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6. Verbinden Sie die Anschlußlitzen des Rohrantriebs farbengleich mit denen der Schaltergarnitur bzw. des Bedienelements
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und schalten Sie die Netzspannung ein (Abb. 9).
7. Positionieren Sie die Wickelwelle so, daß der Rolladenpanzer mittels Federn befestigt werden kann oder montieren Sie die
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Hochschiebesicherungen nach Herstellerangaben.
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Hinweis
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Wir empfehlen mindestens 3 Federn pro Meter Wickelwelle zu verwenden. Eine Befestigung des Rolladen-
panzers über Gurte ist bei Antrieben mit elektronischer Endabschaltung nicht möglich.
Achten Sie bei der Montage des Rolladens immer darauf, daß dass die Netzanschlussleitung bei Betrieb der
Anlage nicht beschädigt werden kann.
Decken Sie scharfe Kanten, über die die Netzanschlussleitung geführt wird, mit entsprechendem Schutzband
ab. Bei Festinstallation des Antriebes muß die verwendete PVC-Anschlußleitung (H05VV-F) bei Verlegung im
Freien in einem Schutzrohr verlegt werden. Bei eventuellen Beschädigungen der Netzanschlußleitung darf
ein Austausch dieser nur durch den Hersteller erfolgen.
Die Länge des Rolladenpanzers darf die Fensterhöhe plus die lichte Höhe des Rolladenkastens nicht überschreiten. Bei der
Verwendung von Hochschiebesicherungen darf der Panzer in geschlossener Stellung nicht über die Führungsschienen her-
ausstehen, da sonst die Gefahr besteht, daß das Gelenk zwischen den beiden obersten Lamellen zu stark belastet wird. Die
Verwendung von Hochschiebesicherungen ist nur zulässig, wenn die Fensterhöhe das 5-fache des größten Wickeldurch-
messers nicht unterschreitet (Beispiel: 60er 8-kant Welle mit Zurfluh-Feller Hochschiebesicherung: Größter Durchmesser 9cm
Fensterhöhe > 45 cm). Der Rolladenpanzer muß durch Stopper oder eine Winkelendleiste gegen das Einziehen in den
Rolladenkasten gesichert sein. Bei Vorbau-Elementen empfehlen wir verdeckte Anschläge in den Führungsschienen zu ver-
wenden. Sichern Sie die einzelnen Lamellen gegen seitliches Verschieben.
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Betriebsanleitung R8/17R bis R40/17R und R8/17R+ bis R20/17R+
5. Sichern Sie den Antrieb entsprechend der Befestigungsart des Wand-
lagers mit Splint oder Federstecker. Die Inbetriebnahme kann wahlweise
mit der BECKER-Schaltergarnitur (Art.-Nr. 4901 002 181 0, kein Reset des
Antriebes möglich) oder dem BECKER-Einstellset für Antriebe mit elek-
tronischer Endabschaltung (Art.-Nr. 4935 200 011 0) erfolgen.
Achtung
Die Schaltergarnitur und das Einstellset sind nicht für die dau-
erhafte Bedienung geeignet, sondern nur für die Inbetriebnah-
me vorgesehen!
Positionierung der Endlagen
BECKER-Rohrantriebe mit elektronischer Endabschaltung erkennen die
obere und untere Endlage während einer Installationsfahrt selbsttätig.
Achtung
Bis zum Abschluß der Installation ist die Hinderniserkennung
nicht aktiv !
Achten Sie bei der Programmierung der Endlagen auf einen
störungsfreien Lauf des Rolladenpanzers in Auf- und Ab-Rich-
tung.
1. Zunächst muß die obere Endlage angefahren werden, bis der Rohrantrieb
selbsttätig abschaltet. Um zu gewährleisten, daß die obere Endlage sicher
erkannt wird, zieht der Rohrantrieb den Rolladenpanzer einmalig mit ge-
ringfügig erhöhter Kraft gegen den vorhandenen Anschlag. Daher sollte
der Anschlag (Blende, Fenstersturz) so fest wie möglich sein (Abb. 10).
2. Lassen Sie anschließend den Antrieb in Abwärtsrichtung laufen, bis der
Rohrantrieb erneut selbsttätig abschaltet. Achten Sie dabei auf einen stö-
rungsfreien Lauf bis an den vorgesehenen Abschaltpunkt. Sollte die end-
gültige untere Endlage noch nicht fertiggestellt sein, muß der Abschalt-
punkt am Ende der Führungsschiene durch eine provisorische Unterlage
gesichert werden (Abb. 11).
Die Installation ist danach abgeschlossen!
Die elektronische Endabschaltung hat die Fensterhöhe und die Endlagen
gespeichert. Die Hinderniserkennung ist eingeschaltet. Die Programmiertaste
am Einstellset darf jetzt nicht mehr gedrückt werden.
Lassen Sie zur Endkontrolle den Rolladen nochmals in beide Richtungen bis
zur Endlage laufen. Der Rolladenpanzer muß dabei störungsfrei und gleich-
mäßig ablaufen.