Deutsch
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Beachten Sie ebenfalls alle Vorschriften, Regeln
und Gesetze zum Arbeiten mit schweren und
unter schwebenden Lasten.
•
Beachten Sie weiterhin auch die nati-
onal gültigen Unfallverhütungs- und
Sicherheitsvorschriften der Berufsgenossen-
schaften.
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Die Beschichtung ist vor dem Einbau zu über-
prüfen. Sollten Mängel festgestellt werden,
müssen diese vor dem Einbau beseitigt werden.
5.1.
arbeitsschritte
Der Einbau erfolgt in folgende Schritten:
1. Montage des Führungsrohrhalters
2. Montage des Kupplungsfußes
3. Montage der Führungsrohre
4. Monate des Kupplungsflansches
5.2.
grundlegende arbeiten
Bei der Montage der einzelnen Komponenten wer-
den verschiedenen Befestigungssysteme verwendet.
Im folgenden finden Sie die Montagebeschreibung
der einzelnen Systeme.
5.2.1. befestigung mit Schraube und Dübel
1. Anzeichnen der Bohrlöcher: Achten Sie auf den
richtigen Randabstand. Dieser sollte mind. 2x
der Dübellänge entsprechen. Somit vermeiden
Sie Risse und das Abplatzen des Baustoffes.
2. Löcher bohren: Die Lochgröße richtet sich
hierbei nach der Dübelgröße. Diese steht direkt
auf dem verwendeten Dübel, z. B. Dübelgröße 6
entspricht einer Lochgröße von 6 mm.
3. Die Bohrlochtiefe: Eine Dübelbefestigung hält
nur dann richtig, wenn die Schraube genug
Platz hat. Daher richtet sich die Lochtiefe nach
der Schraubenlänge. Wir empfehlen eine Loch-
tiefe von Schraubenlänge +5 mm.
4. Reinigung der Bohrlöcher: Durch den Bohrstaub
wird die Haltekraft des Dübels beeinträchtigt.
Daher gilt, dass Bohrloch immer ausblasen oder
aussaugen.
5. Montage des Dübels: Den Dübel in das Bohrloch
stecken bis dieser eben mit dem Baustoff
abschließt. Achten Sie beim Einbringen des Dü-
bels darauf, dass dieser nicht beschädigt wird.
beschädigte oder bereits verwendete Dübel
müssen immer ausgetauscht werden!
5.2.2. befestigung mit Verbundanker „HAS... /
HIS..."
•
Der Verbundanker darf nur in bewehrtem oder
unbewehrtem Normalbeton der Festigkeits-
klasse von mindestens C20/25 und höchstens
C50/60 (nach EN 206:2000-12) eingesetzt
werden.
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Der Verbundanker ist nur für ungerissenen Be-
ton geeignet. Optional sind auch Verbundanker
für gerissenen Beton erhältlich.
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Der Verankerungsgrund sollte, wenn möglich,
trocken sein.
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Vor Verwendung der Verbundanker muss das
Bauwerk auf seine Festigkeit geprüft werden,
um sicher zustellen, dass die Reaktionskräfte
aufgenommen werden können.
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Beim Transport ist darauf zu achten, dass die
Mörtelpatrone nicht beschädigt wird, da sonst
der Klebezement aushärtet.
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Defekte oder alte Mörtelpatronen (siehe Min-
desthaltbarkeitsdatum) dürfen nicht verwendet
werden.
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Die Mörtelpatrone darf nur zwischen +5 °C und
+25 °C gelagert werden. Der Lagerort muss
kühl, trocken und dunkel sein.
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