Installation - Allgemeines; Elektrische Anschlüsse; Hydraulische Anschlüsse - Franklin Electric E-Tech EV Serie Manuel D'utilisation Et D'installation

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  • FRANÇAIS, page 36
Betriebs- und Installationshandbuch
4 INSTALLATION – ALLGEMEINES
Das Gerät muss gemäß den Anweisungen dieses Handbuchs installiert werden.
Das Gerät und die Klemmen des Versorgungskabels müssen vor Wasser,
vor Feuchtigkeit und vor Witterungseinflüssen geschützt werden. Den am
Typenschild des Motors angegebenen Schutzgrad (IP) überprüfen. An einem Ort
installieren, der nicht überschwemmt werden kann.
Vor Beginn der Arbeiten am Gerät ist sicherzustellen, dass der elektrische
Anschluss an das Stromversorgungsnetz unterbrochen ist und dass es
nicht versehentlich wieder eingeschaltet werden kann.
Stets die vorgeschriebene PSA verwenden (siehe entsprechender
Abschnitt).
Wenn es in Bezug auf die Einsatzbedingungen und die Arbeitsumgebung
erforderlich ist, wird die Installation geeigneter Vorrichtungen zum Abschalten
des Geräts im Notfall empfohlen.
4.1 Elektrische Anschlüsse
Die Anschlüsse dürfen nur von fachkundigem und autorisiertem Personal
und in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Verpflichtungen, den
geltenden Normen, den einschlägigen technischen Praktiken und den
folgenden Vorschriften vorgenommen werden.
Das Gerät ist nur für ortsfeste Anwendungen vorgesehen (das Versorgungskabel
kann vom Benutzer nicht getrennt und wieder angeschlossen werden).
Kabel und entsprechende Kabelklemmen vom Typ und mit einem Querschnitt
verwenden, wie in der Tabelle A22 angegeben (im Anhang). Eine der
Durchführungen an der Abdeckdose des Klemmbretts öffnen und die
Kabelklemme montieren, mit dem in der Tabelle angegebenen Anzugsmoment
spannen. Die Enden der Leiter müssen mit Ösen versehen sein (siehe Tabelle
A22). Der Erdungsleiter muss länger sein als die anderen Leiter (wenn das Kabel
gezogen wird, muss der Erdungsleiter der letzte sein, der sich loslöst). Wenn die
Verdrahtung abgeschlossen ist, muss der Schaumstoff unter dem Klemmbrett
entfernt werden.
Die Kabelklemmen müssen innerhalb einer Schalttafel mit einer Schutzart von
mindestens IP55 angeschlossen werden, die mit Systemen zur mechanischen
Befestigung des Kabels unabhängig von den elektrischen Klemmen und einem
allpoligen Trennschalter ausgestattet ist.
Die Übereinstimmung zwischen den Daten des Typenschildes und den
Nennwerten der Netzspannung und -frequenz prüfen. Das Erdungskabel der
Elektropumpe stets anschließen und die Wirksamkeit des Erdungskreises vor der
Erstinbetriebnahme und dann monatlich prüfen.
Der Installateur ist dafür zuständig, dass der Anschluss in
Übereinstimmung mit den im Installationsland geltenden Vorschriften
erfolgt.
Das Gerät muss über einen Differentialschalter mit Differentialstrom für
die Auslösung von nicht mehr als 30 mA versorgt werden.
Dreiphasige Geräte müssen mit einer Schutzvorrichtung der Klasse 10 gemäß
IEC 60947-4 gegen Kurzschluss und Überlast geschützt werden. Den Nennstrom
gemäß dem auf dem Typenschild angegebenen Wert einstellen. Es wird ein Gerät
mit manueller Zurückstellung empfohlen.
4.2 Einphasige Ausführungen
Die Elektropumpe mit einem Einphasen-Trennschalter oder einem zweipoligen
Schalter versorgen. Für die Elektropumpen ist die Prüfung der Drehrichtung
nicht erforderlich. Für Pumpen mit freiem Wellenende auf die Markierung an der
Pumpe Bezug nehmen (Abb. A3).
4.3 Dreiphasige Ausführungen
Die Pumpe über einen allpoligen Netzschalter der Überspannungskategorie III
versorgen, der nach den geltenden Normen in die Versorgungsleitung vorzusehen
ist.
ACHTUNG! Auf dem Typenschild und an den Markierungen in der Abdeckdose
des Klemmbretts überprüfen, welche Konfiguration der Stromanschlüsse der
verfügbaren Netzspannung entspricht. Bei Bedarf die Konfiguration ändern,
indem die Brücken an die geeigneten Klemmen verschoben werden (siehe Abb.
A22). Am Ende überprüfen, dass die elektrischen Anschlüsse gut befestigt und
stabil sind.
Die Drehrichtung ist durch Beobachtung des Motors von der Seite des Kühlgebläses
her zu prüfen. Zur Prüfung der Drehrichtung die Schutzeinrichtungen nicht
entfernen. Während der Prüfung der Drehrichtung den Motor nur so kurz
als unbedingt notwendig laufen lassen. Wenn keine optische Prüfung der
Drehrichtung möglich ist, kann sie indirekt mit im System installierter und bei
maximalem Förderstrom betriebener Pumpe (vollständig geöffnete Ventile, freie
Druckseite) gemäß einer der beiden folgenden Weisen geprüft werden:
• Während des Betriebs mit einer Stromzange den maximal aufgenommenen
Strom messen. Bei falscher Drehung werden Werte gemessen, die ungefähr
doppelt so hoch wie die auf dem Typenschild angegebenen Werte sind.
• Alternativ dazu kann man das Gerät einige Sekunden lang betreiben, die
Drehrichtung dann umkehren und den Vorgang wiederholen. Die richtige
Richtung ist diejenige, in die der höchste Förderstrom erhalten wird.
Zum Umkehren der Drehrichtung einfach nur die beiden Phasen austauschen.
4.4 Anwendungen mit variabler Frequenz (VFD)
Bei Installationen mit variabler Frequenz (Versorgung über „Wechselrichter") ist
zu prüfen, ob der Frequenzumrichter die Nennspannung und mindestens 10 %
mehr Strom als der auf dem Typenschild des Motors angegebene Nennwert liefern
kann. Für die Installation und den Anschluss des Gerätes ist die Betriebsanleitung
des Herstellers zu beachten.
5 HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE
Vor Beginn der Arbeiten an der Elektropumpe oder dem Motor ist
sicherzustellen, dass die Stromversorgung unterbrochen ist und nicht
versehentlich wiederhergestellt werden kann.
Die Installation der Elektropumpe ist ein Vorgang, der komplex und für
Menschen gefährlich sein kann. Daher muss sie von kompetenten und
qualifizierten Installateuren ausgeführt werden.
Je nach Fall siehe Abb. A5-A oder Abb. A5-B im Anhang. Der Durchmesser
der Leitungen beeinflusst den Förderstrom und den Druck, die an den
Eingriffspunkten verfügbar sind. Rohre mit geringem Durchmesser erhöhen
die Geräuschentwicklung, reduzieren die Leistungen, verstärken Druckstöße
und steigern das Risiko der Kavitation. Je länger die Länge der Rohrleitung
ist, desto größere Durchlassquerschnitte sind anzuwenden, ggf. mit größerem
Durchmesser als diejenigen der hydraulischen Anschlüsse des Geräts. In diesem
Fall müssen die Durchmesserreduzierungen entlang der horizontalen Abschnitte
mit asymmetrischen Anschlüssen (Detail 6 in Abb. A5) vorgenommen werden,
um den Luftaustritt zu erleichtern. Aus dem gleichen Grund wird ein Rohrwinkel
von mindestens 2° (ca. 3 cm/m, Detail C in der Abbildung) in Strömungsrichtung
empfohlen. Wenn die Elektropumpe aus einer drucklosen Leitung (z.B. aus
einem Brunnen oder einer Wanne bei einer Höhe, die über derjenigen der freien
Oberfläche liegt) ansaugt, muss ein Boden- oder Rückschlagventil entlang der
Saugleitung installiert werden, um die Pumpe ansaugen zu lassen (3 in Abb. A5).
Zum Schutz der Pumpe kann auch ein mechanischer Filter erforderlich sein. Die
Tiefe der Ansaugleitung muss ausreichen, um zu vermeiden, dass Luft eintritt
(Detail 7 in Abb. A5). Bei Installationen auf druckbeaufschlagten Leitungen
oder unterhalb des Flüssigkeitspegels muss dennoch ein Rückschlagventil vor
oder nach der Pumpe (5 in Abb. A5) eingebaut werden, um die Entleerung
der Druckleitung nach dem Stillstand der Elektropumpe zu vermeiden und den
Rückfluss zu verhindern, sowie der Einbau eines Filters. Wenn das Gerät an
einen geschlossenen Hydraulikkreislauf angeschlossen ist, empfiehlt es sich,
ein oder mehrere Entlüftungsventile an den höchsten Stellen des Kreislaufs
zu installieren. Die Leitungen sicher an den Flanschen der Pumpe befestigen,
ohne sie zu beschädigen. Auf die Saugleitung achten, die einen unter dem
Atmosphärendruck liegenden Druck aufweisen kann (Gefahr des Eindringens
von Luft durch die Verbindungen). Sicherstellen, dass die Fehlausrichtung
zwischen den Rohrleitungen und den Stutzen keine übermäßige Belastung
der Pumpenflansche bewirkt. Die Grenzwerte für Kraft und Moment an den
Anschlüssen sind in der Abb. A9 je nach dem Modell angegeben. Es wird
empfohlen, auf jeder Seite ein flexibles Element zu installieren (2 in Abb. A5),
auch um die Übertragung von Vibrationen zu begrenzen. Die Elektropumpe
kann mit einem Rohr aus Metall oder aus einem anderen Material, sofern es
selbst bei maximaler Einsatztemperatur mechanisch beständig und steif ist,
installiert werden. Die Rohrleitungen müssen so abgestützt sein, dass sie die
Pumpenflansche nicht belasten (Detail 1 in Abb. A5) und sie müssen auch ohne
die Pumpe in ihrer Position bleiben. Zum Erleichtern der Wartungsarbeiten sind
vor und hinter der Pumpe Absperrventile zu installieren (4 und 8 in Abb. A5).
5.1 Prüfung des NPSH
Die typischen Kurven der Elektropumpen überprüfen, um den Faktor NPSH zu
bewerten (siehe Abb. A6) und so Kavitationsprobleme zu vermeiden, wenn der
Höhenunterschied zwischen der Pumpe und dem Niveau der zu entnehmenden
Flüssigkeit zu groß ist, oder wenn die Temperatur zu hoch ist. Die maximale Höhe
der Pumpe über dem Flüssigkeitsniveau „H" (siehe Abb. A7-B) kann mit der
folgenden Formel berechnet werden:
H = pb x 10.2 – NPSH – Hf – Hv – Hs
pb: Absoluter barometrischer Druck oder absoluter Druck der anzusaugenden
Flüssigkeit [bar].
NPSH: Ansaugförderhöhe bei maximalem Arbeitsförderstrom [m] (Abb. A6)
Hf: Druckverlust in der Ansaugleitung bei maximalem Durchsatz der Pumpe [m]
Hv: Dampfdruck [m] in Abhängigkeit von der Flüssigkeitstemperatur (tm) (Abb.
A7-A)
Hs: Sicherheitsspanne [m] (mindestens 0,5)
Wenn der berechnete Wert geringer ist als „0", muss die Pumpe unter dem
Niveau der Flüssigkeit platziert werden.
DEUTSCH
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