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Cressi MC7 Manuel D'instruction page 92

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Bei der Einwärtsbewegung der Membran öffnet der Kipphebel
das Einlaßventil, das im Vergleich zu Vorläufermodellen ebenfalls
komplett neu konzipiert wurde. Bei Öffnung des verstellbaren
Ventils strömt die Luft direkt über einen Injektor in das Mundstück.
Durch den damit verbundenen Venturi-Effekt mit seinem verstär-
kenden Unterdruck im Automatengehäuse wird dieser Luftstrom
weiter verstärkt. Um aber einen zu großen Unterdruck zu vermei-
den, der ggf. die Membrane zu weit nach innen wölbt und damit
ein konstantes Abblasen des Automaten verursachen könnte,
besitzt das Ende des Injektors eine spezielle Formgebung. Diese
leitet in umgekehrter Richtung einen kleinen Luftstrom gegen die
Membran, der diese stabilisiert.
Eine Führungsbuchse aus thermoplastischem Gummi innerhalb
des Ventils übernimmt dabei zwei Aufgaben. Sie führt die
Bewegungen
der
Ventilspindel,
Reibungswiderstände zwischen den mechanischen Bauteilen
reduziert, wenn sich das Ventil öffnet. Zudem schützt sie den
Automaten,
falls
in
einer
Vereisungserscheinungen am Ventil auftreten sollten. Dann wird
alle Luft, die der Taucher benötigt, nur innerhalb des Injektors
geführt, um so jeglichen Luftverlust an der Nahtstelle von Spindel
Bild 8
wie
sie
auch
äußerst
kritischen
Situation
und Ventilgehäuse sicher zu verhindern. Mögliche Luftverluste
würden nur in das Automatengehäuse eindringen und die
Membranebewegung einwenig einschränken, was sich in solch
einem Fall lediglich in einem etwas erhöhten Atemwiderstand
bemerkbar machen würde.
Wird der Luftstrom erhöht, der durch den Injektor direkt zum
Mundstück gelangt, so erfährt er eine Beschleunigung, auch
bekannt als Venturi-Effekt. Der daraus resultierende Unterdruck im
Gehäuse des Automaten hält die Membrane einwärts gewölbt,
was den Atemwiderstand auf Null absinken läßt.
Dieser Effekt stoppt aber sofort, wenn der Taucher nicht mehr ein-
atmet. Die Membrane nimmt wieder ihre Normalstellung ein, der
Kipphebel wird durch seine Federführung aufwärts gedrückt und
die Einströmdüse vom Ventilkolben verschlossen.
Um den Venturi-Effekt zu optimieren, verfügt der Ellipse über ein
neues, ergonomisches Luftleitblech im Innern des Gehäuses,
das von außen mittels eines Hebels in zwei Positionen gebracht
werden kann. Diese sind von außen am Automatengehäuse
deutlich durch zwei Symbole gekennzeichnet. – steht für die
sogenannte „Pre-dive Position" und + für die „Dive Position". In
der „Pre-Dive Stellung" wird dieses Leitblech vor dem
Mundstückansatz in Stellung gebracht um so den Venturieffekt
zu verhindern und ein unerwünschtes Ablasen des Automaten
zu unterbinden. In der „Dive Position" hingegen kann der
Venturieffekt
in
Luftlieferleistung des Automaten genutzt werden.
die
Warnung:
Belassen Sie den Hebel und somit das
Luftleitblech stets in der „Pre-Dive" Stellung (–), wenn der
Atemregler nicht benutzt wird. Sonst könnten nachfolgende
Situationen ein starkes Abblasen der Zweiten Stufe hervorru-
fen: ein unvorhersehbarer Schlag auf das Automatengehäuse,
beim Springen ins Wasser, versehentliches Drücken der
ZWEITE STUFEN
vollem
Umfang
bis
zur
91
maximalen

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