Laden Der Batterie; Sicherheitshinweise - Pfaff EGU PS 15 Traduction Du Manuel D'utilisation D'origine

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Elektro-Gabelhubwagen EGU PS 15
Deutsch
6.4

Laden der Batterie

Es wird empfohlen, die Batterie nach dem Einsatz des
Hubwagens aufzuladen und dabei folgendes zu beachten:
Not-Aus und Schlüsselschalter müssen auf AUS stehen.
Beim Ladevorgang müssen die Batteriezellen freiliegen
um eine ausreichende Belüftung zu garantieren (Gefahr
von Knallgasbildung).
Die Abdeckung abnehmen.
Vor dem Ladevorgang die Unversehrtheit der Leiter über-
prüfen.
Der EGU PS 15 ist mit einem integriertem Ladegerät ausgerüstet.
Schließen Sie den herausgenommenen Netzstecker an das Stromnetz an (230V~), die Lampe leuchtet
rot. Der Ladevorgang beginnt.
Das Ladegerät regelt anhand der Restladung automatisch den Ladestrom, um einen ständig idealen
Ladevorgang zu erzielen. Ist die Batterie voll aufgeladen, leuchtet die Lampe grün. Der Ladevorgang ist
abgeschlossen. Der gesamte Ladevorgang dauert ungefähr 5 bis 7 Stunden.
Während des Aufladens sind die Sicherheitsvorschriften des Batterieherstellers zu beachten.
Schließen Sie den Deckel des Batterie-Kastens sorgfältig, bevor Sie das Fahrzeug wieder in Betrieb
nehmen.
6.5
Allgemeine Betriebsregeln und Hinweise
In erster Linie gelten die Anweisungen bzw. Behandlungsvorschriften des Batterieherstellers.
Moderne Bleisäurebatterien sind wartungsarm und wartungsfreundlich ausgeführt.
Die Lebensdauer der Batterie hängt im Wesentlichen von den Einsatz- und Wartungsbedingungen ab.
Hohe Lebensdauer bei geringer Selbstentladung, 3% pro Monat bei 20° C.
Um eine möglichst lange Lebensdauer zu erreichen sollten die folgenden Hinweise beachtet werden.
6.6

Sicherheitshinweise

Batterien niemals im entladenen Zustand stehen lassen. Baldmöglichst aufladen!
Tiefentladungen vermeiden, das heißt, nie mehr als 80% der Nennkapazität entnehmen.
Die Säuredichte sollte einen Wert von 1,13 kg/l nicht unterschreiten.
Tiefentladungen vermindern Kapazität und Lebensdauer.
Die günstigste Betriebstemperatur liegt zwischen +25°C und +40°C. Eine Elektrolyttemperatur von +55°C
darf nicht überschritten werden.
Beim Ladevorgang ist mit einem Temperaturanstieg von ca. 10°C - 12°C zu rechnen.
Vor Überschreiten der Grenztemperatur +55°C ist der Ladevorgang zu unterbrechen.
Bei hoher Beanspruchung bzw. bei Wintertemperaturen sollte die Batterie täglich geladen werden, auch
bei weniger Entnahme als 80% der Nennkapazität.
Batterie stets sauber und trocken halten und vor Verunreinigungen schützen.
Polklemmen (Polschrauben) gut einfetten.
Zum Laden dürfen nur Ladegeräte die der Batteriegröße (Kapazität) und den Ladezeiten angepasst sind
verwendet werden.
Vor dem Laden sind die Batterieabdeckungen abnehmen bzw. der Batterieraumdeckel zu öffnen.
Die Entlüftungslöcher der Einfüllstutzenmüssen frei sein, damit die Gase der Batterie entweichen können.
Das Ladegerät ist immer polrichtig anzuschließen, d.h. plus an plus, minus an minus.
Auf die Batterien dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden.
Einmal pro Woche ist das Niveau der Elektrolyten in den Batteriezellen zu überprüfen.
Der Elektrolytstand in den einzelnen Zellen muss 10 bis 15 mm über den Plattengruppen sein und bei
Bedarf mit destilliertem Wasser gem. DIN 43530 aufgefüllt werden.
Reparaturen an Batterie und Ladegerät sollten nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Nach Abschluss des Ladevorgangs muss der Gabelhubwagen noch solange im gelüfteten Raum verblei-
ben, bis alle Gase sicher entwichen sind. Das hantieren an der elektrischen Anlage ist während des La-
devorganges und in der anschließenden Ruhephase zu vermeiden.
technische Änderungen vorbehalten
design changes under reserve
F 08.01.161
changements techniques sous réserve
14

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