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7.4.2
Zulässige Einbaulagen mit verti-
kaler Motorwelle
4 x 90°
Fig. 9: Zulässige Einbaulagen mit vertikaler Mo-
torwelle
7.4.3
Drehung des Einstecksatzes
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Installation
Die zulässigen Einbaulagen mit vertikaler Motorwelle sind in Fig. 9 dargestellt.
Jede Einbaulage außer „Motor nach unten" ist zulässig.
Der Einstecksatz kann – relativ zum Pumpengehäuse – in vier verschiedenen Positio-
nen angeordnet werden (jeweils um 90° versetzt).
Bei Doppelpumpen ist eine Drehung beider Einstecksätze in Richtung zueinander zu
den Wellenachsen aufgrund der Abmaße der Elektronikmodule nicht möglich.
Der Einstecksatz besteht aus Laufrad, Laterne und Motor mit Elektronikmodul.
Drehung des Einstecksatzes relativ zum Pumpengehäuse
HINWEIS
Zur Erleichterung der Montagearbeiten kann es hilfreich sein, den Einbau der Pumpe
in die Rohrleitung vorzunehmen. Dafür weder die Pumpe elektrisch anschließen noch
die Pumpe oder Anlage befüllen.
1. Zwei Transportösen (Fig. I, Pos. 30) am Motorflansch belassen.
2. Einstecksatz (Fig. 4) zur Absicherung mit geeigneten Hebemitteln an den Trans-
portösen befestigen. Damit die Einheit nicht kippt, eine Gurtschleife gemäß Fig. 6
um Motor und Adapter des Elektronikmoduls herum legen. Beim Befestigen eine
Beschädigung des Elektronikmoduls vermeiden.
3. Schrauben (Fig. II, Pos. 29) lösen und entfernen.
HINWEIS
Zum Ausdrehen der Schrauben (Fig. II, Pos. 29) je nach Typ einen Maul-, Winkel-
oder Steckschlüssel mit Kugelkopf verwenden.
Es wird empfohlen, zwei Montagebolzen anstelle von zwei Schrauben (Fig. II,
Pos. 29) zu verwenden. Die Montagebolzen werden durch die Bohrung in der Laterne
(Fig. I, Pos. 36) diagonal zueinander in das Pumpengehäuse (Fig. I, Pos. 24) hineinge-
dreht.
Die Montagebolzen erleichtern eine sichere Demontage des Einstecksatzes sowie
die anschließende Montage ohne Beschädigung des Laufrads.
WARNUNG
Verletzungsgefahr!
Montagebolzen bieten allein keine ausreichende Sicherung vor Verletzungen.
• Niemals ohne Hebemittel verwenden!
4. Durch Lösen der Schraube (Fig. I und Fig. III, Pos. 10) das Halteblech des Differenz-
druckgebers (Fig. I, Pos. 13) vom Motorflansch lösen. Differenzdruckgeber (Fig. I,
Pos. 8) mit Halteblech (Fig. I, Pos. 13) an den Druckmessleitungen (Fig. I, Pos. 7)
WILO SE 2021-02