FD450-Übersetzung der Original-Anleitungen
HYDROSTATGETRIEBE
Den Ölstand beim kalten Motor durch das Sichtfenster (Abb. 14, Pos. A) und mit Hilfe des Messstabs
prüfen am Tankdeckel (Abb. 16, Pos. A) kontrollieren. Die Kühlrippen des Hydromotors und das
Gebläse (Abb. 17) häufig säubern; im Sommer bei Trockenheit und Staub auch alle 4 Arbeitsstunden.
Das Öl nach den ersten 50 Arbeitsstunden und danach alle 200 Stunden wechseln; verwenden Sie
dazu synthetisches Öl 20W50 Menge: 6 Liter. Für den Ölwechsel gehen Sie wie folgt vor:
1) Die beiden Verschlüsse abnehmen (Abb. 15, Pos. A und B).
2) Die Haube auf der linken Seite abnehmen, um zum Deckel zum Einfüllen des Öls Zugang zu
haben (Abb. 16, Pos. A).
3) Den Ölfilter abschrauben und reinigen, bei Bedarf wechseln (Abb. 12, Pos. A)
4) Im Innern des Tanks ist ein Hydraulikfilter vorhanden (Abb.14, Pos. B), der keine besondere
Wartung erfordert.
5) Die zwei Bolzen wieder anschrauben (Abb. 15, Pos. A und B)
6) Die Entlüftung wie folgt durchführen: Beipassventil (Abb. 27, Pos. A) zur Maschine hin betätigen,
damit das Öl aus dem Hauptkreislauf des Getriebes abfließen kann.
7) Den Anschluss auf dem Hydrostatgetriebe (Abb. 18, Pos. A) abnehmen und die Hydraulikkammer
des Hydrostatgetriebes (Abb. 18, Bezeichnung „HYDRO CHAMBER") mit Öl befüllen.
8) Den Deckel am Hydrostatgetriebe öffnen (Abb. 19, Pos. A) und den Getrieberaum (Abb. 18,
Bezeichnung „GEAR CHAMBER") mit Öl befüllen
9) Den Deckel wieder anschrauben und den Anschluss wieder einfügen, dann den Tank (Abb. 16,
Pos. A) wieder befüllen.
11) Den Ölstand durch das Sichtfenster prüfen (Abb. 14, Pos. A) sowie mit Hilfe des Messstabs am
Hydrauliktankdeckel (Abb. 16, Pos. A). Man empfiehlt, den Ölwechsel im Hydrostatgetriebe von
einer zugelassenen Grillo Fachwerkstatt vornehmen zu lassen. Dieser Vorgang muss an einem
äußerst sauberen Ort durchgeführt werden, um das Eindringen von Unreinheiten oder
Erdresten und den Verschleiß des Hydrostatgetriebes zu vermeiden.
ACHSE DER HINTERRÄDER
Alle 20 Stunden die hinteren Radgelenkzapfen befetten. Die Gelenke der Lenkung ebenfalls
schmieren (Abb. 41A).
DIFFERENTIALSPERRE
Zum Einkuppeln das Pedal (Abb. 1, Pos. 2) treten. Den Bowdenzug und die Schaltstange so
einstellen, dass das Ein – und Ausschalten einwandfrei erfolgt (Abb. 9).
Die Differentialsperre
niemals beim Fahren in Kurven verwenden, da die Bestandteile in diesem Fall stark beansprucht
werden.
NACHSCHLEIFEN DER MESSER
Ein stumpfes Messer zerreißt das Gras, was das Schnittbild erheblich beeinträchtigt. Aus diesem
Grund müssen die beiden Messer regelmäßig auf beiden Schneiden geschliffen, und ggf.
ausgewechselt werden.
Dazu muss das Mähwerk ausgehängt werden (Abb. 26), und dann muss man folgendermaßen
vorgehen:
1) Das Mähdeck auf die unterste Schnitthöhenposition einstellen.
2) Die Mähdeckverkleidung abnehmen, indem man die beiden Flügelmuttern (Abb. 25)
herausschraubt.
3) Den Splint (Abb. 25, Pos. A) entfernen.
4) Den Hebel gegen den Uhrzeigersinn drehen (Abb. 25, Pos. B).
5) Den Zapfwellenriemen entfernen (Abb. 25, Pos. C).
6) Das Kabel des elektrischen Zylinders abtrennen (Abb. 25, Pos. F)
7) Die Gabel aushängen (Abb. 31, Pos. B), das Mähdeck nach vorne ziehen und vertikal aufstellen
(Abb. 26). Vor dieser Operation, ist es empfehlenswert, den Grasfangkorb zu öffnen und den Gras-
Sammelkanal zu entfernen (Abb. 32).
Abgenutzte Messer schneiden nicht mehr gut und werden unwuchtig, so dass der Mäher vibriert;
kann dies auch durch Nachschleifen nicht mehr behoben werden, sollte die Auswuchtung kontrolliert
werden, indem man einen Schraubenzieher durch die Zentralbohrung des Messers steckt und so
lange schleift, bis das Messer in horizontaler Position verharrt. Zum Ausbauen das Messer mit
Schutzhandschuhen festhalten und die zentrale Befestigungsschraube herausdrehen. Achtung: Die
zentrale Befestigungsschraube des rechten Messers ist linksgängig.
55