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ZWEITE STUFEN
2.1 – Ellipse 2.Stufen
Mit nur 158 Gramm sind die verschiedenen, Downstream-gesteu-
erten Modelle der Zweiten Stufe des Ellipse Atemreglers ein abso-
lutes Leichtgewicht mit einem zukunftsweisenden, elliptischen
Design. Dieser Automat besitzt zahlreiche, ganz spezielle innovati-
ve Merkmale, die sich in verschiedenen Patenten niederschlagen.
Er wird in mehreren Versionen angeboten, die sich nicht nur in
ihren unterschiedlichen Ersten Stufen unterscheiden. Denn der
Ellipse Titanium verfügt über diverse Baumerkmale und Einzelteile
aus Titan. Ein Material, das sich durch hervorragende mechani-
sche Eigenschaften, aber auch durch sein beispielloses geringes
Gewicht und seine Resistenz gegen Korrosion auszeichnet.
Alle Lungenautomaten besitzen die gleichen mechanischen
Bauteile und Funktionsmerkmale, genauso wie ihre Gehäuse aus
einem neuartigen, elastischen Polymer-Kunststoff gefertigt sind,
der über ausgezeichnete mechanische Eigenschaften verfügt.
Diese elliptische Formgebung ist auch der Grund, warum die
Bezeichnung Ellipse für beide Automaten verwendet wird.
Ellipse liefert Luft in großen Mengen. Nur in dem Moment wenn
der Taucher einatmet, erzeugt er einen geringen Unterdruck im
Gehäuseinnern. Dieser Unterdruck darf aber nicht zu groß sein,
um den Einatemwiderstand zu erhöhen. Dieses wird durch die
variable Ellipsenform und die spezielle Oberfläche der Membrane
kompensiert, um diesen Widerstand so gering wie möglich zu hal-
ten. Somit erreicht Ellipse eine Leistung, die nur mit größeren
Automaten erreicht werden kann
Bild 6
Sobald sich die Membrane im Gehäuse durch den Unterdruck
beim Einatmen nach innen wölbt, berührt ihre mittige
Andruckplatte einen in seinem Profil variablen Kipphebel, der eine
völlig neuartige Geometrie besitzt. Diese dient dazu, die Reibung
zwischen Hebel und Membrane zu reduzieren, sodaß sich diese
nur auf einen minimalen Punkt der Platte konzentriert. Dadurch
wird verhindert, daß der Hebel wie bei anderen Automaten über
eine große Fläche der Platte gleitet und somit Reibungen verur-
sacht, die zwangsläufig die Leistung des Lungenautomaten nega-
tiv beeinflussen. Um dieses zu erreichen wird die patentierte
Bauform des Kipphebels durch eine einmalige Schwingbewegung
des Ventilkolbens mit unterstützt (ebenfalls patentiert).
Bild 7