6. Produktinformationen
6.4.7 Endlagenbegrenzung
Der Elektrozylinder darf nicht auf Anschlag gefahren werden. Zur Endlagenbegrenzung sind
serienmäßig Endschalter eingebaut.
Bei der Inbetriebnahme muss sichergestellt sein, dass der Elektrozylinder in den Endlagen elek-
trisch über die Endschalter abschaltet und somit ein fahren auf Anschlag verhindert wird.
Varianten der Endlagenbegrenzung
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Werkseitig voreingestellte Endschalter. (LH15; LH15.1; LH15.2; LH15.6; LH15.7; LH15.8).
Der Hub ist nachträglich nicht einstellbar!
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Einstellbare Hublängen. (LH15.3; LH15.4; LH15.5; LH15.9; LH15.10; LH15.11).
Die Endlagenbegrenzung ist im Auslieferzustand auf die maximale Hublänge eingestellt.
Vorgehensweise zum Einstellen der Endschalter
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Die Schubstange elektrisch bis in die Endlage ausfahren und in dieser Position gegen
Verdrehen sichern.
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Den Elektrozylinder ausschalten.
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Die Schubstange im Uhrzeigersinn soweit eindrehen, bis die gewünschte neue Position der
Endlage erreicht ist.
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Die Schubstange darf in diesem Zustand nicht mehr gedreht werden. Ein Drehen der
Schubstange führt zur Verstellung der gewünschten Position der Endlage.
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Die Schubstange fährt bei der nächsten motorischen Verstellung bis zur eingestellten Position
der Endlage.
Die verschiedenen Typen der Baugruppe 015 haben unterschiedliche Spindelsteigungen.
Durch eine 180°-Drehung der Schubstange ergeben sich folgende Werte:
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0,625 mm Weg für Nenngeschwindigkeiten von 5/10/22 mm/s
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3,0 mm Weg für Nenngeschwindigkeiten von 25/60/100 mm/s
6.4.8 Einbaulage
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