Vorbereitung/Hinweise
Fig. 22: Kabelverschraubung M25
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-VeroLine-IP-E, VeroTwin-DP-E
• Der elektrische Anschluss muss über eine fest verlegte Netzan-
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schlussleitung erfolgen (einzuhaltender Querschnitt siehe folgende
Tabelle, die mit einer Steckvorrichtung oder einem allpoligen Schalter
mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite versehen ist. Bei Ver-
wendung von flexiblen Kabeln müssen Aderendhülsen verwendet
werden.
• Die Netzanschlussleitung ist durch die Kabelverschraubung M25
(Fig. 22, Pos. 1) zu führen.
Leistung P
[kW]
0,55 - 4
HINWEIS:
Die richtigen Anzugsdrehmomente für die Klemmenschrauben kön-
nen der Auflistung „Tab. 9: Schraubenanzugsmomente" auf Seite 45"
entnommen werden. Ausschließlich einen kalibrierten Drehmoment-
schlüssel verwenden.
• Um EMV Standards einzuhalten, müssen folgende Kabel immer abge-
schirmt ausgeführt werden:
• Differenzdruckgeber (DDG) (wenn bauseitig installiert)
• In2 (Sollwert)
• Doppelpumpen- (DP-) Kommunikation (bei Kabellängen > 1 m);
(Klemme „MP")
Polarität beachten:
MA = L => SL = L
MA = H => SL = H
• Ext. off
• AUX
• Kommunikationskabel IF-Modul
Der Schirm muss beidseitig, an den EMV-Kabelschellen im Elektronik-
modul und am anderen Ende, aufgelegt werden. Die Leitungen für
SBM und SSM müssen nicht abgeschirmt werden.
Im Elektronikmodul wird der Schirm im Klemmenkasten auf den
Erdungsschienen angeschlossen.
• Um den Tropfwasserschutz und die Zugentlastung der Kabelver-
schraubung sicherzustellen, sind Kabel mit einem ausreichenden
Außendurchmesser zu verwenden und ausreichend fest zu ver-
schrauben. Außerdem sind die Kabel in der Nähe der Kabelverschrau-
bung zu einer Ablaufschleife, zur Ableitung von anfallendem Tropf-
wassers, zu biegen. Es ist durch entsprechende Positionierung der
Kabelverschraubung oder durch entsprechende Kabelverlegung
sicherzustellen, dass kein Tropfwasser in das Elektronikmodul laufen
kann. Nicht belegte Kabelverschraubungen müssen mit den vom Her-
steller vorgesehenen Stopfen verschlossen bleiben.
• Die Anschlussleitung ist so zu verlegen, dass in keinem Fall die Rohr-
leitung und/oder das Pumpen- und Motorgehäuse berührt werden.
• Bei Einsatz der Pumpen in Anlagen mit Wassertemperaturen über
90 °C muss eine entsprechend wärmebeständige Netzanschlusslei-
tung verwendet werden.
• Diese Pumpe ist mit einem Frequenzumrichter ausgestattet und darf
nicht mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter abgesichert werden.
Frequenzumrichter können die Funktion von Fehlerstrom-Schutz-
schaltungen beeinträchtigen.
Ausnahme: Fehlerstrom-Schutzschalter in selektiver allstromsensiti-
ver Ausführung vom Typ B sind zulässig.
• Kennzeichnung: FI
• Auslösestrom:
• Stromart und Spannung des Netzanschlusses überprüfen.
Kabelquerschnitt
N
2
[mm
]
1,5 - 4,0
> 30 mA
Deutsch
PE
2
[mm
]
2,5 - 4,0
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