann mit Hilfe
eines Gerätes ermittelt werden, das die Eigenfrequenz für die Durchbiegung des Riemens mißt.
Der Hersteller kann nicht für Ermüdungserscheinungen der Motorwelle verantwortlich gemacht werden, die durch deren
Überbeansprunchung hervorgerufen wurden.
Bei einer Servoantriebseinheit mit Getriebe muß die Abdichtung des Schmiermittels auf der Motorseite durch das
Getriebe sichergestellt sein, so wie dies bei unserer Getriebelbaureihe der Fall ist. Bei einem Servomotor der
Schutzart IP 65, der an ein Getriebe mit eigener Abdichtung angebaut wird, empfiehlt es sich, den Dichtungsring,
mit dem die Motorwelle ausgestaltet ist, zu entfernen.
Sollte ein Getriebe eines anderen Herstellers verwendet werden, ist zu prüfen, daß seine Charakteristika
(Montagebedingungen, Belastung der Motorwelle usw.) zu dem gewählten Servomotor passen.
Überprüfen Sie die Dimensionierung des Getriebes und vor allem sein Verlustdrehmoment.
 Überprüfen Sie, bei einem Servomotor, dessen Welle eine Paßfeder enthält, daß die
Ankupplungselemente ohne paßfeder gut ausgewuchtet sind, da der Servomotor mit Paßfeder
ausgewuchtet wurde.
 Kontrollieren Sie sorgfältig die Ausrichtung der Welle des Servomotors zu der Welle der
Arbeismaschine, damit Schwingungen, Unwucht oder eine zu große Beanspruchung der
Welle vermieden werden.
 Vermeiden Sie jeden Stoß gegen die Welle und Preßpassungen, da dadurch die Laufbahn der
Wälzlager beschädigt werden kann. Wenn dennach eine Preßpassung vorgenommen werden
muß, empfehlen wir, die Welle gegen Translationsbewegungen zu fixieren. Selbst diese
Lösung kann jedoch zu Funktionsbeeinträchtigungen des Resolvers führen.
 Vermeiden Sie jeden stoß gegen die Welle, da dies die Wälzlager, die Passungen oder die
bearbeiteten Flächen der Welle beeinträchtigen könnte.
 Für die Montage von Riemenscheiben oder Zubehörteilen ist das Gewinde am Wellenende
vorgesehen (siehe Abbildung). Dabei ist es möglich, sich auf die Laufbuchse vor dem Lager
zu stützen. Wenn das A-seitige Lager durch eine Wellendichtung adgedichtet wird, die den
drehenden Teil berührt (Bauform IP 65), empfiehlt es sich, die Dichtung zu schmieren, um
ihre Lebensdauer zu verlängern.
 Zur Veränderung der Ausrichtung des Klemmenkastens müßen zunächst die Anschlußleiter
markiert und dann abgeklemmt werden. Anschließend kann der Klemmenkasten um 90o oder
180o gedreht werden.
 Angaben zu den zulässigen Radial- und Axialbelastungen der Welle finden Sie in den
entsprechenden Produktkatalogen.
Bei einem Antrieb über Zahnriemen muß die Antriebsscheibe möglichst nach zum Flansch
befestigt werden. Ihr Querschnitt muß so gewählt werden, daß die Radialbelastung nicht die
im Katalog angegebenen Grenzwerte überschreitet.
Ein Näherungswert für die Radialbelastung der Riemenscheibe läßt sich am besten mit
folgender Formel berechnen :
Fr = Radialbelastung (N)
M = maximales Betriebsmoment (Nm)
R = Radius der Riemenscheibe (mm)
K =1,5 mit Zahnriemen
K = 2,5 mit Keilriemen
K = 3,5 mit Flachriemen

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