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4.1.2 Sensor ausbauen und lagern
– Damit der Sensor aus dem Prozess entfernt
werden kann, muss die Leitung entleert werden.
Wenn der Sensor in einer Aufnahme mit 28 mm
eingebaut ist, darf er nicht entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht werden.
– Die MembraCap mit einem weichen Tuch
trocknen
– Das Spülgas abstellen
– Spülgasanschluss trennen
– 5-poligen Steckanschluss trennen
– Die Schutzkappe wieder aufsetzen und den
Sensor in trockener Umgebung einlagern
4.2
Spülgaszufuhr
Für die korrekte Funktion erfordert der Sensor eine
Spülgaszufuhr. Das Spülgas hält die Messkammer
trocken und verhindert die Bildung von Feuchtigkeit,
die den Sensor beschädigen könnte.
h
Hinweis: Wenn der Spülgasfluss instabil oder un-
terbrochen ist, liefert der InPro 5500 i eine Fehler-
meldung an den Transmitter und der Messkreis wird
zum Schutz des Sensors abgeschaltet.
4.2.1 Anforderungen an die Spülgaszufuhr:
Die Luftversorgungen für diesen Sensor muss
folgende Anforderungen erfüllen:
– Druck: 1 – 2 bar
– Partikelfrei (40 Mikrometer)
– Kondensatfrei (Taupunkt unter – 10 °C)
h
Hinweis: Da das Spülgas den Sensor auch vor
Feuchtigkeit schützt, muss eine kontinuierliche Gas-
zufuhr sichergestellt sein, auch wenn die Messungen
des Sensors nicht benötigt werden.
Erscheint am Transmitter eine Alarmmeldung ist
folgendes zu prüfen
Mögliche Ursachen für unregelmässige oder unter-
brochene Luftzufuhr:
– Filter des Luft-Conditioners zugesetzt
– zugesetzter Ablauf am Sensor
– Einlassdruck zu gering
4.2.2 Spülgas am Sensor anschliessen
Der Spülgasanschluss erfolgt am Sensor mit einer
flexiblen Leitung aus Nylon, PVC oder Edelstahl.
Dafür ist der Sensor mit einem Swagelock-Anschluss
6 mm ausgestattet.
In Fällen, in denen sich die Anforderungen an die
Luftversorgung nicht einhalten lassen, bietet
InPro 5500 i
30 035 328
InPro 5500 i CO
© 06 /14 Mettler-Toledo AG
Printed in Switzerland
Sensor
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