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VEM A21 Serie Instructions De Montage, D'utilisation Et D'entretien page 6

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  • FRANÇAIS, page 38
Ergänzende Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung (Originalsprache)
1. Allgemeine Hinweise
Achtung: Montage-, Bedienungs- und Wartungsunterlagen (BUW), Klemmenplan, Zusatzklemmen-
plan und Sicherheitsdatenblatt vor Transport, Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur le-
sen und Hinweise beachten!
Die vorliegende ergänzende BUW gilt zusammen mit der Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung für Stan-
dardmotoren, in der die grundsätzlichen Festlegungen zu Anschluss, Montage, Bedienung und Wartung, sowie die
Ersatzteillisten enthalten sind, und den bereits genannten Dokumenten.
Da die Bedienungs- und Wartungsanleitung zur besseren Übersichtlichkeit keine einzelnen Informationen für alle
denkbaren Sondereinsatzgebiete und Bereiche mit speziellen Anforderungen enthalten kann, sind bei der Montage
durch den Betreiber entsprechende Schutzvorkehrungen zu treffen.
Rollgangmotoren sind ein spezielles Antriebselement für die Walzwerkindustrie. Die an Rollgangmotoren gestellten
elektrischen und mechanischen Anforderungen sind ungewöhnlich hart, bedingt durch die unterschiedlichsten Be-
triebsarten und Belastungsfälle mit ihren Varianten von Dauer-, Aussetz- und Kurzzeitbetrieb sowie Anlauf-,
Brems- und Reversierbetrieb. Rollgangmotoren sind betriebsmäßig auftretenden Überlastungen gewachsen, z.B.
einem durch Festklemmen des Walzgutes verursachten Blockieren des Motors.
1.1 Leichte Rollgangmotoren, Baureihen A21., A20., A22., A42.
Die Baureihen A2.R, A42R (IC 411); A21O,A42O (IC410) und A2.F, A42F (IC 416) sind von den VEM-
Standardmotorenreihen abgeleitet und sind in den Hauptkonstruktionselementen mechanisch baugleich.
Die Wicklungen der Motoren wurden dem Einsatzfall Rollgangantrieb angepasst. Weiterhin sind alle Schraubver-
bindungen zusätzlich gesichert, und der Korrosionsschutz ist ebenfalls dem Einsatz in Walzwerken angepasst.
1.2 Rollgangmotoren für Einsatz am Frequenzumrichter, Baureihe ARC
Die Baureihe ARC (IC 410) ist für den Einsatz am Frequenzumrichter im Walzwerksbereich entwickelt worden. Sie
stellt eine Kombination der guten Eigenschaften des umrichtergespeisten Doppelkäfigläufers mit seiner für Be-
schleunigungsvorgänge ausgelegten Drehmomentkennlinie (M
rung des schweren Rollgangmotors dar. Der konstruktive Aufbau ist mit Ausnahme der Gehäusegestaltung (Ring-
rippe) und der Lagerung/Abdichtung auf der D-Seite identisch mit einem VEM-Standardmotor.
1.3 Schwere Rollgangmotoren, Baureihe ARB
Der schwere Rollgangmotor ARB (IC 410) ist für Netzbetrieb vorgesehen . Das Gehäuse ist wie bei der Baureihe
ARC mit Ringrippen versehen und besteht aus Grauguss mit quer zur Achsrichtung verlaufenden Rippen.
2. Konformität
Die Motoren entsprechen der IEC/EN 60034-1 und weiteren zutreffenden europäischen Normen. Die Lieferung
nach besonderen Vorschriften (z.B. Klassifikationsvorschriften) ist möglich
3. Schutzart
Die Maschinen haben mindestens die Schutzart IP 55 nach EN 60034-5 bzw. IEC 34-5. Die für die jeweilige Aus-
führung zutreffende Schutzart ist aus dem Leistungsschild zu entnehmen
4. Klemmenkästen
Die Klemmenkästen entsprechen mindestens der Schutzart IP 55 nach EN 60034-5 bzw. IEC 34-5.
Sie entsprechen den Klemmenkästen der Standardbaureihe K.../W...
5. Zusätzliche An- oder Einbauteile
Je nach Maschinenausführung und -Bestellung können verschiedene Zusatzeinrichtungen, wie Stillstandsheizung,
Temperaturfühler für Wicklungsüberwachung o.ä. ein- bzw. angebaut sein.
6. Montage
Für Aufstellen gelten ergänzend zu „Allgemeinen Hinweisen" und weiteren Zusatzanleitungen für optionale Anbau-
teile hinsichtlich der IP-Schutzart die folgenden spezifischen Angaben:
Die Maschinen haben unten in den Lagerschilden Kondenswasser-Abflusslöcher, die bei Auslieferung unver-
schlossen sind. Falls auf nominelle Übereinstimmung mit den Definitionen der IEC 34-5 für die Schutzart IP54 Wert
gelegt wird, können diese Öffnungen vor der Montage der Motoren mittels der getrennt mitgelieferten Kunststoff-
stopfen verschlossen werden. Aufgrund der geschützten Anordnung der Bohrungen hat sich jedoch während lang-
jähriger Betriebserfahrung erwiesen, dass bei normalen Industrie-Umgebungsbedingungen und selbst bei Aufstel-
lung im Freien auch bei offenen Kondenswasserbohrungen Betriebsstörungen durch Staub oder eingedrungenes
Wasser nicht zu erwarten sind. Der Einbau der Stopfen ist jedoch dann angezeigt, wenn die Maschinen mit einge-
bauter Stillstandsheizung zur Vermeidung von Kondenswasser ausgeführt sind und betrieben werden.
/M
ca. 3 ) und der mechanisch robusten Ausfüh-
K
B
.
5
Deutsch

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