Schaltwerk; Federungen - Moustache Lundi 26 Manuel D'utilisation

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4 // EINSTELLUNGEN UND WEITERE EMPFEHLUNGEN
4.2.3 Erforderliche Schritte für das zuverlässige Einspannen des Laufrads mit
Schnellspannachsen
Wenn Sie das Rad Ihres Moustache zerlegen möchten, folgen Sie bitte diesem Schritt:
1. Prüfen Sie, dass der Hebel geöffnet ist (Sie sollten auf dem Hebel die Gravur „Open"
lesen können).
2. Achten Sie darauf, dass sich auf jeder Seite der Nabe eine konische Feder befindet und
dass der kleinere Durchmesser der Feder nach innen zur Laufradmitte zeigt, siehe Abb. 14.
3. Setzen Sie das Laufrad in die Gabel oder den Rahmen ein; achten Sie dabei darauf, dass die
Achse vollständig in die Ausfallenden an Rahmen oder Gabel eingesetzt wurde. Das Laufrad
sollte mittig ausgerichtet sein, ebenso wie die Bremsscheibe im Bremssattel.
4. Ziehen Sie die Kontermutter handfest an, bis sie Kontakt mit den Ausfallenden an
Rahmen oder Gabel hat.
5. Schließen Sie den Schnellspannhebel mit der Handfläche Ihrer Hand parallel zu den
Gabel- oder Rahmenausfallenden; achten Sie dabei darauf, dass die Spannkraft
ausreichend hoch ist. Jetzt ist die Gravur „Close" sichtbar. Die empfohlene Spannkraft
ist erreicht, wenn bei halb geschlossenem Hebel ein deutlicher Widerstand zu spüren ist,
das heißt also ab dem Moment, an dem der Hebel eine Linie mit der Achse bildet. Wenn
die Spannkraft zu hoch ist und der Hebel nicht geschlossen werden kann, können Sie
die Kontermutter an der Achse lösen. Wenn die Spannkraft nicht hoch genug ist, können
Sie die Kontermutter nachziehen, bis die richtige Spannkraft erreicht ist.

4.3 SCHALTWERK

Ihr Schaltwerk wurde vor der Auslieferung Ihres Fahrrads eingestellt. Eine Einstellung Ihrerseits
sollte daher nicht erforderlich sein. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass das Schaltwerk
nachgestellt werden muss, beispielsweise aufgrund der Dehnung des Schaltzugs, empfehlen
wir Ihnen den Besuch bei Ihrem örtlichen Fahrradfachhändler.
Wenn Sie bereits ein wenig Erfahrung haben, können Sie jedoch auch selbst die nachfolgenden
Schritte ausführen:
1. Zur Einstellung der Schrauben für den oberen und unteren Anschlag
lösen Sie am besten die Zugklemmschraube am Schaltwerk, so
dass dieses frei ist. Sie können dann mit Ihrer Hand gegen die
Schraube für den unteren Anschlag (H – High) drücken.
2. Die obere Leitrolle sollte genau unter dem kleinsten (unterer
Anschlag) oder größten Ritzel (oberer Anschlag) sitzen. Wenn die
Leitrolle nicht korrekt ausgerichtet ist, müssen Sie die Schraube
für den Endanschlag entsprechend nach links oder rechts drehen,
um die richtige Ausrichtung zu erreichen (siehe Abb. 17).
3. Dann müssen Sie den Schaltmechanismus einstellen. Achten Sie
darauf, dass der Schalthebel in den höchsten Gang (das kleinste
Ritzel) geschaltet ist. Straffen Sie nun den Schaltzug und arretieren
Sie diesen mit Hilfe der Zugklemmschraube am Schaltwerk.
ÖFFNEN
GESCHLOSSEN
Abb.16. Schritte für das Einspannen der Achse.
Abb. 17. Einstellung der
Endanschläge am Schaltwerk
104
Zur Feinjustierung der Zugspannung können Sie die Zugspannschraube am Schaltwerk oder
Schalthebel verwenden.
Wenn Sie den Schalthebel betätigen, um auf das nächstgrößere Ritzel zu schalten, sollte die
Kette ohne Verzögerung und ohne Rattern auf das nächste Ritzel springen.
Wenn das Schaltwerk die Kette nicht auf das nächste Ritzel schiebt oder wenn durch Reiben am
kleineren Ritzel Geräusche entstehen, müssen Sie die Spannung des Schaltzugs erhöhen, indem
Sie die Zugspannschraube herausdrehen.
Wenn im umgekehrten Fall das Schaltwerk die Kette zu weit verschiebt und zwei Ritzel auf einmal
schaltet oder die Kette am größeren Ritzel reibt, müssen Sie die Spannung des Schaltzugs
lockern, indem Sie die Zugspannschraube hineindrehen.
Die abschließende Einstellung zur Beseitigung aller Geräusche sollte präzise erfolgen und die
Zugspannschraube bei Prüfung um eine Viertelumdrehung nachgestellt werden.
ACHTUNG: Wenn Sie trotz dieser Anleitung den Schaltmechanismus der
Gangschaltung nicht richtig einstellen können, wenden Sie sich bitte an
Ihren örtlichen Fachhändler, damit dort die Schaltwerkseinstellung sowie
das Schaltwerkschaltauge überprüft werden können.

4.4 FEDERUNGEN

Für eine optimale Haltbarkeit und Funktion lesen Sie bitte die speziellen Hinweise der jeweiligen
Hersteller, die Ihnen zusammen mit dieser Bedienungsanleitung übergeben wurden, um die
Einstellung und Wartung der Komponenten korrekt durchzuführen. Achten Sie darauf, dass Sie
die Einstellung an Ihre Größe/Gewicht sowie Ihren Fahrstil anpassen.
WARNUNG. Eine schlecht durchgeführte Einstellung kann zum Kontrollverlust
Ihres Moustache sowie zur Beschädigung von Komponenten führen. Wenden
Sie sich bei Bedarf an Ihren örtlichen Fachhändler. Der Fachhändler verfügt
über die erforderliche Erfahrung, um die richtigen Einstellungen vorzunehmen.
Weiteres können Sie in der Herstelleranleitung nachlesen.
4.4.1 Federgabel mit Lockout-System
Einige Federgabeln verfügen über ein System, um das Einfedern zu blockieren (Lockout). Jede
Marke hat seinen eigenen Lockout-Mechanismus, trotzdem ist das Prinzip von Marke zu Marke
sehr ähnlich. Ist der Lockout aktiv, wird ein Einfedern der Federgabel verhindert und somit die
Antriebseffizienz erhöht. Die Federgabel ist jedoch nicht zu 100  % blockiert, um Schäden an
der Federung zu vermeiden, sollte in rauem Gelände mit aktiviertem Lockout gefahren werden.
Die Hebel befinden sich am rechten Gabelbein. In der nachfolgenden Abbildung sehen Sie
unterschiedliche Modelle an Lockout-Systemen.
Abb. 18. Unterschiedliche Systeme an Federgabel-Lockouts.
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DE

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