Allgemeine Informationen - Tylo Expression Combi Notice De Montage Et D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 13
• Verwenden Sie Bodenroste in der Sauna nur dann, wenn der Boden
rutschig ist. Bodenroste sind unpraktisch und trocknen nur langsam,
wenn auf dem Boden Wasser verschüttet wird.
• Holzbottich und Kelle werden mit Bootslack gestrichen oder mit Tylö
Saunaöl eingeölt. Dadurch bleibt der Bottich dicht und das Holz wird
konserviert. Lassen Sie den Holzbottich nach dem Saunen niemals
in der Saunakabine stehen.
• Vor der ersten Benutzung der Sauna sollte man sie etwa eine
Stunde lang auf ca. 90 °C aufwärmen. Dadurch verschwindet der
„neue Geruch" des Saunaofens.
• Die Sauna muss regelmäßig gereinigt werden. Reinigen Sie
Pritschen und Boden mit Schmierseife oder einem anderen milden,
schonenden und gut riechendes Reinigungsmittel.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Abbildung 24 - Füllen des Steinemagazins
Verwenden Sie nur Steine vom Typ Dolerit (Tylö Saunastein),
„normale" Steine können den Ofen beschädigen. Füllen Sie das
Magazin um die Heizschleifen vom Grund bis etwa 50 mm oberhalb
der vorderen Oberkante des Ofens, ohne Druck auf die Steine
auszuüben.
Abbildung 25
Legen Sie niemals Steine auf die seitlichen Luftkammern. Eine solche
Abdeckung behindert die Luftzirkulation, der Ofen überhitzt sich und
der Überhitzungsschutz löst aus.
Überprüfen Sie das Steinemagazin einmal jährlich.
Das ist besonders wichtig in öffentlichen Saunen und häufig benutzten
Saunen. Gehen Sie folgendermaßen vor: Entfernen Sie alle Steine
aus dem Magazin. Entfernen Sie Steinreste, Sand und Kalk aus dem
Magazin. Legen Sie nur ganze, einwandfreie Steine wieder zurück in
das Magazin, ersetzen Sie beschädigte ggf. durch neue Dolorit-Steine.
Temperaturschutz
Der Tylö Saunaofen hat einen eingebauten Temperaturschutz (im
Schaltkasten unten am Saunaofen). Der Temperaturschutz wird
automatisch ausgelöst, wenn Überhitzungsgefahr besteht.
Hauptursachen für ein Auslösen sind eine fehlerhafte Lüftung, eine
falsche Platzierung des Saunaofens oder ein falsch befülltes
Steinemagazin. Zum Zurücksetzen des Temperaturschutzes ist ein
Fachmann heranzuziehen.
Abbildung 26
Benutzen Sie für einen Saunaaufguss nur eine Saunakelle, niemals
einen Schlauch oder Eimer. Hinweis: Die Steine müssen sehr heiß
sein.
Mithilfe von Essenzen kann ein entspannender Duft verbreitet werden.
Geben Sie einige Tropfen Essenz in den Duftbehälter.
Um eine angenehme Grundfeuchtigkeit in der Sauna zu erzielen,
füllen Sie den eingebauten Luftbefeuchter mit Wasser, bevor die
Sauna eingeschaltet wird.
A. Duftbehälter
B. Luftbefeuchter
Reinigen Sie Duftbehälter und Luftbefeuchter bei Bedarf. Nehmen Sie
Duftbehälter/Luftbefeuchter ab und spülen Sie ihn unter fließendem
Wasser.
Abbildung 27-29 - Schaltplan
Kontrollieren Sie auf dem Typenschild des Saunaofens, dass er
an die korrekte Spannung angeschlossen wird.Vergessen Sie die
Erdung nicht!
Hauptspannung und Phasen
Beim Anschluss an andere Spannungen oder Phasen, die im
Schaltplan nicht verzeichnet sind, wenden Sie sich an den Tylö
Kundenservice.
Platzierung des Thermistors (Sensors)
Der Thermistor wird 300 mm von der Decke entfernt an der Wand
zwischen Zuluft und Abluft (nicht über dem Saunaofen) angebracht.
Die Thermistorleitung kann außerhalb der Sauna mit einer zweiadrigen
Leitung verlängert werden.
Tipp! Bringen Sie das Thermometer in der Sauna in einer solchen
Höhe an, dass die Temperatur mit dem auf der Steuerung H2
ablesbaren Wert genau übereinstimmt.
Hinweis: Dichten Sie ein ggf. gebohrtes Loch in der Wand hinter dem
Thermistor ab.
Relaisbox (RB)
Die Relaisbox wird außerhalb der Sauna montiert, Abstand nicht
begrenzt. Die Relaisbox darf nicht mehr als 1 Meter von der Steuerung
H2 entfernt angebracht werden.
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Beleuchtung
Die Beleuchtung wird gemäß dem Schaltplan angeschlossen.
Zubehör: Externer Schalter
An die Steuerung kann auch ein externer Schalter angeschlossen
werden. Siehe Schaltplan des externen Schalters.
(Art.-Nr. 9090 8045).
Ein-/Aus-Schalter: Der Schalter schaltet mit jedem Drücken ein bzw.
aus.
Schalter mit Dauerversorgung: Die Steuerung ist in Betrieb, solange
sie mit Strom versorgt wird, aber niemals länger als die eingestellte
Betriebszeit.
Ist das Gerät eingeschaltet, leuchtet die Anzeigelampe im externen
Schalter. Die Lampe blinkt, wenn die Steuerung für einen späteren
Start programmiert ist.
SAUNAREGELN
• Duschen Sie vor jedem Saunagang.
• Nehmen Sie ein Handtuch mit in die Saunakabine, auf dem Sie
sitzen bzw. liegen. Bleiben Sie so lange in der Sauna, wie es für Sie
angenehm ist. Gehen Sie ab und zu hinaus, um sich in der Dusche
abzukühlen.
• Nehmen Sie Rücksicht auf andere Saunabenutzer. Wählen Sie die
Temperatur so, dass sie von allen als angenehm empfunden wird.
• Auch Kleinkinder mögen das Saunen. Lassen Sie sie mit einer
Schüssel Wasser auf dem Boden oder der untersten Pritsche
plantschen, wo die Temperatur niedrig ist, aber lassen Sie sie nicht
unbeaufsichtigt.
• Beenden Sie das Saunen mit einer langen kalten Dusche.
• Ziehen Sie sich nie sofort nach dem Saunagang wieder an, da Sie
dann wieder zu schwitzen anfangen. Setzen oder legen Sie sich
nackt außerhalb der Sauna hin und entspannen Sie sich, genießen
Sie ein kaltes Getränk und lassen Sie es sich gut gehen! Kleiden
Sie sich erst wieder an, wenn der Körper abgekühlt ist und die
Poren wieder geschlossen sind.
Traditionelles Saunen - Trockensaunen -
Feuchtsaunen und Dampfsauna
Trockensaunen und Feuchtsaunen werden seit Jahrhunderten
gepflegt. Diese heiße Sauna wird am besten bei Temperaturen
zwischen 70-90 °C verwendet.
Beim Trockensaunen verzichtet man auf Aufgüsse, die relative
Luftfeuchtigkeit (RH) ist lediglich 5-10 %.
Feuchtsaunen erreicht man durch Aufgüsse - hin und wieder wird
eine Kelle Wasser auf die heißen Steine gegossen, die Luftfeuchtigkeit
steigt markant an (RH 10-25 %). Sie merken förmlich, wie die
Hitzewellen in der Luft vibrieren und die Haut bearbeiten. Geben Sie
ein paar Tropfen Tylö Saunaduft in das Wasser, das Sie auf die Steine
gießen, und Sie erleben ein erfrischendes und angenehmes Gefühl in
Nase und Luftröhre. Versuchen Sie einmal vor dem Abschluss des
Saunagangs einen etwas intensiveren Aufguss, der den Körper etwas
mehr beansprucht. Feuchtsaunen ist die beliebteste Saunaform, für
die meisten ist es gleichbedeutend mit dem traditionellen Saunagang.
Tylarium ist eine abgeschwächte Variante mit einer Temperatur von
45-70 Grad und kontinuierlicher Dampferzeugung, die eine relativ
hohe Luftfeuchtigkeit zwischen 20 % und 65 % erzeugt. Die Steuerung
H2 sorgt dafür, dass die eingestellte Luftfeuchtigkeit automatisch
beibehalten wird. Während des Saunens kann der eingestellte Wert
bei Bedarf verändert werden. Möchten Sie die Luftfeuchtigkeit
kurzfristig stark erhöhen, gießen Sie eine Kelle Wasser auf die heißen
Steine.
Wichtig! Verwenden Sie normales Trinkwasser - Salz- oder
Meerwasser beschädigt die Heizelemente. Spritzen Sie niemals
Wasser auf oder in die Heizung. Aufgüsse müssen mit der Kelle auf
die Steine aufgebracht werden. Vorrichtungen, welche die
Saunaheizung kontinuierlich mit Wasser begießen, sind nicht zulässig.
Alternativ zu Kelle und Bottich kann das von Tylö zugelassene Produkt
„Vattendraget" für einfache Aufgüsse verwendet werden.
Bei Problemen wenden Sie sich an Ihren Händler.
© Vollständiger oder auszugsweiser Nachdruck ist ohne schriftliche Genehmigung von Tylö
nicht erlaubt.
Recht auf Änderungen von Material, Konstruktion und Design vorbehalten.

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