Menü wird nur angezeigt, wenn die Dosierfunktion aktiv ist (Ausgang an Dosierung und/oder
(POS. 12.1) Anzahl der Dosierproben
Anzahl der erforderlichen Dosierzyklen, um den Kompensationswert zu definieren. Mit dieser Funktion
kann der Durchschnittswert für die automatische Kompensation der Systemverzögerung (POS. 9.3)
automatisch bestimmt werden. Stellen Sie diese Funktion auf NULL, wenn der Kompensationswert
manuell eingegeben werden soll.
(POS. 12.2) Prozentuale Kompensationsgrenze
Dieser Wert bestimmt den Prozentsatz der maximalen Differenz zwischen dem eingestellten
Kompensationswert (siehe Pos. 12,3) und dem mit Funktion 12.1 definierten durchschnittlichen
Kompensationswert. Ab diesem Wert wird der neue Kompensationswert automatisch eingestellt (wenn
die Anzahl der Dosierproben größer als Null ist).
(POS. 12.3) Kompensationswert
Dieser Wert wird in der gleichen ausgewählten Maßeinheit ausgedrückt, und er ist das Ergebnis der
Differenz zwischen dem eingestellten Dosierwert und der aufgrund von Systemverzögerungen
tatsächlich zugeführten Produktmenge: Ventile schließen, Pumpen anhalten, Motoren anhalten usw.
Achtung: Wenn Sie den Kompensationswert manuell einstellen müssen, stellen Sie die Anzahl der
Dosierproben zuvor auf NULL ein (POS. 12.1)
(POS. 12.4) Vordosierwert
Hiermit stellen Sie die Flüssigkeitsmenge ein, bei der die Vordosierung aktiviert wird. Wenn das
Vordosiervolumen "V Pre" erreicht ist, wird der Ausgang deaktiviert (sofern aktiviert). Dieser Wert ist
für alle Mengen, die in die Dosierung aufgenommen werden sollen, konstant und muss in der aktuellen
Volumenmaßeinheit eingegeben werden. Die Vordosierfunktion ist hilfreich, wenn Sie eine schnelle
und genaue Füllung benötigen.
(POS. 12.5) Autodosierfunktion aktivieren/deaktivieren
Wenn Sie mehr als 5 Sekunden lang eine Spannung an den Ein-/Aus-Eingabeanschluss anlegen,
bleibt das durch den Transmitter gesteuerte Ventil solange geöffnet, wie die Spannung am Eingang
anliegt. Wenn das Produkt das gewünschte Volumen (den Pegel) erreicht hat, nehmen Sie die
Spannung wieder vom Eingang ab: Der Transmitter schließt das Ventil und speichert das zugeführte
Produktvolumen im Speicher für die aktuelle Dosierung (siehe "DOSIERFUNKTIONEN"). Der auf
diese Weise bestimmte Wert wird in allen folgenden Dosierungen als Volumen verwendet. Um diesen
Wert zu ändern, wiederholen Sie den obigen Arbeitsablauf. Mit diesem Arbeitsablauf wird der
Sicherheitstimer auf einen Wert von 1,25 mal der Zeit eingestellt, die erforderlich ist, um die
Dosiermenge zu erreichen. Danach wird der Zähler zurückgesetzt.
(POS. 12.6) Automatische Auswahl der Dosierformel
Mit dieser Funktion können die ersten vier Formeln in Abhängigkeit von der Impulsdauer des Starts der
ersten Dosierung ausgewählt werden (siehe Seite 12 "Eingangsbetriebsstufe"). Diese Funktion ist nur
aktiv, wenn die Funktion für den Zustimmungsmodus (POS. 12.7) nicht aktiviert wurde. Außerdem wird
durch das Aktivieren dieser Funktion die automatische Kompensation des Dosiervolumens (der Wert
des Parameter "N.samples" (POS. 12.1) wird automatisch auf Null gesetzt) ausgeschlossen. Die
manuelle Kompensation kann jedoch weiterhin durch Eingeben des entsprechenden Wertes in den
Parameter "V.com" (POS. 12.3) durchgeführt werden.
(POS. 12.7) Statische Zustimmung zur Dosierung
Diese Funktion ermöglicht das Starten und Stoppen der Dosierung mithilfe eines statischen Signals,
das anstelle eines Impulssignals an den Eingang angelegt wird (siehe Seite 12 "Digitaler Eingang).
Dieses Signal muss über die Dosierung angelegt werden. Diese Funktion aktiviert automatisch die
Funktionen "BM AUTO SEL" (POS. 12.6) und " AUTOBATCH" (POS. 12.5).
MENÜ 12. BATCH
Pos. 5.9 aktiviert oder 5.10 auf Batch)
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SE 56
[N.SAMPLES=XXX]
[DIFF.THR=%XXX]
[V.COM=XX.XXXX]
[V.PRE.=XX.XXXX]
[AUTO BATCH=ON/OFF]
[BM AUTO SEL=ON/OFF]
[Cons. mode=ON/OFF]