Dichtheitsprüfung; Abschluss Des Befüllvorgangs; Wärmedämmung - Stiebel Eltron SOL 27 BASIC Utilisation Et Installation

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10.13 Dichtheitsprüfung
Geräte- und Umweltschäden
Die Wärmedämmung darf erst nach erfolgter Dichtig-
keitsprüfung angebracht werden.
f Befüllen Sie die Anlage erneut.
f Bauen Sie mit der Füllpumpe einen Druck von 0,5 MPa (5
bar) auf.
f Der Prüfdruck darf über zwei Stunden nicht abfallen.
f Druckschwankungen sind durch wechselnde Sonneneinstrah-
lung auch bei abgedeckten Kollektoren möglich.
f Führen Sie eine Sichtprüfung an allen Verbindungsstellen der
Solaranlage durch.
10.14 Abschluss des Befüllvorgangs
f Senken Sie den Anlagendruck auf den erforderlichen Füll-
druck. Bei einer kalten Anlage beträgt der Mindestfülldruck
0,35 MPa (3,5 bar).
f Verschließen Sie die Füll- und Entleerungshähne mit den
mitgelieferten Verschlusskappen.
f Bringen Sie das Sicherheitsdatenblatt der Wärmeträgerflüs-
sigkeit an der Anlage an!
f Lassen Sie die Solaranlage über Nacht ruhen.
f Entlüften Sie die Anlage am nächsten Morgen vor Be-
ginn starker Sonneneinstrahlung erneut über die
Entlüftungsventile.
f Setzen Sie die Schwerkraftbremse in Funktion, indem Sie den
Kugelhahn in vertikale Position drehen.
Hinweis
Im normalen Betrieb sind die Absperrhähne vor den Ent-
lüftern in Kollektornähe immer geschlossen zu halten.
Geräte- und Umweltschäden
Der Abfluss des Sicherheitsventils muss in ein Auffang-
gefäß münden, das den Gesamtinhalt der Anlage aufneh-
men kann. Bei kleineren Anlagen genügt der entleerte
Wärmeträgerkanister. Die verbrauchte Wärmeträger-
flüssigkeit ist einer geeigneten Entsorgung zuzuführen
(Deponie oder Verbrennungsanlage).
10.15 Wärmedämmung
Achten Sie darauf, dass die Anlage vor Ausführung der Wärme-
dämmung einer Druckprüfung unterzogen wurde und eine Dich-
tigkeitskontrolle vorgenommen wurde.
Dämmen Sie alle Rohrleitungen. Das Dämmmaterial ist bauseits
zu stellen.
bis 20
20
20 - 35
30
40 - 100
gleiche DN
über 100
100
Rechnen Sie bei Dämmmaterialien mit anderen Wärmeleitfähig-
keiten die Dämmschichtdicke um.
Verwenden Sie zur Wärmedämmung der Außenrohrleitungen
temperatur- und UV-beständiges Dämmmaterial: Mineralwolle,
die mit Alu-Gitterfolie kaschiert ist, einen flexiblen EPDM-Schlauch
oder einen geschlossenporigen EPDM-Schlauch.
Bei der Mineralwolle empfiehlt sich eine feste Ummantelung aus
Aluminiumblech. Der EPDM-Schlauch kann mit einem UV-bestän-
digen Anstrich versehen werden.
f Versehen Sie die Kollektortauchhülse, die Verschraubungen
und die Dachdurchführung mit einer Wärmedämmung, die
fugendicht geschlossen, temperatur- und UV-beständig sein
muss.
f Schneiden Sie das Dämmmaterial gegebenenfalls seitlich ein
und verkleben Sie den Schlitz nach der Montage.
f Schützen Sie die Wärmedämmung vor Vogel- und
Marderverbiss.

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