probst HVZ-UNI-II Instructions D'emploi page 40

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Bedienung
aufgenommen und weitergeführt.
Durch Betätigung auf „Pos. 1" wird die jeweils zuletzt ausgeführte Bewegung zurückgesetzt.
Nach vollständig abgeschlossenem Greifvorgang (Nebenspannung öffnet vollkommen und schwenkt ganz nach oben)
den hydraulischen Steuerhebel in die Mittelstellung zurückführen.
Klammer mit der gegriffenen Steinlage anheben und zur Verlegestelle schwenken.
Vor dem Anheben der gegriffenen Steinlage mittels des Trägergerätes, Aufhängepunkt durch bewegen des Auslgers
(Bagger) oder durch Fahrbewegung (Verlegemaschinen ca. 5 –10 cm zur anlegeseitigen Hauptspannbacke hin
bewegen. Danach kann die gegriffene Steinlage senkrecht nach oben abgehoben werden.
Über Schwenkvorgang (Bagger) oder Fahrvorgang (Verlegemaschine) die gegriffene Steinlage zur Verlegestelle hin
transportieren.
Positionieren der gegriffenen Steinlage ca. 5 cm in Richtung zum offenen Planum hin entfernt von den beiden
Verlegekanten, bis die beiden Absetzrollen den bereits verlegten Pflasterbelag berühren.
Nun die gegriffene Steinlage diagonal ins Eck der Anlegekante ziehen und dort auf exakten Eingriff in die eventuelle
Verzahnung des Pflasterbelages achten.
Gegriffene Steinlage absenken, bis die beiden Aufhängeketten leicht schlaff sind.
Hauptspannung für ca. 2 sec öffnen. Daburch fährt automatisch zuerst der hydraulische Zylinder der
Abdrückvorrichtung ein, die ADV beaufschlagt die erste Steinreihe mit der gespreicherten Federkraft. Nach Abschluß
dieser Bewegung des ausfahrens der ADV Zylinders setzt erst die Öffnungsbewegung des Hauptspannzylinders und
damit das Ablegen der Verlegeeinheit auf dem Planum statt.
Dabei drückt die ADV Schiene die Steine nach unten und vermeidet ein starkes Verkanten der Steine.
Mit dem Trägerfahrzeug den Aufhängepunkt ca. 5 – 10 cm hin zur planumsseitigen Hauptspannbacke bewegen.
Beim darauffolgenden Anheben der leeren HVZ-UNI-II schwingt diese selbsttätig leicht nach vorne zum offenen
Planum bezeihungsweise zur planumsseitigen Hauptspannbacke hin und damit weg von der gerade eben verlegten
Steinlage. Dadurch wird verhindert, dass einzelne Steine der vordersten Steinreihe durch die Hebebewegung der
Verlegezange mit nach oben gerissen werden.
Während der Verschwenkung oder des Fahrens zur Aufnahme der nächsten Steinlage wird die Hauptspannung ganz
geöffnet und gleich anschließend für ca. 1 sec. geschlossen. Diese kurzzeitige Schließbewegung Hauptspannung
bewirkt, dass der Hydraulikzylinder der Abdrückvorrichtung ganz ausgefahren wird und damit das Federpaket wieder
aufgeladen wird.
Die Verlegezange HVZ-UNI-II ist nun bereit zur Ausführung des nächsten Zyklus.
Bei schlechter, labiler Paketierung, meist verursacht durch schlechte Paletten, kann es bei der Verschiebung der
TIPP:
Steinreihen direkt auf dem Packet dazu kommen, dass an den Seiten einzelne Steine aufgrund der fehlenden
Unterlage abkippen oder herunterfallen. In diesem Fall die Steinlage ohne Verschiebung abgreifen, auf dem Boden
oder auf einer geeigneten Unterlage, z.B. Schaltafel ablegen und dort die Verschiebung vornehmen.
Bei schlechter greiftechnischer Qualität der Steinlagen (Steinlage tendiert zum Durchbrechen oder einzelne Steine
TIPP:
seitlich tendieren zum Herausfallen), die Seitenspannung bis zum Verlegeort geschlossen lassen und erst kurz vor
dem Anlegen an die bereits verlegten Steine öffnen.
Nicht versuchen, die Steinlagen in Richtung der Seitenspannung mit den bereits verlegten Steinen „einzufädeln",
TIPP:
dies ist in der Regel nicht möglich, da die gegriffenen Steine gegeneinandergepresst werden, während die bereits
verlegten Steine locker liegen. Besser ist es, die „Schlüsselsteine" entweder vor dem Anlegen zu entfernen und
später wieder einzulegen oder, je nach Konfiguration, erst nach dem Verlegevorgang zusätzliche Steine
einzulegen.
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