Das Schweißgerät reguliert die Schweißzeit automatisch je nach Umgebungstemperatur. Daher
können die Schweißzeiten bei identischen Muffen variieren.
Die Schweißzeit wird zur vereinfachten Darstellung zusätzlich als Statusbalken dargestellt.
Nach Beendigung der Schweißung wird das Ergebnis im Display angezeigt. Die Abkühlzeit ist
nach den Angaben des Muffenherstellers einzuhalten. Wenn der Strichcode der Muffe eine An-
gabe zur Abkühlzeit beinhaltet, wird diese nach Beendigung des Schweißvorganges angezeigt.
Zur vereinfachten Darstellung wird die Abkühlzeit auch zusätzlich als Statusbalken angezeigt.
Die Abkühlzeit kann jederzeit durch das Betätigen der >Stop< beendet werden. Der Abbruch
des Abkühlvorganges wird im Protokoll vermerkt. Auch das Trennen des Fittings von den An-
schlüssen führt zu einem Abbruch der Abkühlzeit.
Ist die Schweißung fehlerhaft, erscheint die Meldung „Fehler" im Display. Zusätzlich wird ein
akustisches und ein visuelles Signal in Form einer rot blinkenden LED ausgegeben.
Mit dem >Links-Pfeil< kann eine neue Dateneingabe gestartet werden.
7.4
Übertragen der gespeicherten Schweißprotokolle
Betätigen Sie auf dem Startbildschirm die Multifunktionstaste >USB<.
Im Menüpunkt „USB" können die Protokolle vom geräteinternen Speicher auf ein externes USB-
Speichermedium übertragen werden.
Stecken Sie einen USB Stick in den USB Stecker. Warten Sie bis das Speichermedium erfolg-
reich erkannt wurde. Dies wird mit der entsprechenden Darstellung angezeigt. Mit dem Betäti-
gen der Taste >Start< werden alle im Gerät gespeicherten Protokolle auf den USB Stick über-
tragen. Das Gerät legt hierfür einen neuen Ordner mit dem Namen „ROFUSE" auf dem USB
Stick an. In einem Unterordner von „ROFUSE" wird ein weiterer Ordner mit der Seriennummer
des Gerätes als Name angelegt. In diesem Ordner werden die Protokolle gespeichert.
Die Protokolle können dann mit der Auslesesoftware RODATA 2.0 verwaltet und weiterverarbei-
tet werden (siehe Abschnitt 9).
12
DEUTSCH