Deutsch
7.2
Installation
Vorbereitung
Positionierung/Ausrichtung
18
• Je nach Pumpentyp den Einstecksatz um 45°, 90° oder 180° bzw. um
90° oder 180° in die gewünschte Richtung drehen. Anschließend die
Pumpe in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.
• Das Halteblech des Differenzdruckgebers (Fig. 6, Pos. 6) mit einer der
Schrauben (Fig. 6, Pos. 1.4) auf der dem Elektronikmodul gegenüber-
liegenden Seite befestigen (die Lage des Differenzdruckgebers relativ
zum Elektronikmodul ändert sich dabei nicht).
• Den O-Ring (Fig. 6, Pos. 1.13) vor der Montage gut anfeuchten (O-
Ring nicht in trockenem Zustand montieren).
HINWEIS:
Es ist darauf zu achten, das der O-Ring (Fig. 6, Pos. 1.13) nicht ver-
dreht montiert oder bei der Montage gequetscht wird.
• Vor der Inbetriebnahme Pumpe/Anlage befüllen und mit dem Sys-
temdruck beaufschlagen, anschließend auf Dichtheit prüfen. Im Falle
einer Undichtigkeit am O-Ring tritt zuerst Luft aus der Pumpe aus.
Diese Leckage kann z. B. mit einem Lecksuchspray am Spalt zwischen
Pumpengehäuse und Laterne sowie an deren Verschraubungen über-
prüfen werden.
• Bei anhaltender Undichtigkeit ggf. einen neuen O-Ring verwenden.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Unsachgemäße Handhabung kann zu Sachschäden führen.
• Beim Drehen der Komponenten ist darauf zu achten, dass die
Druckmessleitungen nicht verbogen oder geknickt werden.
• Zum Wiederanbringen des Differenzdruckgebers die Druckmesslei-
tungen minimal und gleichmäßig in die erforderliche bzw. eine geeig-
nete Lage biegen. Dabei die Bereiche an den Klemmverschraubungen
nicht verformen.
• Zur optimalen Führung der Druckmessleitungen kann der Differenz-
druckgeber vom Halteblech (Fig. 6, Pos. 6) getrennt werden, um 180°
um die Längsachse gedreht und wieder montiert werden.
HINWEIS:
Beim Verdrehen des Differenzdruckgebers darauf achten, dass
Druck- und Saugseite am Differenzdruckgeber nicht vertauscht wer-
den. Weitere Informationen zum Differenzdruckgeber siehe Kapitel
7.3 „Elektrischer Anschluss" auf Seite 20.
• Einbau erst nach Abschluss aller Schweiß- und Lötarbeiten und der
ggf. erforderlichen Spülung des Rohrsystems vornehmen. Schmutz
kann die Pumpe funktionsunfähig machen.
• Die Pumpen müssen witterungsgeschützt in einer frost-/staubfreien,
gut belüfteten und nicht explosionsgefährdeten Umgebung instal-
liert werden. Die Pumpe darf nicht im Freien aufgestellt werden.
• Die Pumpe an gut zugänglicher Stelle montieren, so dass eine spätere
Überprüfung, eine Wartung (z. B. Gleitringdichtung) oder ein Aus-
tausch leicht möglich ist. Der Luftzugang zum Kühlkörper des Elekt-
ronikmoduls darf nicht eingeschränkt werden.
• Senkrecht über der Pumpe ist ein Haken oder eine Öse mit entspre-
chender Tragfähigkeit (Gesamtgewicht der Pumpe: siehe Katalog/
Datenblatt) anzubringen, woran bei Wartung oder Reparatur der
Pumpe Hebezeug oder ähnliche Hilfsmittel angeschlagen werden
können.
WILO SE 11/2017