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ETR 314/320
Betriebsanleitung
Instructions de service
50 452 904
07.08
06.06 - 11.09
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Sommaire des Matières pour Jungheinrich ETR 314

  • Page 1 ETR 314/320 06.06 - 11.09 Betriebsanleitung Instructions de service 50 452 904 07.08...
  • Page 2 Vorwort Der sichere Betrieb des industriellen Flurförderzeugs erfordert Fachwissen, das mit den vorliegenden Bedienungsanweisungen, der gemäß OSHA unter 29 CFR 1910.178 geforderten Schulung und mit der Einarbeitung des Bedienpersonals in die Werkseinrichtungen und die dort ausgeführten Funktionen vermittelt wird. Zum siche- ren Betreiben des Flurförderzeugs sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorlie- gende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden.
  • Page 3 Änderungen unter Beibehaltung der wesentlichen Merkmale des beschriebenen Gerätetyps vorzunehmen, ohne die vorliegende Betriebsanleitung gleichzeitig zu be- richtigen. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0...
  • Page 4: Table Des Matières

    Inhaltsverzeichnis Befolgen von Vorschriften - die Gesetzgebung und der gesunde Menschenverstand Gefahren erkennen und vermeiden Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ................D 1 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ......... D 2 Fahrzeug ..................... D 3 Lastaufnahme ..................D 6 Technische Daten Standardausführung ..........D 7 Leistungsdaten ..................
  • Page 5 Bedienung Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ....... E 1 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente am Flurförderzeug ..E 1 Fahrerdisplay (t) ................E 6 Bordcomputer (o) ................E 19 Bedientastatur (CANCODE) (o) ............E 22 Änderung von Fahrzeugparametern ........... E 27 Fahrzeug in Betrieb nehmen ...............
  • Page 6 Batterie – Warten, Wiederaufladen, Austauschen Sicherheitsvorschriften zur Handhabung von Blei-Säure-Batterien ..F 1 Batterietyp ................... F 2 Batterie laden ..................F 3 Batterie aus- und einbauen ..............F 4 Batterie - Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen ..... F 5 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler F 6 Fahrerdisplay (t) ................
  • Page 7 Transport und Erstinbetriebnahme Transport ..................... H 1 Kranverladung ..................H 2 Kranpunkte ..................H 2 Kranverladung der Batterie ..............H 2 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ........H 3 Transportsicherung Feststellbremse ........... H 4 Erstinbetriebnahme ................H 5 Inbetriebnahme ................... H 6...
  • Page 8: A Befolgen Von Vorschriften - Die Gesetzgebung Und Der Gesunde Menschenverstand

    Erfahrung und allgemeinem Urteilsvermögen basieren. Jungheinrich bietet ein industrielles Flurförderzeug an, das den Vorschriften in 29 CFR 1910.178 und ASME B56.1 genügt. Die Vertreter von Jungheinrich stehen für alle Fragen im Hinblick auf Lasten, Bedienung, Nutzung und Wartung von Flurförder- zeugen beratend zur Seite.
  • Page 10: B Gefahren Erkennen Und Vermeiden

    B Gefahren erkennen und vermeiden In der 1998 durchgeführten Untersuchung über die Nutzung industrieller Flurförderzeuge arbeitete die OSHA heraus, auf welche Weise es häufig zu Unfällen kommt und wo die Ursachen zu suchen sind. Die OSHA schloss daraus das Fazit, dass beträchtliche Gefahren für den Bediener selbst und für andere Personen, die sich in unmittelbarer Nähe aufhalten, auf mangelnde und nicht vorhandene Einweisungen des Bedienpersonals zurückzuführen sind.
  • Page 11 Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für die Folgen einer Zerlegung des Flurförderzeugs oder für Modifikationen ab, die sich der Kontrolle des Herstellers entziehen. Die Verantwortung des Herstellers beschränkt sich auf die Konfiguration des in der Konformitätserklärung beschriebenen Geräts bzw. der Anlage. Für den Fall, dass Veränderungen oder Ergänzungen vorgenommen oder die Geräte eines anderen Herstellers verwendet wurden, ist der Hersteller von seiner Verantwortung befreit.
  • Page 12: C Bestimmungsgemäße Verwendung

    C Bestimmungsgemäße Verwendung NOTICE Diese Betriebsanleitung enthält alle erforderlichen Informationen für den Transport, die Inbetriebnahme, die normale Verwendung sowie die Wartung und Instandhaltung des beschriebenen Flurförderzeugs gemäß ASME B56.1-2004, UL 583 und ANSI Z535.4-2002. Lesen Sie diese Anweisungen aufmerksam durch, um eine sachgemäße und sichere Nutzung des Flurförderzeugs zu gewährleisten.
  • Page 13 Anbau von Zubehörteilen: An- oder Einbau von Zubehörteilen sowie Modifikation- en und/oder Erweiterungen der Hardware oder Software, die die Nennleistung, den sicheren Betrieb, die Notfall-Einrichtungen oder andere Funktionen des Flurförder- zeugs beeinträchtigen oder ergänzen, sind nur nach der ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung des Herstellers zulässig.
  • Page 14 Qw W Die Nutzung eines Flurförderzeugs ist mit gewissen Risiken verbunden, die sich auch durch elektrische Hilfsmittel nicht vollständig ausschließen lassen; diese Risiken können jedoch durch Intelligenz, Rücksicht und gesunden Menschenverstand weitestgehend minimiert werden. Es ist daher von besonderer Bedeutung, dass die Bediener qualifiziert, sorgfältig sowie geistig und körperlich fit sind und in Bezug auf die sichere Bedienung der Maschine und den Materialtransport gründlich geschult wurden.
  • Page 15 Haftung des Herstellers auf den Benutzer über. 14. Diese Betriebsanleitung verliert ihre Gültigkeit, wenn die Maschine von einem Unternehmen modifiziert wird, das nicht dem Jungheinrich-Konzern angehört, auch wenn Original-Ersatzteile verwendet werden und das Jungheinrich-Firmen- logo weiterhin auf der Maschine vorhanden ist.
  • Page 16: D Fahrzeugbeschreibung

    Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transportiert werden. Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen, zum Beispiel: max. Tragfähigkeit *) Lastschwerpunkt ETR 314 3000 lb (1400 kg) 24 in (600 mm) ETR 320 4500 lb (2000 kg) 24 in (600 mm) Verbindlich für die Tragfähigkeit sind die am Fahrzeug angebrachten...
  • Page 17: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung t Fahrerschutzdach t Freisicht-Hubmast t Lastgabeln t Radarme t Schwenkrolle t Antriebsrad t Fahrerdisplay t Multipilot t Schalter NOT-AUS t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
  • Page 18: Fahrzeug

    Fahrzeug Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundeten Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETR. Der Fahrer wird durch das Fahrerschutzdach (1) geschützt. Mit dem Schalter NOT-AUS (9) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensitu- ationen schnell abgeschaltet werden. Das Fahrerdisplay (7) zeigt folgende Zustände –...
  • Page 19 Bremsanlage: Das elektrische Bremssystem besteht aus unabhängigen Bremssys- temen. Bei Lösen des Bremstasters wird eine Gegenstrombremsung des Fahrmotors und der Federkraftbremse eingeleitet. Die Federkraftbremse wird elektrisch betätigt und wirkt mechanisch (Druckfeder) auf eine am Antrieb montierte Magnetbremse. Diese Bremse wird auch für Notbremsun- gen genutzt.
  • Page 20 Pos. Bezeichnung t Fahrerschutzdach t Freisicht-Hubmast t Lastgabeln t Radarme t Schwenkrolle t Antriebsrad t Fahrerdisplay t Multipilot t Schalter NOT-AUS t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
  • Page 21: Lastaufnahme

    Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sind übersichtlich am Fahrerplatz angeordnet. Der logisch aufgebaute Multipilot (8) ermöglicht eine Einhand-Bedienung der Funkti- onen Fahrtrichtung, Fahren, Heben/Senken, Gabelträgervorschub vor/zurück, Ga- belneigung vor/zurück, Seitenschub links/rechts im Seitenschieber-Betrieb (Zusatz- hydraulik HF5 (o)) und Hupe. Auf dem Fahrerdisplay (7) sind Batterie-Entladeanzeiger und Betriebsstundenzähler kombiniert.
  • Page 22: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung NOTICE Angabe der technischen Daten entsprechen der deutschen Richtlinie „Typenblätter für Flurförderzeuge“. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten Bezeichnung ETR 314 ETR 320 Q Tragfähigkeit 3000 4500 (bei C = 24 in (600 mm)) (1400) (2000) c Lastschwerpunktabstand...
  • Page 23: Abmessungen

    Abmessungen Bezeichnung ETR 314 ETR 320 gesenkte Höhe der Lastgabel 1.75 1.75 inch (45) (45) (mm) Höhe über Schutzdach bei h3 = 4987 89.6 89.6 inch (2275) (2275) (mm) bei h3 = 5215 92.6 92.6 inch (2351) (2351) (mm) bei h3 = 6096 93.1...
  • Page 25: Standard-Hubgerüstausführungen Etr

    Standard-Hubgerüstausführungen ETR Bezeichnung Zweihub - Triplexmast (DZ) Bauhöhe 91.8 - 159.6 inch (2331 - 4055) (mm) Freihub 53.8 - 121.7 inch (1367 - 3091) (mm) 196.3 - 400 inch (4987 - 10160) (mm) Max.Höhe 234.3 - 438 inch (5951 - 11124) (mm) D 10...
  • Page 26 D 11...
  • Page 27: Us-Normen

    US-Normen Dauerhafter Schalldruckpegel am Ohr: 71 db(A) nach ASME-Testverfahren gemäß ASME B56.11.5 NOTICE Der kontinuierliche Schalldruckpegel ist ein Wert, der gemäß den Standardvorschriften unter Berücksichtigung des Schalldruckpegels beim Fahren, Heben und im Leerlauf gemittelt wurde. Der Schalldruckpegel wird in Höhe des Ohrs gemessen. D 12...
  • Page 28: Anwendungsbedingungen

    Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Stör- aussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektri- zität gemäß folgender Tabelle: Störfestigkeit Für Flurförderzeuge/Systeme gelten folgende Grenzwerte: Umgebungserscheinung Prüfwert Einheit Frequenz 27-1000 * Elektromagnetisches Feld V/m (unmoduliert, rms) Amplitudenmodulation % AM (1kHz)
  • Page 29: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Pos. Bezeichnung Typenschild Fahrzeug Warnschild "Elektrische Anlage" Warnschild "Elektrische Spannung" Warnschild "Federvorspannung" Warnschild "Hydrauliksystem unter Druck" Schild "Hydrauliköl einfüllen" Schild Tragfähigkeit Warnschild "Quetschgefahr" Anschlagpunkte für Kranverladung Hinweisschild "Nur autorisiertes Fachpersonal, Gefahrenauflistung" Warnschild "Quetschgefahr" Warnschild "Ladegerät" Warnschild "Absturzgefahr" Warnschild "Explosive Gase"...
  • Page 30: Typenschild, Fahrzeug

    Pos. Bezeichnung Anschlagpunkte für Wagenheber Schild Totmanntaster Schild Bremstaster Serien- Nummer (im Fahrzeugrahmen eingeschlagen) Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Batteriekennung Nenntragfähigkeit Batteriegewicht min/max Batteriespannung Antriebsleistung Leergewicht ohne Batterie Lastschwerpunktabstand Resttragfähigkeit Baujahr Max. Hubhöhe Option Hersteller-Logo NOTICE Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (30) angeben.
  • Page 31: Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe

    Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Das Tragfähigkeitsschild (16) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senk- recht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der ge- wünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
  • Page 32: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    E Bedienung Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente am Flurförderzeug...
  • Page 33: Fahrerdisplay (T)

    Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparameter; Fahrerdisplay Wahl und Darstellung der Lenkbetriebsarten, Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Serviceanzeigen (siehe Abschnitt 5). o Ersetzt das Schaltschloss. Bordcomputer Steuerspannung ein- ausschalten. Freigabe der Fahrzeugfunktionen über PIN- Code. t Fahrzeug lenken. Lenkrad o Zum Überbrücken vom Hubende Taster Überbrückung...
  • Page 35 Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement o Seitenschieber wird zur Mitte gefahren Taster Seitenschieber Mittelstellung o Rundumleuchte, bzw. Blitzleuchte ein- und Schalter Rundumleuchte bzw. Blitzleuchte ausschalten. o Arbeitsscheinwerfer ein- und ausschalten Schalter Arbeitsschein- werfer Antriebsrichtung o Arbeitsscheinwerfer ein- und ausschalten Schalter Arbeitsschein- werfer Lastrichtung o Fahrerventilator ein- und ausschalten Schalter Fahrerventilator...
  • Page 37 Fahrerdisplay (t) Das Fahrerdisplay stellt die Benutzerschnittstelle zum Fahrzeug dar. Sie dient als An- zeige- und Bedieneinheit für den Bediener sowie den Kundendienst-Techniker. Durch Betätigung der vier Kurzhubtasten (55, 56, 57, 58) wird das Fahrerdisplay und somit das Fahrzeug bedient. Die LED der 9 Leuchtflächen (36 - 44, 59, 60) können 3 Zustände anzeigen: aktiv und blinkend oder aus.
  • Page 38 Pos. Bezeichnung Hubende ist erreicht (gelbes Grafiksymbol)(o) Servicemodus ist aktiv (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel), Serviceintervall ist abgelaufen (Grafiksymbol blinkt) Totmanntaster nicht betätigt (gelbes Grafiksymbol) Gabeln in waagerechter Position (grünes Grafiksymbol)(o) Seitenschieber in der Mitte (grünes Symbol) (o) Langsamfahrt (grünes Grafiksymbol), Fehler, STOP-Schild (rotes Grafiksymbol) Feststellbremse eingelegt (rotes Grafiksymbol) Warnung, Warndreieck (rotes Grafiksymbol), Lenkwinkel in 30°-Schritten als Pfeil...
  • Page 39 Mit den vier Kurzhubtasten (55-58) kann: – die Fahrgeschwindigkeit gedrosselt werden (Langsamfahrttaste), – die Feststellbremse eingelegt bzw. gelöst werden (Bremstaste), – die Umschaltung der Anzeige auf Servicemodus (Shifttaste) und – die Wahl der Fahr- und Hubmodi vorgenommen werden. Im Display werden angezeigt: –...
  • Page 40 1.2.1 Leuchtflächen des Fahrerdisplays SYMBOL Seitenschieber-Mittelstellung (grünes Grafiksymbol), SYMBOL Gabeln in waagerechter Position (grünes Grafiksymbol), SYMBOL Hubende ist erreicht (gelbes Grafiksymbol), SYMBOL Langsamfahrt (grünes Grafiksymbol), SYMBOL Totmanntaster nicht betätigt (gelbes Grafiksymbol), SYMBOL Servicemodus ist aktiv (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel), SYMBOL Übertemperatur (rotes Grafiksymbol), SYMBOL Parkbremse eingelegt (rotes Grafiksymbol), SYMBOL...
  • Page 41 1.2.2 Tasten des Fahrerdisplays Fahrgeschwindigkeit wird gedrosselt (Langsamfahrttaste), Handbremse eingelegt bzw. gelöst (Bremstaste), Umschaltung der Anzeige auf Servicemodus (Shifttaste) Wahl der Fahr- und Hubmodi E 10...
  • Page 42 1.2.3 Warnmeldungen Fahrerdisplay Anzeige Weitere Aktion Bedeutung Symbol „Totmanntaster“ Sitzschalter nicht geschlossen INFO 02 Symbol „Warnung“/ Summer keine Fahrtrichtung vorgewählt INFO 03 Symbol „Warnung“ / Summer keine Fahrtfreigabe INFO 04 Symbol „Warnung“ / Summer kein Sollwert Symbol „Hubende erreicht“ / Batterie leer, Haupthub abgeschaltet Summer Symbol „Totmanntaster“...
  • Page 43 Anzeige Weitere Aktion Bedeutung INFO 34 Symbol „Warnung“ / Summer Überspannung INFO 35 Symbol „Warnung“ / Summer Unterspannung INFO 36 Symbol „Warnung“ / Summer Unterspannung INFO 48 Symbol „Warnung“ / Summer Horizontaler Stoß der Stufe 1 bei ISM INFO 49 Symbol „Warnung“...
  • Page 44 1.2.4 Fehlermeldungen Fahrerdisplay Fehler Fehlertext Erklärung Abhilfe LOW VOLTAGE Unterspannung Batteriespannung prü- fen; Batterie laden HIGH VOLTAGE Überspannung Batteriespannung prüfen TEMPERAT TEMPERATUR der Steuerungen abkühlen CONTR STEUERUNG lassen VOLTAGE SUPPLY Kabelbruch Fahren-Poti Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen ELECTR SYSTEM Überspannung Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen ACCELERATOR 2 Fahrtrichtungen gleich-...
  • Page 45 Fehler Fehlertext Erklärung Abhilfe TILT SENSOR Kabelbruch Neigenpoti Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen SIDESHIFT SENS Kabelbruch ZH1-Poti Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen MULTIP SENSOR Kabelbruch ZH2-Poti Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen MULTIP SENSOR Kabelbruch ZH3-Poti Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen CAN BUS CANBus gestört Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen ZERO DRIVE SEN...
  • Page 46 Fehler Fehlertext Erklärung Abhilfe SENSOR HORIZON Multipilot Drahtbruch Ausschalten/Einschal- Waagerecht-Neiger ten, Service rufen TEACH IN WRONG Teach-In: Istwertpoti Ausschalten/Einschal- Lenken ten, Service rufen TEACH IN WRONG Teach-In: Poti Bremsma- Ausschalten/Einschal- gnet ten, Service rufen TEACH IN WRONG Teach-In: Sollwertpoti Ausschalten/Einschal- Lenken ten, Service rufen CABEL MOTOR...
  • Page 47 Fehler Fehlertext Erklärung Abhilfe SELFTEST Selbsttest wurde von ei- Ausschalten/Einschal- ner Kom-po-nente nicht ten, Service rufen oder fehlerhaft beantwor- LOWER POTI Kabelbruch Senken-Poti Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen NEUTR POS LOW keine Nullage Senken Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen VALVE OUTPUT Interface-Ventilausgang Ausschalten/Einschal- defekt ten, Service rufen...
  • Page 48 Fehler Fehlertext Erklärung Abhilfe ELECTR SYSTEM Fahren gegen Hand- Ausschalten/Einschal- bremse ten, Service rufen ELECTR SYSTEM Spannung außerhalb der Ausschalten/Einschal- Toleranz ten, Service rufen ELECTR SYSTEM Falsche Komponente Ausschalten/Einschal- meldet sich an ten, Service rufen ELECTR SYSTEM Kondensatoren werden Ausschalten/Einschal- nicht geladen ten, Service rufen SDO ERROR...
  • Page 49 Fehler Fehlertext Erklärung Abhilfe Steuerung Kalibrierwert Ausschalten/Einschal- falsch ten, Service rufen BREAK PEDAL Bremspedal defekt Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen CONTROLLER Stromausgang Multi- Ausschalten/Einschal- funktioncontroller defekt ten, Service rufen CHECK STEER Fahrsteuerung empfängt Ausschalten/Einschal- keine Telegramme der ten, Service rufen Lenksteuerung Ausschalten/Einschal- ten, Service rufen CHECK LIFT...
  • Page 50 Bordcomputer (o) Der Bordcomputer stellt die Benutzerschnittstelle zum Fahrzeug dar. Er dient als An- zeige- und Bedieneinheit für den Bediener sowie den Kundendienst-Techniker. Durch Betätigung verschiedener Tasten (Softkeys (66)) können bestimmte Menüs (67) angewählt werden. Die Menüs (67) zeigen 3 Zustände an: aktiv, inaktiv und nicht-wählbar (grau hinterlegt).
  • Page 51 1.3.1 Display-Symbole des Bordcomputers ESCAPE Springt eine Ebene höher FAHRPROFIL 1 Schleichfahrt FAHRPROFIL 2 Normalfahrt Beschleunigung, Geschwindigkeit usw. sind fahrerspezifisch einstellbar FAHRPROFIL 3 Schnellfahrt HEBENMENÜ Parameter / Diagnose / Fehlerlogbuch SERVICEMENÜ / PARAMETERMENÜ SCROLLEN UP Zeilenweise nach oben SCROLLEN DOWN Zeilenweise nach unten PAGE UP Seitenweise nach oben...
  • Page 52 UHRZEIT Anzeigemodi 12h (am/pm) und 24h 08:45 BETRIEBSSTUNDENANZEIGE 0009 h PARAMETERAUSWAHL Parameter: Beschleunigung, Ausrollbremse, Umkehrbremse, Geschwin- digkeit Antriebsrichtung und Geschwindigkeit Gabelrichtung PARAMETERAUSWAHL Parameter: Hubgeschwindigkeit LENKWINKELANZEIGE 180° TABULATOR Ins nächste Eingabefeld WARNSYMBOL Parkbremse angezogen SCHLEICHFAHRT PINEINGABE Eingegebener Pin / Platzhalter aktuelles Feld / Platzhalter Pineingabe Videoanlage Gabel Waagerecht Videoanlage (o)
  • Page 53: Bedientastatur (Cancode) (O)

    Bedientastatur (CANCODE) (o) Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntas- ten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusam- men. Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdi- ode Betriebszustände an. Sie hat folgende Funktionen: – Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme Fahrzeuges). 1.4.1 Codeschloss Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Fahrzeug betriebsbereit. Es ist möglich, jedem Fahrzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuel- len Code zuzuweisen.
  • Page 54 Inbetriebnahme Nach dem Einschalten des Schalters NOT-AUS und ggf. des Schaltschlosses leuch- tet die LED (57) rot. Nach Eingabe des richtigen Bediencodes leuchtet die LED (57) grün. Bei einer falschen Codeeingabe, blinkt die LED (57) für zwei Sekunden rot. Danach ist eine erneute Codeeingabe möglich.
  • Page 55: Parameter- Einstellungen

    1.4.3 Parameter- Einstellungen Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung, muss der Mastercode eingegeben werden. NOTICE Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5. IMPORTANT Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern. Eingabe des Mastercodes: – o-Taste betätigen – Mastercode eingeben Codeschloss-Parameter Einstellvorgang für Fahrzeuge: – Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (56) bestätigen. –...
  • Page 56 Es können folgende Parameter eingegeben werden: Codeschloss-Parameterliste Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 000 Mastercode ändern 0000 - 9999 7295 (LED 58 blinkt) Eingabe des Die Länge (4-6 stellig) des oder aktuellen Codes Mastercodes gibt auch die 00000 - 99999 Länge (4-6 stellig) des Be- oder dienercodes vor.
  • Page 57 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 002 Bedienercode ändern 0000 - 9999 (LED 58 blinkt) Eingabe des oder aktuellen Codes 00000 - 99999 oder bestätigen (Set) 000000 - 999999 (LED 59 blinkt) Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set) (LED 60 blinkt) wiederholen der Codeeingabe...
  • Page 58: Änderung Von Fahrzeugparametern

    Fehlermeldungen der Bedientastatur Folgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (57) angezeigt: – Neuer Mastercode ist schon Bedienercode – Neuer Bedienercode ist schon Mastercode – Zu ändernden Bedienercode gibt es nicht – Bedienercode soll in einen anderen Bedienercode geändert werden, die es schon gibt –...
  • Page 59: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Fahrzeug in Betrieb nehmen Qw W Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich (siehe Abschnitt „Sicherheitsvorschriften zur Bedienung von Flurförderzeugen“ in diesem Kapitel) befindet. NOTICE Das Fahrzeug darf zum Schleppen eines Anhängers nicht verwendet werden.
  • Page 60: Betriebsbereitschaft Herstellen

    Betriebsbereitschaft herstellen – Schalter NOT-AUS (13) herausziehen. – Schlüssel in Schaltschloss (4) (t) stecken und nach rechts in Stellung „I“ drehen oder: – bei Fahrzeug ohne Schaltschloss Freischaltcode über CANCODE (4a), bzw. über Bordcomputer eingeben. Beim CANCODE (o), ist die Start-PIN 2580 über die Bedientastatur (4a) einzugeben und mit der Set-Taste zu bestätigen.
  • Page 61 NOTICE Ausstattung Zugangsmodul siehe Betriebsanleitung „ISM Zugangsmodul“. – Hupe auf Funktion prüfen. Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. Der Batterieentladewächter zeigt die vorhande- ne Batteriekapazität an. – Fußtaster Totmanntaster muss einmal betätigt werden. NOTICE Hiermit wird die Funktion des Fußtasters überprüft E 30...
  • Page 62: Fahren, Lenken, Bremsen, Heben

    Fahren, Lenken, Bremsen, Heben Notaus – Schalter NOT-AUS (13) nach unten drücken. Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Schalters NOT- AUS darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden. Fahren Es gibt drei verschiedene Varianten wie der Multipilot konfiguriert ist.Die unterschied- lichen Bedienvarianten werden auf den folgenden Aufkleber gezeigt: Standard (t): Option 1 (o)1:...
  • Page 63 Qw W Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in Antriebsrichtung (R). Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt in Lastrichtung (V). NOTICE Eine Fahrt in Lastrichtung (V) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw. Lastabgabe erfolgen. E 32...
  • Page 64 – Betriebsbereitschaft herstellen. – Totmanntaster (18), Bremstaster (17) mit den Füßen betätigen. – Bremstaste (26) im Fahrerdisplay betätigen um Feststellbremse zu lösen. – (t)Funktionsschalter (19) in Pfeilrichtung drehen – (o)1 Multipilot (5) in Pfeilrichtung bewegen (o)2 Multipilot (5) in Pfeilrichtung bewegen –...
  • Page 65: Lenken

    Lenken Gegenlauflenkung (o) Bei Fahrt in Gabelrichtung führt eine Drehung des Lenkrades im Uhrzeigersinn zu ei- ner Linkskurve, gegen den Uhrzeigersinn zu einer Rechtskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Fahrerdisplay bzw. dem Bordcomputer angezeigt. Gleichlauflenkung (t) Bei Fahrt in Gabelrichtung führt eine Drehung des Lenkrades im Uhrzeiger- sinn zu einer Rechtskurve, gegen den Uhrzeigersinn zu einer Linkskurve.
  • Page 66 Bremsen mit der Umkehrbremse: – Funktionsschalter (19) (t) (Multipilot 5 (o)1, (o)2 ) während der Fahrt betätigen. Es wird zur entgegengesetzten Fahrtrichtung umgeschaltet; das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt. NOTICE Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.
  • Page 67: Gabelzinken Einstellen

    Gabelzinken einstellen Qw W Last sicher aufzunehmen, sollten Gabelzinken so weit wie möglich auseinander und mittig zum Fahrzeug eingestellt sein. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen Gabelzinken liegen. – Arretierhebel (20) nach oben schwen- ken. – Gabelzinken (21) auf dem Gabelträger (22) in die richtige Position schieben.
  • Page 68: Heben Und Senken

    Heben und Senken Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten. – (t) Multi-Pilot (5) Heben Richtung (H) neigen. – (t) bzw. Multi-Pilot (5) in Richtung (S) neigen zum Senken. – (o)1 Funktionsschalter (19) zum Heben in Richtung (H) drehen. –...
  • Page 69: Vorschub

    Vorschub – (t) Multi-Pilot (5) zum Vorschieben des Gabelträgers in Richtung (T) neigen. – (t) bzw. Multi-Pilot (5) zum Zurückziehen in Richtung (U) neigen. – (o)1 zum Vorschieben des Gabelträgers Funktionsschalter (24) in Richtung (T) dre- hen. – (o)1 bzw. zum Zurückziehen Funktionsschalter (24) in Richtung (U) dre- hen.
  • Page 70: Gabelneigung

    NOTICE Die Bedienung der Funktion Gabelneigung ist für die Bedienvariante Standard (t) und Option 2 (o)2 des Multipiloten identisch. Gabelneigung – (t) und (o)2: Zur Vorneigung Funktionsschalter (24) in Richtung (V) drehen. – (t) und (o)2: Zur Rückneigung Funktionsschalter (24) in Richtung (R) drehen.
  • Page 71: Bedienung Eines Anbaugerätes

    NOTICE Die Bedienung eines Anbaugerätes oder des integrierten Seitenschiebers ist für die Bedienvariante Standard (t) und Option 2 (o)2 des Multipiloten identisch. Bedienung eines Anbaugerätes Integrierter Seitenschieber NOTICE Die Richtungsbezeichnung „links“ bzw. „rechts“ bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz. (t) und (o)2: Seitenschieber nach links: X1 Y1...
  • Page 72: Aufnehmen, Heben Und Transportieren Von Ladeeinheiten

    3.10 Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten – Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen. – An die Ladeeinheit heranfahren Gabelträger vorschieben. – Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben. – Gabelzinken unter die Ladeeinheit fahren. – Ladeeinheit freiheben. – Gabelträger zurückziehen. Qw W Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem und zurückgeneigtem Gabelträger und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.
  • Page 73: Wichtige, Allgemeine Aspekte, Die Sich Auf Die Sichere Verwendung Und Nutzung Des Flurförderzeuges Auswirken

    Wichtige, allgemeine Aspekte, die sich auf die sichere Verwendung und Nut- zung des Flurförderzeuges auswirken Schulung, Zertifizierung und Genehmigung zur Verwendung des Flurförder- zeuges Fahrerlaubnis: Alle Flurförderzeuge oder Schlepper dürfen nur von den Personen bedient werden, die für die Bedienung von Flurförderzeugen gemäß 29 CFR 1910.178 geschult wurden, die dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähig- keiten, Lasten zu bewegen und zu transportieren, bewiesen haben, und die aus- drücklich vom Betreiber oder dessen Beauftragten mit der Bedienung der Flurförder-...
  • Page 74 Die Hauptaufgabe des Bedieners ist der sichere Betrieb des angetriebenen Flurför- derzeugs entsprechend den im Schulungsprogramm behandelten Anweisungen. Der Betrieb des Flurförderzeugs ohne Einhaltung der Sicherheitsvorschriften oder unsachgemäße Verwendung oder Wartung eines angetriebenen Flurförderzeugs kann folgende Konsequenzen haben: – Tod oder schwere Verletzungen des Bedieners oder anderer Personen; –...
  • Page 75 – Benutzung und Tragfähigkeit von Aufzügen; – Andere spezielle Betriebsbedingungen und Gefahren, auf die der Bediener stoßen könnte. 3. Betrieb des angetriebenen Flurförderzeugs, einschließlich: – Planmäßige Inspektion vor jeder Schicht und genehmigte Verfahren zur Stilllegung eines Flurförderzeugs, das repariert werden muss; –...
  • Page 76: Beschädigungen Und Reparaturen Am Flurförderzeug

    Beschädigungen und Reparaturen am Flurförderzeug Beschädigungen und Mängel: Falls an diesem Flurförderzeug oder an den Anbau- geräten Beschädigungen oder Mängel festgestellt werden, muss sofort die verant- wortliche Person darüber in Kenntnis gesetzt werden. Flurförderzeuge, bei denen der sichere Betrieb nicht gewährleistet ist (zum Beispiel aufgrund von verschlissenen Reifen oder defekten Bremsen), dürfen erst nach angemessener Reparatur wieder verwendet werden.
  • Page 77: Arbeitsumgebung

    Einige Anwender haben gegebenenfalls Stabilitäts-Anforderungen für allgemeine Anwendungen festgelegt, die sich von den Anforderungen des Herstellers gemäß ASME B56.1-2004 unterscheiden. Der Anwender, der mit dem Hersteller zusam- menarbeitet, muss jedoch die Vorschriften gemäß ASME B56.1-2004 Absatz 7.6 als Richtlinie für seine eigenen, strengeren Anforderungen verwenden. Änderungen sind ausschließlich nach schriftlicher Genehmigung der vorgeschlagenen Änderungen oder Ergänzungen durch den Hersteller erlaubt.
  • Page 78 Bei veränderten Umgebungsbedingungen ist besondere Vorsicht geboten. Verände- rungen des Wetters, der Bodenbeschaffenheit oder der Anwendungen können sich negativ auf den Bremsweg auswirken; daher müssen die maximale Geschwindigkeit, die Bremseinstellungen und/oder der Betrieb des Fahrzeugs entsprechend ange- passt werden. Gänge und Hindernisse: Dauerhafte Gänge, Fahrbahnen oder Durchgänge, Böden und Rampen müssen gemäß...
  • Page 79 Alle Ausführungen der Laderampen müssen über eine rutschfeste Oberfläche verfü- gen, mit denen ausgeschlossen ist, dass Mitarbeiter oder Flurförderzeuge ausrut- schen. Um zu verhindern, dass die Laderampen schwanken oder verrutschen, müssen alle Ausführungen der Laderampen so konzipiert und gewartet werden, dass das eine Ende dauerhaft mit der Laderampe und das andere Ende mit dem Transportfahrzeug verbunden ist.
  • Page 80 immer so positioniert sein, dass die Person auf der Ladeplattform geschützt ist, wenn der Verriegelungsstift der Tür entfernt wird. Der Bediener muss seinen Vorgesetzten informieren oder gemäß den Anweisungen vorgehen, wenn zum Öffnen der Tür ei- nes Eisenbahn-Waggons ein ungewöhnlich hoher Kraftaufwand erforderlich ist. Boden und Bodenbeschaffenheit: Der Boden muss entsprechend gepflegt wer- den, um ihn frei von Verschmutzungen und Flüssigkeiten zu halten, die den sicheren Betrieb des Flurförderzeuges beeinträchtigen.
  • Page 81: Sicherheitseinrichtung Und Warnschilder

    Sicherheitseinrichtung und Warnschilder Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die in der vorliegenden Betriebsanlei- tung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise müs- sen immer befolgt werden. 1. Fahrerschutzdach – Hochhub-Flurförderzeuge mit und ohne Fahrer - einschließlich Kommissionier- Flurförderzeuge - müssen über ein Fahrerschutzdach verfügen, das entsprechend den Hersteller-Anweisungen gemäß...
  • Page 82: Anheben Von Personen

    Anheben von Personen Anheben von Personen: Es ist verboten, Personen anzuheben oder zu befördern ohne spezielle Ausbildung und Arbeitsplattform. Die folgenden Maßnahmen zum Schutz des Personals müssen getroffen werden, wenn eine Arbeitsplattform zum An- heben von Personen mit Hilfe von Flurförderzeugen verwendet wird, die zum Trans- port von Waren entwickelt wurden: –...
  • Page 83 – Bewegen Sie das Flurförderzeug und/oder die Plattform langsam und führen Sie geringfügige horizontale Bewegungen nur durch, wenn sich die Personen auf der Plattform befinden und wenn Sie ausdrücklich dazu aufgefordert werden; – Die rotierenden Systeme am Flurförderzeug müssen mechanisch blockiert werden, um jegliche Bewegung auszuschließen;...
  • Page 84: Notstoppeinrichtung

    Notstoppeinrichtung NOTICE Das Fahrzeug ist mit einer Notstoppeinrichtung ausgerüstet. Nach dem Einschalten von Schalter NOT-AUS (13) und Schaltschloss (t) bzw. Pincode-Eingabe (o) erfolgt eine automatische Sicherheitsabfrage. Notstopp-Anzeige Bei einer erkannten Störung im Lenk- oder Bremssystem erscheint eine Anzeige auf dem Fahrerdisplay (t) bzw. dem Bordcomputer (o). Notstopp-Auslösung Tritt während der Fahrt eine Störung im Lenksystem auf, durch die die Sicherheit des Bedieners beeinträchtigt wird, erfolgt automatisch eine kontrollierte Abbremsung des...
  • Page 85: Betrieb Des Fahrzeugs

    Betrieb des Fahrzeugs Sicherheitsvorschriften für den Bediener des Flurförderzeugs Verantwortungsbereiche des Bedieners: Dieses Flurförderzeug kann bei unsach- gemäßer Anwendung gefährlich sein. Der Bediener ist für die Sicherheit am Arbeitsplatz verantwortlich. Für das Bedienpersonal gelten die einschlägigen Sicherheitsvorschriften und -maß- nahmen, die in diesem Handbuch erläutert werden, sowie alle erforderlichen bedie- nungstechnischen Schulungen, die vom Arbeitgeber und auch gesetzlich vorge- schrieben sind.
  • Page 86 Wenn sich herausstellt, dass das Flurförderzeug repariert werden muss, sich in ei- nem unsicheren Zustand befindet, oder damit zu rechnen ist, dass die Sicherheit des Fahrzeugs nicht mehr gewährleistet ist, muss die vom Betreiber autorisierte Person unmittelbar über diese Situation informiert werden. Das Flurförderzeug darf erst nach Wiederherstellung der Arbeitssicherheit wieder in Betrieb genommen werden.
  • Page 87 Lassen Sie nicht zu, dass Personen auf dem Gabelträger oder auf den Gabeln mit- fahren. Bei der Handhabung von Lasten oberhalb des Mastes sind fundierte Entscheidungen und maximale Vorsicht von entscheidender Bedeutung. In den Bereichen, die als potenziell Gefährlich eingestuft werden, dürfen nur Flurför- derzeuge eingesetzt werden, die für diese Bereiche zugelassen sind.
  • Page 88 Vermindern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie einen abschüssigen Weg vor- sichtig herunter: 1. Beladene Flurförderzeuge mit Fahrer müssen ein Gefälle von mehr als 5% so herunter fahren, dass die Last bergauf zeigt. 2. Unbeladene Flurförderzeuge sollten alle Gefälle mit talseits angeordnetem Last- aufnahmemittel herunterfahren.
  • Page 89: Auf Korrekte Ausstattung Des Flurförderzeugs Achten

    Auf korrekte Ausstattung des Flurförderzeugs achten Alle Hochhub-Flurförderzeuge mit Fahrer müssen über ein Fahrerschutzdach als Schutz gegen herunterfallende Gegenstände verfügen, sofern nicht alle folgenden Bedingungen erfüllt werden: 1. Die Bewegung des Vertikalmasts ist auf maximal 72 in (1826 mm) über Grund begrenzt;...
  • Page 90 Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Lasten mit Hilfe der Anbaugeräte sichern, handhaben, positionieren und transportieren. Leere Flurförderzeuge mit Anbaugerä- ten müssen wie teilweise beladene Flurförderzeuge betrieben werden. Die Last muss vollständig vom Lastaufnahmemittel aufgenommen worden sein. Die Gabellänge sollte mindestens zwei Dritteln der Länge der Last entsprechen. Wenn die Last geneigt werden soll, ist äußerste Vorsicht geboten, um die Last zu stabilisie- ren.
  • Page 91 Der Betreiber muss andere und/oder zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen und spezielle Arbeitsanweisungen definieren, wenn die Umgebung eine ernsthafte Gefahr darstellt oder hier ungewöhnliche Betriebsbedingungen vorherrschen. Sicht während der Fahrt: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer ei- nen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Beim Transport von Lasten, die die Sicht des Fahrers einschränken, muss das Flurförder- zeug so gefahren werden, dass sich die Last am Ende des Flurförderzeugs befindet.
  • Page 92: Beaufsichtigung Und Sicherung Des Flurförderzeugs

    Beaufsichtigung und Sicherung des Flurförderzeugs Ein angetriebenes Flurförderzeug gilt als beaufsichtigt, wenn sich der Bediener im Umkreis von maximal 8 m (25 ft) aufhält und das Flurförderzeug im Auge behält. Ein angetriebenes Flurförderzeug gilt als unbeaufsichtigt, wenn sich der Bediener im Umkreis von mehr als 8 m (25 ft) aufhält und das Flurförderzeug im Auge behält oder wenn der Bediener das Flurförderzeug verlässt und es nicht mehr im Auge behält.
  • Page 93: Anheben Von Personen

    Anheben von Personen Für den Fall, dass ein Flurförderzeug nicht mit Bedienelementen ausgestattet ist, die direkt an der Hebevorrichtung betätigt werden können, darf dieses Flurförderzeug nur zum Anheben von Personen verwendet werden, wenn es vom Hersteller für diesen Zweck vorgesehen wurde und wenn die folgenden Vorschriften befolgt werden: –...
  • Page 94: Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb)

    Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb) Die mechanische Ersatzlenkung ist bei Ausfall der elektrischen Lenkung zur Bergung des Fahrzeugs einzusetzen. Qw W Einsatz darf durch einen Sachkundigen Instandhaltungspersonals erfolgen, der in die Bedienung eingewiesen ist. – Schalter NOT-AUS und Schaltschloss ausschalten. – Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. –...
  • Page 95: Taster Gabel Waagerecht

    Taster Gabel waagerecht Pos. Bezeichnung o Taster „Gabel waagerecht“ o Anzeige „Gabel waagerecht“ Durch Betätigung des Tasters (16) „Gabel waagerecht“, werden alle anderen Hydrau- likfunktionen solange verriegelt, bis der Taster nicht mehr betätigt oder die Gabeln in waagerechter Ziel-Position sind. E 64...
  • Page 96: Batterie - Warten, Wiederaufladen, Austauschen

    F Batterie – Warten, Wiederaufladen, Aus- tauschen Sicherheitsvorschriften zur Handhabung von Blei-Säure-Batterien Das Flurförderzeug muss geparkt und sich in einem sicheren Zustand befinden, bev- or Maßnahmen an den Batterien durchgeführt werden (siehe Abschnitt „Fahrzeug ge- sichert abstellen“ im Kapitel E). Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen sollten die zum Austaus- chen und Laden der Batterie verwendeten Einrichtungen sowie die angewandten Verfahren mit ANSI/NFPA 505 übereinstimmen.
  • Page 97: Batterietyp

    Qw W Batterien enthalten Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund müssen Schutzkleidung und Schutzbrille bei der Arbeit an den Batterien getragen werden. Vermeiden Sie den Körperkontakt mit der Batteriesäure. Wenn Kleidung, Haut oder Augen versehentlich mit der Batteriesäure in Kontakt gekommen sind, müssen die betroffenen Körperteile gründlich mit sauberem Wasser gespült werden.
  • Page 98: Batterie Laden

    Batterie laden – Batterie freilegen. Qw W Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. –...
  • Page 99: Batterie Aus- Und Einbauen

    Batterie aus- und einbauen – Batterie freilegen. Qw W Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel Krangeschirr ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird.
  • Page 100: Batterie - Zustand, Säurestand Und Säuredichte Prüfen

    Batterie - Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen – Es gelten die Wartungshinweise des Batterieherstellers. – Batteriegehäuse auf Risse und ggf. ausgelaufene Säure prüfen. – Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen und Batteriepole mit säure- freiem Fett einfetten. – Verschluss-Stopfen öffnen und Säurestand prüfen. Säurestand soll sich mindestens 10-15 mm / 0.39-0.59 inch über der Plattenober- kante befinden.
  • Page 101: Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler F 6 Fahrerdisplay (T)

    Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler Fahrerdisplay (t) Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (49) wird im Display des Fahrerdisplays angezeigt. IMPORTANT Die serienmäßige Einstellung Batterieentladeanzeigers Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. 49 50 Ist eine Batterie bis zum zulässigen Entladezustand entladen, wird das Batteriesymbol leer dargestellt. Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet.
  • Page 102 Betriebsstundenzähler: Eine kurze Bedienung der Shifttaste (56) führt zu einer an- deren Belegung der Anzeigefelder (61 und 62). Ist keine Hubhöhe, keine maximale Hubhöhe bzw. kein Lastgewicht verfügbar wird die entsprechende Zeile übersprun- gen. Anzeigefeld 1 (62) Anzeigefeld 2 (61) Betriebsstunden Hubhöhe Betriebsstunden...
  • Page 103: Bordcomputer (O)

    Bordcomputer (o) Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (11) wird im Display ange- zeigt. IMPORTANT Die serienmäßige Einstellung Batterieentladeanzeigers Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muss die Anzeige so eingestellt werden, dass das Symbol T (12) hinter der Prozentangabe erscheint.
  • Page 104 Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden werden neben der eingestellten Uhr- zeit angezeigt. Der Betriebsstundenzähler (13) zeigt die Gesamtzeit der Fahr- und Hubbewegungen an. Anzeige „Energierückspeisung“ beim Nutzbremsen Während des Zustandes „Energierückspeisung“ wird der Entladeanzeiger auf dem Bordcomputer umgeschaltet, so dass sich die Balken im Batterietrog von unten nach oben füllen.
  • Page 105 F 10...
  • Page 106: Wartung Des Flurförderzeugs

    G Wartung des Flurförderzeugs Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Qw W Der Betrieb eines elektrischen und manuellen Flurförderzeugs kann gefährlich sein, wenn die Wartung vernachlässigt oder Reparaturen, Überholungen oder Einstellungen nicht entsprechend den Anweisungen des Herstellers durchgeführt werden.
  • Page 107 Reinigung: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor der Reinigung müssen alle Sicherheitsmaßnahmen, die zur Verhinde- rung einer Funkenbildung erforderlich sind (zum Beispiel durch Kurzschlüsse) ergrif- fen werden. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker her- ausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und einem nicht leitenden, antistatischen Pinsel zu reinigen.
  • Page 108 Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Qw W Austausch Radarme ausschließlich geschulten Servicepersonal durchzuführen. Sicherheitsvorschriften bei Wartung und Überprüfung: Das Anheben eines Flur- förderzeugs für Reparaturen oder Überprüfungen muss auf zuverlässige, sichere und stabile Weise erfolgen. Das Entfernen von Komponenten – zum Beispiel der Gegen- gewichte oder Stützstreben –...
  • Page 109 Spezielle Flurförderzeuge oder Vorrichtungen, die für den Betrieb in Gefahrenberei- chen ausgelegt und zugelassen sind, erfordern besondere Aufmerksamkeit, um si- cherzustellen, dass durch die Wartung die ursprünglichen und genehmigten, siche- ren Betriebseigenschaften erhalten bleiben. Alle Hydrauliksysteme sollten regelmäßig überprüft und gewartet werden. Hydraulik- zylinder, Ventile, Schläuche, Beschläge sowie alle anderen Hydraulik-Komponenten sollten regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sich kein Drift oder Leck in einem Ausmaß...
  • Page 110 Überprüfung und Reparatur der an Flurförderzeugen verwendeten Gabeln: Die derzeit verwendeten Gabeln müssen mindestens alle 12 Monate (im Falle einer einseitigen Schwenkbetätigung) auf Beschädigung oder dauerhafte Deformation überprüft werden. Bei intensiver Nutzung sind häufigere Überprüfungen erforderlich. Die Tragfähigkeit eines einzelnen Gabelzinkens: Bei paarweise verwendeten Gabeln (normale Konfiguration) muss die Nenn-Tragfähigkeit der einzelnen Zinken mindes- tens die Hälfte der Nenn-Tragfähigkeit des Flurförderzeugs gemäß...
  • Page 111 6. Verschleiß: – Gabelblatt und Gabelrücken: Gabelblatt und Gabelrücken - insbesondere der Bereich des Gabelanschlags - müssen gründlich auf Verschleiß überprüft werden. Die Gabel darf nicht wieder in Betrieb genommen werden, wenn nur noch 90% der ursprünglichen Dicke (Gabelrücken) besteht. –...
  • Page 112: Wartung Und Inspektion

    Gefahr für Personal und Anlagen dar. IMPORTANT Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbeschädigungen maßvoll vorzubeugen.
  • Page 113: Wartungs-Checkliste

    Wartungs-Checkliste Wartungsintervalle Standard = t Kühlhaus = k Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Rahmen/ Aufbau: Schraubverbindungen prüfen Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen Befestigungsschrauben des Fahrerplatzes prüfen Antrieb: Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen Getriebeölstand prüfen Pedalmechanik kontrollieren Getriebeöl wechseln...
  • Page 114 Wartungsintervalle Standard = Kühlhaus = k Elektro- Motorbefestigung prüfen Motoren: Batterie: Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion prüfen Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschrau- benfett fetten Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prü- Hubgerüstbefestigung prüfen Hubgerüst: 10.1 10.2...
  • Page 115: Schmierplan

    Schmierplan 3,9 l 195 –10 Nm Gleitflächen Ablassschraube Hydrauliköl Schmiernippel Einfüllstutzen Getriebeöl Einfüllstutzen Hydrauliköl Ablassschraube Getriebeöl Kühlhauseinsatz 1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 2) Füllmenge siehe „Hydraulikölstand prüfen“ G 10...
  • Page 116: Betriebsmittel

    Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. Qw W Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in geeigneten Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein und dürfen daher nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung gebracht werden.
  • Page 117: Beschreibung Der Wartungs- Und Instandhaltungsarbeiten

    Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Qw W Das Schweißen von tragenden Teilen des Flurförderzeugs, wie z. B. Rahmen und Hubgerüst, ist nur nach Rücksprache mit dem Hersteller zulässig! Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
  • Page 118: Inspektion Der Hubketten

    Inspektion der Hubketten Unzulässiger Verschleiß und äußere Beschädigungen: Entsprechend den offiziellen Vorschriften gilt eine Kette dann als verschlissen, wenn sie sich im Bereich, welcher über das Umlenkrad geführt wird, um 3% gelängt hat. Wir halten einen Austausch aus sicherheitstechnischen Gründen bei einer Längung von 2% für empfehlenswert.
  • Page 119: Amaturenhaube Öffnen

    Amaturenhaube öffnen – Motorraumtür öffnen – Lenkrad in 9-Uhr-Position drehen. – Armaturenhaube nach oben ziehen – Schließen der Armaturenhaube in umgekehrter Reihenfolge – Anschließend die Armaturenhaube an allen Ecken andrücken. – Motorraumhaube schließen Sicherungshaube öffnen – Sechskant entriegeln – Sicherungshaube (4) unterhalb der Rückenlehne abnehmen. –...
  • Page 120: Elektrische Sicherungen Prüfen

    Elektrische Sicherungen prüfen Qw W Elektrische Sicherungen dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal geprüft und ersetzt werden. – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel G). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Pos.
  • Page 121: Wiederinbetriebnahme Des Fahrzeugs Nach Reinigungs- Oder Wartungsarbeiten

    Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten Eine Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbei- ten ist nur zulässig, nachdem die folgenden Verfahren durchgeführt wurden: – Überprüfen Sie die Funktion der Hupe. – Überprüfen Sie die korrekte Funktion des HAUPTSCHALTERS bzw. des NOTAUS-SCHALTERS.
  • Page 122: Erforderliche Maßnahmen Während Der Stilllegung

    NOTICE Darüber hinaus müssen alle Anweisungen des Batterie-Herstellers befolgt werden. – Sprühen Sie alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kon- taktspray ein. Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung Alle 2 Monate: – Laden Sie die Batterie auf (siehe Abschnitt „Batterie laden“ im Kapitel F). IMPORTANT Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist sehr wichtig;...
  • Page 123: In Regelmäßigen Intervallen Und Nach Außergewöhnlichen Vorkommnissen Durchzuführende Sicherheitsprüfungen

    NOTICE Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durch zuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beach- ten) oder nach besonderen Vorkommnissen (z.B.
  • Page 124: Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung

    Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung NOTICE Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges unter jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten. Störungshilfe Alle Störungen oder die Folgen einer Fehlbedienung werden im Fahrerdisplay ange- zeigt.
  • Page 125 G 20...
  • Page 126: H Transport Und Erstinbetriebnahme

    H Transport und Erstinbetriebnahme Transport Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben- heiten am Einsatzort erfolgen: – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydrauliklei- tungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt. Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme IMPORTANT Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und...
  • Page 127: Kranverladung

    Kranverladung Kranpunkte IMPORTANT Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des Fahrzeuges siehe Abschnitt „Typenschild, Fahrzeug“ im Kapitel D). Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Abschnitt „Fahrzeug gesichert abstellen“ im Kapitel E). – Krangeschirr am Querträger des Hubgerüstes (1) befestigen. – Krangeschirr am Fahrerschutzdach (2) befestigen. –...
  • Page 128: Sicherung Des Fahrzeuges Beim Transport

    Sicherung des Fahrzeuges beim Transport Qw W Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. IMPORTANT Das Verladen durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen.
  • Page 129: Transportsicherung Feststellbremse

    Transportsicherung Feststellbremse Qw W Wird ein Fahrzeug ohne oder mit einer nicht geladenen Batterie ausgeliefert, muss vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges die Transportsicherung (2xM5) entfernt werden. Die Transportsicherung dient zur Verriegelung der Druckfeder, die die Feststellbremse betätigt, so dass das Fahrzeug im stromlosen Zustand ungebremst ist.
  • Page 130: Erstinbetriebnahme

    Fahrzeug ohne Batterie bewegen – Batteriestecker ziehen. – Zweipoligen Stecker an der Magnetbremse trennen. – Bremslöseschrauben aus der Antriebsplatte schrauben und in die Bohrungen der Magnetbremse einschrauben. NOTICE Die Bremse ist jetzt stromlos gelüftet. Das Fahrzeug kann ohne Batterie gezogen oder geschoben werden. IMPORTANT Nach Beendigung des Verschiebens müssen die Bremslöseschrauben wieder entfernt werden.
  • Page 131: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme IMPORTANT Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren. Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt Elektronikbauteile. Kabelverbindungen Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m/19.7 ft sein. Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: – Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen. –...
  • Page 132 Préface Des connaissances spécifiques sont nécessaires pour une exploitation du convoyeur au sol en toute sécurité. Ces connaissances sont transmises par le biais des présentes instructions de service, de la formation nécessaire selon OSHA sous 29 CFR 1910.178 et de l’initiation du personnel opérateur aux dispositifs de l’usine et aux fonctions y étant exécutées.
  • Page 133 à des modifications tout en conservant les caractéristiques essentielles du type d’appareil décrit, sans pour cela devoir corriger les présentes instructions de service. Droits d’auteur droits d'auteur instructions service sont réservés à JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - ALLEMAGNE Téléphone : +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Page 134 Table des matières Respect de prescriptions - la législation et le sens commun Reconnaître et éviter des dangers Utilisation conforme Description du chariot Domaine d’application ................. D 1 Description des modules et des fonctions .......... D 2 Chariot ....................D 3 Prise de charge ...................
  • Page 135 Traction, direction, freinage, élévation ..........E 32 Traction ....................E 32 Direction ....................E 35 Freins ....................E 35 Réglage des bras de fourches ............E 37 Prise et pose d’unités de charge ............E 37 Elévation et descente ................E 38 Translation ..................
  • Page 136 Maintenance du convoyeur au sol Fiabilité et protection de l’environnement ..........G 1 Consignes de sécurité en vigueur pour la maintenance du convoyeur au sol ................G 1 Maintenance et inspection ..............G 7 Liste de vérification de maintenance ........... G 8 Plan de graissage ................
  • Page 138: A Respect De Prescriptions - La Législation Et Le Sens Commun

    Le convoyeur au sol industriel offert par Jungheinrich est conforme aux prescriptions déterminées dans 29 CFR 1910.178 et ASME B56.1. Les représentants de Jungheinrich se tiennent à la disposition de la clientèle pour lui venir en aide pour toutes questions relatives aux charges, au maniement, à l’utilisation et à la maintenance de convoyeurs au sol.
  • Page 140: B Reconnaître Et Éviter Des Dangers

    B Reconnaître et éviter des dangers A l’occasion des examens réalisés en l’an 1998 quant à l’utilisation de convoyeurs au sol industriels, la OSHA étudia les conditions provoquant souvent des accidents et où en rechercher les causes. L’agence européenne pour la sécurité et la santé au travail (OSHA) en conclut que de graves dangers pour le cariste lui-même et pour d’autres personnes se trouvant à...
  • Page 141 Le fabricant décline toute responsabilité pour les conséquences d’un démontage du convoyeur au sol ou de modification n’ayant pas été contrôlés par le fabricant. La responsabilité du fabricant se limite à la configuration de l’appareil ou de l’installation décrits dans la déclaration de conformité. Si les chariots sont modifiés ou complétés ou bien encore si des appareils d’autres marques sont utilisés, le fabricant est dégagé...
  • Page 142: C Utilisation Conforme

    C Utilisation conforme NOTICE Ces instructions de service contiennent toutes les informations nécessaires concernant le transport, la mise en service, l’utilisation normale ainsi que la maintenance et l’entretien du convoyeur au sol décrit, selon ASME B56.1- 2004, UL 583 et ANSI Z535.4-2002. Lire attentivement ces instructions, afin de garantir une utilisation conforme et fiable du convoyeur au sol.
  • Page 143 NOTICE La garantie n’est plus valable si ces instructions de service ne sont pas respectées. Ceci est également valable si le chariot est réparé ou modifié de manière non conforme par le client et/ou une tierce personne sans l’autorisation de notre service après-vente. Montage d’accessoires : le montage ou l’intégration d’accessoires ainsi que la modification ou l’extension de matériel ou de logiciel qui portent atteinte à...
  • Page 144 Le cariste est responsable d’assurer que toutes les plaques signalétiques ainsi que les avertissements et les instructions de maniement soient disponibles et bien lisibles (voir paragraphe ‘Marquages et plaques signalétiques’ au chapitre D). Qw W L’utilisation d’un convoyeur au sol est liée à certains risques ne pouvant pas être entièrement exclus, même en ayant recours à...
  • Page 145 14. Ces instructions de service ne sont plus valables si la machine est modifiée par une entreprise ne faisant pas partie du groupe Jungheinrich, même si les pièces de rechange utilisées sont originales et si le logo de l’entreprise Jungheinrich est toujours conservé...
  • Page 146: D Description Du Chariot

    La capacité de charge est indiquée sur la plaque signalétique, par exemple : Type Capacité de charge maxi *) Centre de gravité de la charge ETR 314 3000 lb (1400 kg) 24 Inch (600 mm) ETR 320 4500 lb (2000 kg) 24 Inch (600 mm) Les données des diagrammes de charge appliqués sur le chariot sont...
  • Page 147: Description Des Modules Et Des Fonctions

    Description des modules et des fonctions Pos. Désignation t Toit protège cariste t Mât panoramique t Fourches t Bras de roue t Galet pivotant t Roue motrice t Ecran conducteur t Multipilot t Interrupteur ARRET D’URGENCE t = Equipement de série o = Equipement supplémentaire...
  • Page 148: Chariot

    Chariot Dispositifs de sécurité : des contours de chariot fermés à bords arrondis permettent un maniement fiable du chariot ETR. Le cariste est protégé par le toit protège cariste (1). L’interrupteur ARRET D’URGENCE (9) permet de désactiver rapidement toutes les fonctions électriques en cas de dangers.
  • Page 149 Circuit de freinage : le système de freinage électrique est composé de systèmes de freinage indépendants. Un freinage par contre-courant du moteur de traction est déclenché lorsque la touche de frein est relâchée. Le frein à ressort est actionné par voie électrique et il agit par voie mécanique (ressort de pression) sur un frein magnétique monté...
  • Page 150 Pos. Désignation t Toit protège cariste t Mât panoramique t Fourches t Bras de roue t Galet pivotant t Roue motrice t Ecran conducteur t Multipilot t Interrupteur ARRET D’URGENCE t = Equipement de série o = Equipement supplémentaire...
  • Page 151: Prise De Charge

    Eléments de commande et d’affichage : les éléments de commande et d’affichage sont disposés de façon nette dans le poste de conduite. Le Multipilot (8) à conception logique permet de commander d’une seule main les fonctions telles que sens de marche, levage/descente, déplacement avant/arrière tablier porte-fourche, inclinaison avant/arrière du mât, déplacement latéral à...
  • Page 152: Caractéristiques Techniques - Version Standard

    Indication des caractéristiques techniques conformément à la directive allemande ‘Fiches produit pour convoyeurs au sol’. Sous réserve de modifications techniques. Données de puissance Désignation ETR 314 ETR 320 Q Capacité de charge 3000 4500 (pour C = 24 Inch (600 mm))
  • Page 153: Dimensions

    Dimensions Désignation ETR 314 ETR 320 Hauteur mât replié de la fourche de 1.75 1.75 inch charge (45) (45) (mm) Hauteur sur toit de protection pour h3 = 4987 89.6 89.6 inch (2275) (2275) (mm) pour h3 = 5215 92.6 92.6...
  • Page 155: Versions Standard Du Cadre Élévateur Etr

    Versions standard du cadre élévateur ETR Désignation Mât triplex (DZ) Hauteur hors tout 91.8 - 159.6 inch (2331 - 4055) (mm) Levée libre 53.8 - 121.7 inch (1367 - 3091) (mm) Course 196.3 - 400 inch (4987 - 10160) (mm) Hauteur maxi 234.3 - 438 inch...
  • Page 156 D 11...
  • Page 157: Normes Us

    Normes US Niveau de bruit permanent à l’oreille : 71 db(A) selon un procédé de test ASME conformément à ASME B56.11.5 NOTICE Le niveau de bruit permanent est une valeur moyenne définie conformément aux prescriptions standard sous prise en considération du niveau de bruit lors du déplacement, de l’élévation et au ralenti.
  • Page 158: Décharge D'électricité

    Compatibilité électromagnétique Le fabricant confirme le respect des valeurs limites des émissions d’impulsions parasites électromagnétiques et de la résistance au brouillage ainsi que le contrôle de la décharge d’électricité statique selon le tableau suivant : Résistance aux parasites Les valeurs limites suivantes sont valables pour des convoyeurs au sol/systèmes : Effets secondaires Valeur de contrôle Unité...
  • Page 159: Marquages Et Plaques Signalétiques

    Marquages et plaques signalétiques Pos. Désignation Plaque signalétique, chariot Panneau avertisseur "Installation électrique" Panneau avertisseur "Tension électrique" Panneau avertisseur "Précontrainte du ressort" Panneau avertisseur "Système hydraulique sous pression" Plaque "Remplir huile hydraulique" Plaque "Capacité de charge" Panneau avertisseur "Risque de coincement" Points d’accrochage pour chargement par grue Panneau avertisseur "Uniquement personnel spécialisé...
  • Page 160: Plaque Signalétique, Chariot

    Pos. Désignation Panneau avertisseur "Risque de chute" Panneau avertisseur "Gaz explosifs" Panneau avertisseur "Taille minimale de batterie" Points d’accrochage pour cric Plaque interrupteur homme-mort Plaque touche de frein N° de série (estampé dans le châssis du chariot) Plaque signalétique, chariot Pos.
  • Page 161: Plaque De Charge, Capacité De Charge / Centre De Gravité De La Charge / Hauteur De Levée

    Plaque de charge, capacité de charge / centre de gravité de la charge / hauteur de levée La plaque de capacité de charge (16) indique la capacité de charge Q kg du chariot lorsque le cadre élévateur est positionné à la verticale. La capacité de charge pour une distance du centre de gravité...
  • Page 162: E Maniement

    E Maniement Description des éléments de commande et d’affichage Disposition des éléments de commande et d’affichage sur le convoyeur au sol...
  • Page 163: Ecran Conducteur (T)

    Pos. Elément de commande Fonction ou d'affichage t Affichage d’importants paramètres de Ecran conducteur traction et de levage ; choix et représentation des types de braquage, lampes témoins, consignes de faux maniement et affichages de service (voir chapitre 5). o Remplace la serrure de contact. Ordinateur de bord Pour mettre en marche et hors marche la tension de commande.
  • Page 165 Pos. Elément de commande Fonction ou d'affichage o Le tablier à déplacement latéral est déplacé Touche ‘Tablier à dépla- cement latéral, position au centre centrale’ o Mise en marche et hors marche de la lampe Interrupteur Lampe omnidirectionnelle ou omnidirectionnelle ou du feu à éclat feu à...
  • Page 167: Ecran Conducteur (T)

    Ecran conducteur (t) L’écran conducteur représente l’interface utilisateur par rapport au chariot. Il sert d’unité d’affichage et de commande pour l’utilisateur ainsi que pour le technicien de service après-vente. L’écran conducteur et donc également le chariot sont commandés en actionnant les quatre touches à...
  • Page 168 Pos. Désignation Fin d’élévation est atteinte (symbole graphique jaune) (o) Mode de service est actif (symbole graphique jaune clé plate), périodicité de service est écoulée (symbole graphique clignote) Interrupteur homme-mort pas actionné (symbole graphique jaune) Fourches en position horizontale (symbole graphique vert)(o) Tablier de déplacement latéral au milieu (symbole vert)(o) Vitesse lente (symbole graphique vert) Erreur, panneau STOP (symbole graphique rouge)
  • Page 169 Les quatre touches à actionnement bref (55-58) permettent de : – réduire la vitesse de traction (touche de vitesse lente), – engager ou desserrer le frein de parking (touche de freinage), – commuter l’affichage en mode de service (touche Maj) et –...
  • Page 170: Surfaces Luminescentes De L'écran Conducteur

    1.2.1 Surfaces luminescentes de l’écran conducteur SYMBOLE Tablier à déplacement latéral - position centrée (symbole graphique vert) SYMBOLE Fourches en position horizontale (symbole graphique vert) SYMBOLE Fin d’élévation est atteinte (symbole graphique jaune) SYMBOLE Vitesse lente (symbole graphique vert) SYMBOLE Interrupteur homme-mort pas actionné...
  • Page 171: Touches De L'écran Conducteur

    1.2.2 Touches de l’écran conducteur Vitesse de traction est réduite (touche de conduite lente) Frein à main engagé ou desserré (touche de freinage) Commutation de l’affichage en mode de service (touche Maj) Sélection des modes de traction et de levage E 10...
  • Page 172: Messages D'avertissement À L'écran Conducteur

    1.2.3 Messages d’avertissement à l’écran conducteur Affichage Autre action Signification Symbole ‘Interrupteur homme Interrupteur de siège pas fermé mort’ INFO 02 Symbole ‘Avertissement’ / Aucun sens de marche avertisseur sonore présélectionné INFO 03 Symbole ‘Avertissement’ / Pas d’autorisation de conduite avertisseur sonore INFO 04 Symbole ‘Avertissement’...
  • Page 173 Affichage Autre action Signification INFO 31 Symbole ‘Avertissement’ / Pédale d’accélérateur pas en avertisseur sonore position de repos INFO 32 Symbole ‘Avertissement’ Pas de référence du parcours de translation INFO 33 Symbole ‘Avertissement’ / Surtension avertisseur sonore INFO 34 Symbole ‘Avertissement’ / Surtension avertisseur sonore INFO 35...
  • Page 174: Messages D'erreursecran Conducteur

    1.2.4 Messages d’erreursEcran conducteur Erreu Texte d’erreur Explication Remède LOW VOLTAGE Sous-tension Contrôler la tension de la batterie ; charger la batterie HIGH VOLTAGE Surtension Contrôler la tension de la batterie TEMPERAT TEMPERATURE du Laisser refroidir les variateurs CONTR VARIATEUR VOLTAGE Rupture de câble Mettre hors marche/en marche,...
  • Page 175 Erreu Texte d’erreur Explication Remède SHIFT SENSOR Rupture de câble, Mettre hors marche/en marche, potentiomètre de appeler le service après-vente translation TILT SENSOR Rupture de câble Mettre hors marche/en marche, potentiomètre d’inclinaison appeler le service après-vente SIDESHIFT Rupture de câble Mettre hors marche/en marche, SENS potentiomètre ZH1...
  • Page 176 Erreu Texte d’erreur Explication Remède STEERING Aucune impulsion du Appeler le service après-vente WHEEL transmetteur de valeur de consigne de braquage STEERING Ne concorde pas avec le Appeler le service après-vente TYPE paramètre ‘Type de direction’ BUS CAN Alimentation CAN Mettre hors marche/en marche, défectueuse ;...
  • Page 177 Erreu Texte d’erreur Explication Remède SWITCH 180- Multipilot rupture de fil Mettre hors marche/en marche, commutation de direction appeler le service après-vente 180°/360° DRIVEDIRECTI Multipilot transmetteur de Mettre hors marche/en marche, valeur de consigne, touche appeler le service après-vente de sens de marche coince DEADMAN KEY Rupture de câble Mettre hors marche/en marche, interrupteur de sécurité...
  • Page 178 Erreu Texte d’erreur Explication Remède ELECTRIC Sous-tension pour Mettre hors marche/en marche, DRIVE dissipation de puissance appeler le service après-vente RPM IN PLAUS Vitesse non plausible Mettre hors marche/en marche, appeler le service après-vente ELECTR Conduite du capteur Mettre hors marche/en marche, SYSTEM interrompue appeler le service après-vente...
  • Page 179 Erreu Texte d’erreur Explication Remède Roulement instrumenté Mettre hors marche/en marche, n’émet aucune impulsion appeler le service après-vente au démarrage du système CABEL TEMP Le capteur de température Mettre hors marche/en marche, du moteur indique des appeler le service après-vente valeurs erronées CABEL TEMP Le capteur de température...
  • Page 180 Erreu Texte d’erreur Explication Remède CONTROLLER Pas de valeur réelle de la Mettre hors marche/en marche, hauteur lors de l’entrée appeler le service après-vente de l’ordre La hauteur n’est pas Entrer une valeur correcte valable pour le niveau de stock entré...
  • Page 181: Ordinateur De Bord (O)

    Ordinateur de bord (o) L’ordinateur de bord représente l’interface utilisateur par rapport au chariot. Il sert d’unité d’affichage et de commande pour l’utilisateur ainsi que pour le technicien de service après-vente. Des menus précis (67) peuvent être sélectionnés en appuyant sur les touches (touches programmables (66)).
  • Page 182: Symboles À L'écran De L'ordinateur De Bord

    1.3.1 Symboles à l’écran de l’ordinateur de bord ECHAPPEMENT Passe à un niveau plus haut PROFIL DE TRACTION 1 Vitesse lente PROFIL DE TRACTION 2 Vitesse normale Chaque conducteur peut régler l’accélération, la vitesse etc. PROFIL DE TRACTION 3 Vitesse rapide MENU ELEVATION Paramètre / diagnostic / journal d’erreurs MENU DE SERVICE / MENU DE PARAMETRES...
  • Page 183: Symboles À L'écran

    1.3.2 Symboles à l’écran HEURE Modes d’affichage 12h (am/pm) et 24h 08:45 AFFICHAGE DES HEURES DE SERVICE 0009 h SELECTION DES PARAMETRES Paramètres : accélération, frein de roue libre, frein d’inversion, vitesse dans le sens de l’entraînement et vitesse dans le sens de la fourche SELECTION DES PARAMETRES Paramètres : vitesse de levage AFFICHAGE DE L’ANGLE DE BRG 180°...
  • Page 184: Clavier De Commande (Cancode) (O)

    Clavier de commande (CANCODE) (o) Le clavier de commande est composé de 10 touches numériques, d’une touche Set et d’une touche o. La touche o indique les états de service par une diode électroluminescente rouge/verte. Elle a les fonctions suivantes : –...
  • Page 185: Paramètres

    Mise en service Après avoir commuté l'interrupteur ARRET D’URGENCE et le cas échéant la serrure de contact en position de mise en circuit, la DEL (57) rouge s’allume. Après avoir entré le code utilisateur correct, la DEL (57) verte s’allume. Si un mauvais code est entré, la DEL (57) rouge clignote pendant deux secondes, suite à...
  • Page 186: Configurations Des Paramètres

    1.4.3 Configurations des paramètres Le code Maître doit être entré pour modifier la configuration du chariot. NOTICE La configuration par défaut du code Maître est 7-2-9-5. IMPORTANT Modifier le code Maître lors de la première mise en service. Entrée du code Maître : –...
  • Page 187 Les paramètres suivants peuvent être entrés : Liste des paramètres de la serrure à code Réf. Fonction Plage de Valeur de Remarques valeurs de réglage Déroulement du réglage par défaut travail Serrure à code 000 Modifier le code Maître 0000 - 9999 7295 (DEL 58 clignote) Entrée du code...
  • Page 188 Réf. Fonction Plage de Valeur de Remarques valeurs de réglage Déroulement du réglage par défaut travail Serrure à code 002 Modifier le code 0000 - 9999 (DEL 58 clignote) utilisateur Entrée du code actuel 00000 - 99999 Confirmer (Set) 000000 - 999999 (LED 59 clignote) Entrée d’un nouveau code...
  • Page 189: Modifier Les Paramètres Du Chariot

    Messages d'erreurs du clavier de commande Les erreurs suivantes sont affichées via un clignotement rouge de la DEL (57) : – Le nouveau code maître est déjà un code utilisateur. – Le nouveau code utilisateur est déjà un code Maître –...
  • Page 190: Mise En Service Du Chariot

    Mise en service du chariot Qw W Avant de mettre le chariot en marche, de le conduire ou de soulever une charge, le cariste doit s’assurer que personne ne se trouve dans la zone dangereuse (voir paragraphe ‘Consignes de sécurité pour le maniement de convoyeurs au sol).
  • Page 191: Etablir L'ordre De Marche

    Etablir l’ordre de marche – Tirer sur l’interrupteur d’ARRET D’URGENCE (13). – Mettre la clé dans la serrure de contact (4) (t) et tourner vers la droite jusqu’en position ‘I’ ou : – sur un chariot sans serrure de contact, entrer le code de libération via CANCODE (4a) ou via l’ordinateur de bord.
  • Page 192 NOTICE Si le chariot est équipé d’un module d’accès ISM, se référer aux instructions de service ‘Module d’accès ISM’. – Contrôler le fonctionnement du klaxon. Le chariot est maintenant prêt au fonctionnement. Le contrôleur de décharge de batterie indique la capacité de batterie existante. –...
  • Page 193: Traction, Direction, Freinage, Élévation

    Traction, direction, freinage, élévation Arrêt d’urgence – Pousser l’interrupteur d’ARRET D’URGENCE (13) vers le bas. Toutes les fonctions électriques sont désactivées. La fonction de l’interrupteur ARRET D’URGENCE ne doit pas être gênée par des objets déposés. Traction Il existe trois différentes variantes de configuration du Multipilot. Les différentes variantes de commande sont indiquées sur les autocollants suivants : Standard (t) : Option 1 (o)1 :...
  • Page 194 Qw W Ne conduire qu’avec capots fermés et verrouillés correctement. Le sens de marche principal est dans le sens de l’entraînement (R). Une extrême attention est nécessaire en cas de déplacement dans le sens de charge (V). NOTICE Un déplacement dans le sens de charge (V) doit uniquement être effectué pour manœuvre et pour prendre ou déposer la charge.
  • Page 195 – Etablir l’ordre de marche. – Actionner l’interrupteur homme-mort (18), le bouton-poussoir de frein (17) avec les pieds. – Actionner la touche de frein (26) dans l’écran conducteur pour desserrer le frein de parking. – (t) Tourner l’interrupteur (19) dans le sens de la flèche –...
  • Page 196: Direction

    Direction Direction non synchronisée (o) En cas de déplacement dans le sens des fourches, une rotation du volant dans le sens horaire entraîne un virage vers la gauche, et une rotation contre le sens horaire un virage vers la droite. La position de la roue motrice est affichée à l’écran conducteur ou sur l’ordinateur de bord.
  • Page 197 Freinage par frein d’inversion : – Actionner l’interrupteur de fonction (19) (t) (Multipilot 5 (o)1, (o)2 ) durant le déplacement. Le déplacement est alors commuté dans le sens de marche opposé ; le chariot est freiné par la commande du courant d’entraînement jusqu’à ce que le chariot se déplace dans le sens opposé.
  • Page 198: Réglage Des Bras De Fourches

    Réglage des bras de fourches Qw W Afin d’assurer une prise fiable de la charge, les bras de fourche doivent être écartés maximum et centrés par rapport au chariot. Le centre de gravité doit être centré entre les bras de fourche.
  • Page 199: Elévation Et Descente

    Elévation et descente Qw W Il est interdit aux personnes de se maintenir sous la charge suspendue. – (t) Pour l’élévation, incliner le Multipilot (5) dans le sens (H). – (t) Pour descente, incliner Multipilot (5) dans le sens (S) –...
  • Page 200: Translation

    Translation – (t) Pour la translation avant du tablier porte-fourche, incliner le Multipilot (5) dans le sens (T). – (t) Respectivement pour la translation arrière, incliner le Multipilot (5) dans le sens (U). – (o)1 Pour la translation avant du tablier porte-fourches, tourner l’interrupteur de fonction (24) dans le sens (T).
  • Page 201: Inclinaison Des Fourches

    NOTICE La commande de la fonction Inclinaison des fourches est identique pour les variantes Standard (t) et Option 2 (o)2 du Multi-Pilot. Inclinaison des fourches – (t) et (o)2 : pour l’inclinaison vers l’avant, tourner l’interrupteur fonction (24) dans le sens (V). –...
  • Page 202: Maniement D'un Appareil Rapporté

    NOTICE La commande d’un appareil rapporté ou du tablier à déplacement latéral intégré est identique pour les variantes Standard (t) et Option 2 (o)2 du Multi-Pilot. Maniement d’un appareil rapporté Tablier à déplacement latéral intégré NOTICE La désignation du sens ‘gauche’ ou ‘droite’ se rapporte à la prise de charge avec vue depuis le poste d’utilisateur.
  • Page 203: Prise, Élévation Et Transport D'unités De Charge

    3.10 Prise, élévation et transport d’unités de charge – Amener les bras de fourche en position horizontale. – S’approcher de l’unité de charge Avancer le tablier porte-fourche. – Soulever les bras de fourche jusqu’à la hauteur souhaitée. – Conduire les bras de fourche sous l’unité...
  • Page 204: Importants Aspects Généraux Influençant L'utilisation Et L'exploitation Fiables Du Convoyeur Au Sol

    Importants aspects généraux influençant l’utilisation et l’exploitation fiables du convoyeur au sol Formation, certification et autorisation pour l’utilisation du convoyeur au sol Permis de conduire : tous les convoyeurs au sol doivent uniquement être maniés par des personnes ayant suivi une formation pour le maniement de convoyeurs au sol conformément à...
  • Page 205 La tâche principale du cariste est d’assurer le fonctionnement fiable du convoyeur au sol commandé conformément aux instructions traitées durant la formation. L’exploitation du convoyeur au sol sans respect des consignes de sécurité ou bien l’utilisation ou la maintenance incorrecte d’un convoyeur au sol commandé peut avoir les conséquences suivantes : –...
  • Page 206 – domaines dans lesquels le convoyeur au sol est éventuellement exploité avec d’autres convoyeurs au sol commandés, véhicules ou piétons ; – utilisation et capacité de charge d’ascenseurs ; – autres conditions d’exploitation et dangers particuliers auxquels le cariste risque de devoir faire face.
  • Page 207: Endommagements Et Réparations Sur Le Convoyeur Au Sol

    Endommagements et réparations sur le convoyeur au sol Endommagements et vices : si des endommagements ou des vices sont constatés sur ce convoyeur au sol ou sur les appareils rapportés, il faut immédiatement en informer la personne responsable. Des convoyeurs au sol pour lesquels le fonctionnement fiable n’est pas garanti (par exemple suite à...
  • Page 208: Environnement De Travail

    Quelques utilisateurs ont éventuellement déterminé pour des applications générales, des exigences de stabilité différentes de celles stipulées par les exigences du fabricant selon ASME B56.1-2004. L’utilisateur collaborant avec le fabricant doit toutefois utiliser les prescriptions conformes à ASME B56.1-2004 paragraphe 7.6 comme directives pour ses propres exigences plus sévères.
  • Page 209 Allées et obstacles : des allées permanentes, des voies ou des passages, des sols ou des rampes doivent être signalés de manière adéquate conformément à ANSI Z535.2. Les zones interdites aux convoyeurs au sol doivent également être caractérisées et/ ou signalées. Dans les zones non interdites, la surface nécessaire au convoyeur au sol et à...
  • Page 210 Toutes les variantes de rampes de chargement doivent disposer d’une surface antidérapante afin d’exclure que des employés ou des convoyeurs au sol ne glissent dessus. Afin d’éviter que les rampes de chargement basculent ou glissent, toutes les variantes de rampes de chargement doivent être conçues et entretenues de telle sorte qu’une extrémité...
  • Page 211 L’utilisateur doit informer son supérieur ou procéder conformément aux instructions si, contrairement à l’habitude, il faut appliquer énormément de force pour ouvrir la porte d’un wagon de chemin de fer. Sol et nature du sol : le sol doit être entretenu de manière adéquate afin de le garder exempt de liquides et d’encrassements, ceci risquant en effet d’influencer le fonctionnement fiable du convoyeur au sol.
  • Page 212: Dispositifs De Sécurité Et Panneaux Avertisseurs

    Dispositifs de sécurité et panneaux avertisseurs Dispositifs de sécurité et panneaux avertisseurs : il faut toujours respecter les dispositifs de sécurité, les panneaux avertisseurs et les remarques décrits dans les présentes instructions de service. 1. Toit protège cariste – Des convoyeurs au sol à levage haut avec et sans cariste – y compris les convoyeurs au sol préparateurs de commande –...
  • Page 213: Soulèvement De Personnes

    Soulèvement de personnes Soulèvement de personnes : il est interdit de soulever ou de transporter des personnes sans formation spéciale ni plate-forme de travail. Les mesures suivantes pour la protection du personnel doivent être prises si une plate-forme de travail est utilisée pour soulever des personnes au moyen de convoyeurs au sol ayant été...
  • Page 214 – déplacer lentement le convoyeur au sol et/ou la plate-forme et effectuer de légers mouvements horizontaux uniquement sur demande explicite et lorsque les personnes sont sur la plate-forme ; – les systèmes rotatifs sur le convoyeur au sol doivent être bloqués mécaniquement afin d’exclure tout mouvement ;...
  • Page 215: Dispositif D'arrêt D'urgence

    Dispositif d’arrêt d’urgence NOTICE Le chariot est équipé d’un dispositif d’arrêt d’urgence. Une interrogation de sécurité est lancée automatiquement après avoir tourné l’interrupteur ARRET D’URGENCE (13) et la serrure de contact (t) en position de mise en circuit ou bien après avoir entré le code PIN (o). Affichage d’arrêt d’urgence Si une erreur est détectée dans le système de direction ou de freinage, un affichage correspondant apparaît à...
  • Page 216: Exploitation Du Chariot

    Exploitation du chariot Consignes de sécurité pour le cariste du convoyeur au sol Domaines de compétences du cariste : ce convoyeur au sol présente des risques en cas d’utilisation non conforme. Le cariste est responsable de la sécurité au poste de travail. Les consignes et les mesures de sécurité...
  • Page 217 S’il s’avère nécessaire de réparer le convoyeur au sol ou bien que le convoyeur au sol est dans un état non fiable ou bien encore s’il faut s’attendre à ce que la sécurité du chariot ne soit plus assurée, la personne autorisée par l’exploitant doit immédiatement être informée de cette situation .
  • Page 218 Il est interdit de transporter des personnes sur le tablier porte-fourche ou sur les fourches. Des décisions mûrement réfléchies et une prudence maximale sont très significatives lors du maniement de charges au-dessus du mât. Dans les domaines jugés être potentiellement dangereux, seuls des convoyeurs au sol autorisés pour ces domaines doivent être utilisés.
  • Page 219 Pour rouler sur une voie en pente, il faut réduire la vitesse et rouler avec prudence : 1. Des convoyeurs au sol avec cariste doivent emprunter des descentes avec une inclinaison supérieure à 5% en tournant la charge vers l’amont. 2.
  • Page 220: Veiller À Ce Que Le Convoyeur Au Sol Soit Équipé Correctement

    Veiller à ce que le convoyeur au sol soit équipé correctement Dans la mesure où les conditions suivantes ne sont pas remplies, tous les convoyeurs au sol à levage haut avec cariste doivent être équipés d’un toit protège cariste afin de protéger le cariste contre des chutes d’objets : 1.
  • Page 221 Toujours être extrêmement prudent pour bloquer, manier, positionner et transporter des charges au moyen d’appareils rapportés. Des convoyeurs au sol vides avec appareils rapportés doivent être utilisés comme convoyeurs au sol en partie chargés. La charge doit avoir été complètement prise par le dispositif de prise de charge. La longueur des fourches doit correspondre à...
  • Page 222 L’exploitant doit prendre d’autres mesures et/ou des mesures de sécurité supplémentaires et définir des instructions de travail spéciales si l’environnement présente un sérieux danger ou en cas de conditions d’exploitation inhabituelles. Visibilité durant le déplacement : le cariste doit regarder dans le sens de la marche et toujours avoir une visibilité...
  • Page 223: Surveillance Et Protection Du Convoyeur Au Sol

    Surveillance et protection du convoyeur au sol Un convoyeur au sol commandé est considéré être sous surveillance si l’utilisateur se tient à une distance maximale de 8 m (25 ft) et s’il ne perd pas de vue le convoyeur au sol. Un convoyeur au sol commandé...
  • Page 224: Soulèvement De Personnes

    Soulèvement de personnes Si un convoyeur au sol n’est pas équipé d’éléments de commande pouvant être actionnés directement sur le dispositif de levage, ce convoyeur au sol doit être utilisé pour soulever des personnes uniquement s’il a été conçu à ces fins par le fabricant et si les prescriptions suivantes sont respectées : –...
  • Page 225: Direction De Rechange Mécanique (Mode Direction De Secours)

    Direction de rechange mécanique (mode direction de secours) La direction de rechange mécanique est destinée à être utilisée pour dépanner le chariot en cas de panne de la direction électrique. Qw W Elle doit uniquement être utilisée par une personne compétente du personnel de maintenance, laquelle a été...
  • Page 226: Touche Fourches À L'horizontale

    Touche fourches à l’horizontale Pos. Désignation o Touche « Fourches à l’horizontale » o Affichage « Fourches à l’horizontale » Lors de l’actionnement de la touche (16) « Fourches à l’horizontale », toutes les autres fonctions hydrauliques sont verrouillées jusqu’à ce que la touche ne soit plus actionnée ou que les fourches se trouvent en position cible horizontale.
  • Page 227 E 66...
  • Page 228: F Batterie - Maintenance, Rechargement, Remplacement

    F Batterie – maintenance, rechargement, remplacement Mesures de sécurité relatives à la manipulation de batteries à base d’acide de plomb Avant de commencer des travaux sur les batteries, le convoyeur au sol doit être stationné et se trouver dans un état sécurisé (voir paragraphe ‘Arrêter le chariot et le bloquer’...
  • Page 229: Type De Batterie

    Qw W Les batteries contiennent des acides nocifs et corrosifs. Pour ces raisons, le port de vêtements de protection et d’une protection pour les yeux lors de tout travail sur les batteries est absolument obligatoire. Eviter tout contact corporel avec l’acide de batterie. Si les vêtements, la peau ou les yeux sont, par inadvertance, entrés en contact avec de l’acide de batterie, rincer abondamment et à...
  • Page 230: Charge De La Batterie

    Charge de la batterie – Dégager la batterie. Qw W Au cours de la charge de la batterie, les surfaces des cellules doivent être dégagées afin de garantir une aération suffisante. Aucun objet métallique ne doit être déposé sur la batterie. Avant de procéder à la charge, vérifier que les câbles et les connexions ne sont pas endommagés.
  • Page 231: Démontage Et Montage De La Batterie

    Démontage et montage de la batterie – Dégager la batterie. Qw W Les batteries avec bornes ou connecteurs nus doivent être recouvertes d’un tapis de caoutchouc afin d’éviter des courts-circuits. Si la batterie est remplacée au moyen d’élingues, veiller à assurer une capacité de charge suffisante (voir le poids de la batterie sur la plaque signalétique de la batterie sur le coffret de batterie).
  • Page 232: Batterie - Contrôler L'état, Le Niveau D'acide Et La Densité D'acide

    Batterie – contrôler l’état, le niveau d’acide et la densité d’acide – Les consignes de maintenance prescrites par le fabricant de batterie sont valables. – Contrôler si le boîtier de batterie est fissuré et si de l’acide s’est éventuellement écoulé. –...
  • Page 233: Indicateur De Décharge De Batterie, Contrôleur De Décharge De Batterie, Compteur D'heures De Service

    Indicateur de décharge de batterie, contrôleur de décharge de batterie, compteur d’heures de service Ecran conducteur (t) Indicateur de décharge de batterie : l’état de charge de la batterie (49) est affiché à l’écran conducteur. IMPORTANT Le réglage en série de l’indicateur de décharge de batterie / du contrôleur de décharge est réalisé...
  • Page 234 Compteur d’heures de service : un bref actionnement de la touche Maj (56) entraîne une autre affectation des zones d’affichage (61 et 62). Si aucune hauteur de levage, hauteur de levage maximale ou poids de charge n’est disponible, la ligne correspondante est sautée.
  • Page 235: Ordinateur De Bord (O)

    Ordinateur de bord (o) Indicateur de décharge de batterie : l’état de charge de la batterie (11) est affiché à l’écran en pas de 10%. IMPORTANT Le réglage en série de l'indicateur de décharge de batterie / du contrôleur de décharge est réalisé...
  • Page 236 Compteur d’heures de service : les heures de service sont affichées à côté de l’horloge réglée. Le compteur d’heures de service (13) indique le temps total des mouvements de déplacement et de levage. Affichage ‘Alimentation-retour d’énergie’ pour freinage utile Durant l’état ‘Alimetation-retour d’énergie’, l’indicateur de décharge sur l’ordinateur de bord est commuté...
  • Page 237 F 10...
  • Page 238: G Maintenance Du Convoyeur Au Sol

    G Maintenance du convoyeur au sol Fiabilité et protection de l’environnement Les contrôles et opérations de maintenance indiqués dans ce chapitre doivent être effectués selon les délais stipulés dans les listes de vérification de maintenance. Qw W Un convoyeur au sol manuel ou électrique en service peut être dangereux si sa maintenance est négligée ou si les réparations, révisions ou réglages ne sont pas effectués selon les instructions du fabricant.
  • Page 239 Nettoyage : le convoyeur au sol ne doit pas être nettoyé avec des liquides inflammables. Avant le nettoyage, prendre toutes les mesures de sécurité nécessaires permettant d’éviter la formation d’étincelles (par exemple courts-circuits) Sur des convoyeurs au sol à fonctionnement par batterie, il faut débrancher le connecteur de batterie.
  • Page 240 Conduites hydrauliques : les conduites hydrauliques doivent être remplacées après six années d'utilisation. Qw W Seul du personnel de service formé a le droit de remplacer les bras de roue. Consignes de sécurité relatives à la maintenance et au contrôle : pour effectuer des réparations ou des contrôles, le convoyeur au sol doit toujours être soulevé...
  • Page 241 Des convoyeurs au sol spéciaux ou des dispositifs, qui sont conçus et autorisés pour un fonctionnement dans des zones dangereuses, nécessitent une attention toute particulière, afin que les propriétés initiales de fonctionnement autorisées soient conservées lors de la maintenance. Contrôler et entretenir régulièrement tous les systèmes hydrauliques. Le vérin hydraulique, les soupapes, les flexibles, les garnitures ainsi que tous les autres composants du système hydraulique doivent être contrôlés régulièrement, afin de s’assurer qu’aucun déplacement ni aucune fuite n’est assez important(e) pour...
  • Page 242 Contrôle et réparation des fourches utilisées sur les convoyeurs au sol : Les fourches utilisées actuellement doivent être au minimum contrôlées tous les 12 mois (en cas d’actionnement de pivotement unilatéral) pour constater un endommagement ou une déformation durable. En cas d’utilisation intensive, les contrôles doivent être effectués plus fréquemment.
  • Page 243 6. Usure : – Lame de fourche et dos de fourche : la lame de fourche et le dos de fourche – en particulier à hauteur de la butée de fourche – doivent être contrôlés minutieusement afin de constater s’ils sont éventuellement usés. La fourche ne doit pas être réutilisée si son épaisseur ne s’élève plus qu’à...
  • Page 244: Maintenance Et Inspection

    Nous recommandons, de faire élaborer sur les lieux, par le conseiller de clientèle Jungheinrich, une analyse de l'application et des intervalles de maintenance y étant accordés afin d'éviter modérément des dégâts dus à l'usure.
  • Page 245: Liste De Vérification De Maintenance

    Liste de vérification de maintenance Périodicité de maintenance De série W A B C Version frigorifique Châssis / 1.1 Contrôler l’état intact de tous les éléments portants construc- 1.2 Vérifier les fixations par vis tion : 1.3 Contrôler la fixation du toit protège cariste et vérifier s’il est endommagé...
  • Page 246 Périodicité de maintenance De série W A B C Version frigorifique Moteurs Contrôler la fixation du moteur électriques : Batterie : Vérifier l’absence de dégâts sur les câbles de batterie et le cas échéant, les remplacer Contrôler le réglage et le fonctionnement du verrouillage du chariot de batterie Contrôler la concentration et le niveau d’acide ainsi que la tension d’élément...
  • Page 247: Plan De Graissage

    Plan de graissage 3,9 l 195 –10 Nm g Surfaces de glissement c Vis de vidange, huile hydraulique b Tubulure de remplissage, huile de réducteur Graisseur a Vis de vidange, huile de réducteur Tubulures de remplissage, huile hydraulique Utilisation dans des entrepôts frigorifiques 1) Rapport de mélange pour emploi dans les entrepôts frigorifiques 1:1 2) Pour la quantité...
  • Page 248: Matériel

    Matériel Manipulation du matériel : Le matériel doit être utilisé conformément aux instructions du fabricant. Qw W Une manipulation incorrecte présente des risques pour la santé, la vie et l’environnement. Le matériel doit uniquement être stocké dans des récipients appropriés. Ils peuvent être inflammables et ne doivent donc pas entrer en contact avec des composants brûlants ni des flammes.
  • Page 249: Description Des Travaux De Maintenance Et D'entretien

    Description des travaux de maintenance et d’entretien Qw W Le soudage de pièces portantes du convoyeur au sol, telles que par exemple châssis et cadre élévateur, est uniquement admissible sur accord du fabricant ! Préparer le convoyeur au sol pour des travaux d’entretien et de maintenance Toutes les mesures de sécurité...
  • Page 250: Inspection Des Chaînes D'élévation

    Inspection des chaînes d’élévation Usure inadmissible et endommagements externes : Conformément aux prescriptions officielles, une chaîne est usée lorsqu’elle s’est allongée de 3% dans le domaine guidé au-dessus de la poulie de renvoi. Pour des raisons de sécurité, nous recommandons de remplacer les chaînes lorsqu’elles se sont allongées de 2%.
  • Page 251: Ouvrir Le Cache Du Tableau De Bord

    Ouvrir le cache du tableau de bord – Ouvrir la porte du compartiment du moteur – Tourner le volant en position 9h00 – Tirer le cache du tableau de bord vers le haut – Procéder dans l’ordre inverse pour ferme le cache du tableau de bord –...
  • Page 252: Contrôle Des Fusibles Électriques

    Contrôle des fusibles électriques Qw W Seul du personnel spécialisé et autorisé a le droit de vérifier et de remplacer des fusibles électriques. – Préparer le chariot pour des travaux d’entretien et de maintenance (voir chapitre G). – Contrôler la valeur correcte de tous les fusibles conformément au tableau, le cas échéant les remplacer.
  • Page 253: Remise En Service Du Chariot Après Des Travaux De Nettoyage Ou De Maintenance

    Remise en service du chariot après des travaux de nettoyage ou de maintenance Après les travaux de maintenance et d’entretien, une remise en service du chariot n’est autorisée qu’après avoir effectué les procédures suivantes : – Contrôler la fonction du klaxon. –...
  • Page 254: Mesures Nécessaires À Prendre Durant La Mise Hors De Circulation

    NOTICE Suivre de plus toutes les instructions indiquées par le fabricant de la batterie. – Vaporiser tous les contacts électriques dégagés avec un spray pour contacts approprié. Mesures nécessaires à prendre durant la mise hors de circulation Tous les 2 mois : –...
  • Page 255: Contrôles De Sécurité À Effectuer À Intervalles Réguliers Et En Cas D'événements Particuliers

    Un contrôle visuel conformément aux prescriptions nationales doit être effectué. Jungheinrich recommande un contrôle conformément à la directive FEM 4.004. Pour ces contrôles, Jungheinrich a créé un service de sécurité spécial qui est assuré par des employés disposant de la formation correspondante.
  • Page 256: Mise Hors Service Définitive, Élimination

    Mise hors service définitive, élimination NOTICE La mise hors service définitive et correcte ou bien l’élimination du convoyeur au sol doivent être effectuées conformément aux prescriptions légales en vigueur dans le pays de l’exploitant. Il faut tout particulièrement respecter les réglementations pour l’élimination de la batterie, des carburants ainsi que des composants du système électronique et électrique.
  • Page 257 G 20...
  • Page 258: H Transport Et Première Mise En Service

    H Transport et première mise en service Transport Le transport peut être effectué en fonction de la hauteur du cadre élévateur et des conditions locales sur les lieux d’utilisation : – A la verticale, avec cadre élévateur monté (pour cadre élévateur de construction basse) –...
  • Page 259: Chargement Par Grue

    Chargement par grue Points de fixation pour chargement par grue IMPORTANT Utiliser uniquement des dispositifs de levage à capacité de charge suffisante (pour le poids du chariot, voir la plaque signalétique du chariot’ au chapitre D). Arrêter le chariot et le bloquer (voir le paragraphe ‘Arrêter le chariot et le bloquer’...
  • Page 260: Blocage Du Chariot Durant Le Transport

    Blocage du chariot durant le transport Qw W Pour le transport sur un camion ou une remorque, le chariot doit être calé et fixé correctement. Le camion ou la remorque doivent être équipés d’anneaux d’arrimage et d’un plancher en bois. IMPORTANT Le chariot doit être chargé...
  • Page 261: Dispositif De Blocage Pour Le Transport, Frein De Parking

    Dispositif de blocage pour le transport, frein de parking Qw W Si un chariot est livré sans batterie ou bien avec une batterie non chargée, il faut retirer le dispositif de blocage pour le transport (2xM5) avant de mettre le chariot en service. Le dispositif de blocage permet de verrouiller le ressort de pression actionnant le frein de parking.
  • Page 262: Première Mise En Service

    Déplacement du chariot sans batterie – Débrancher le connecteur de batterie. – Débrancher le connecteur à deux pôles sur le frein magnétique. – Enlever les vis de desserrage du frein figurant dans la plaque d’entraînement et les visser dans les alésages du frein magnétique. NOTICE Le frein est alors désactivé...
  • Page 263: Mise En Service

    Mise en service IMPORTANT Déplacer le chariot uniquement avec le courant de batterie. La tension alternative redressée endommage les éléments électroniques. La longueur des connexions par câble à la batterie (câbles enrouleurs) doit être inférieure à 6 m/19,7 ft. Les actions suivantes sont nécessaires pour mettre le chariot en service après la livraison ou après un transport : –...

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