deu
Gestufte Ladezustandsanzeige (26) der Akkus Li-Ion 21,6 V
Die gestufte Ladezustandsanzeige zeigt den Ladezustand des Akkus mit 4 LEDs
an. Nach Drücken der Taste mit Batteriesymbol leuchtet für wenige Sekunden
mindestens eine LED. Je mehr LEDs grün leuchten, umso höher ist der Lade-
zustand des Akkus. Blinkt eine LED rot, muss der Akku aufgeladen werden.
Schnellladegerät Li-Ion/Ni-Cd und Schnellladegerät Li-Ion (Art.-Nr. 571560
und 571575)
Ist der Netzstecker eingesteckt, zeigt die linke Kontrollleuchte grünes Dauerlicht.
Ist ein Akku in das Schnellladegerät eingesteckt, zeigt eine grün blinkende
Kontrollleuchte, dass der Akku geladen wird. Zeigt diese Kontrollleuchte grünes
Dauerlicht, ist der Akku geladen. Blinkt eine Kontrollleuchte rot, ist der Akku
defekt. Zeigt eine Kontrollleuchte rotes Dauerlicht, liegt die Temperatur des
Schnellladegerätes und / oder des Akkus außerhalb des zulässigen Arbeitsbe-
reiches des Schnellladegerätes von 0 °C bis +40 °C.
HINWEIS
Die Schnellladegeräte sind nicht zur Verwendung im Freien geeignet.
2.2. Montage (Wechsel) der Presszange, Presszange Mini (Fig. 1 (1)), der
Presszange (4G) (Fig. 17), der Presszange (S) (Fig. 18), des Pressringes
(PR-3S) mit Zwischenzange (Fig. 19), des Pressringes (PR-3B) mit Zwischen-
zange (Fig. 20), des Pressringes 45° (PR-2B) mit Zwischenzange, Zwischen-
zange Mini (Fig. 21) bei Radialpressen.
Netzstecker ziehen bzw. Akku entnehmen. Nur Presszangen, Presszangen Mini,
Pressringe mit systemspezifi scher Presskontur entsprechend dem zu pressenden
Pressfi tting-System verwenden. Presszangen, Presszangen Mini, Pressringe
sind auf den Pressbacken bzw. Presssegmenten mit Buchstaben zur Kennzeich-
nung der Presskontur und mit einer Zahl zur Kennzeichnung der Größe beschriftet.
Die Zwischenzangen sind mit dem Buchstaben Z und einer Ziffer gekennzeichnet,
die der Zuordnung zum zulässigen Pressring dient, der gleichlautend gekenn-
zeichnet ist. Der Pressring 45° (PR-2B) darf nur unter einem Winkel von 45° zur
Zwischenzange Z1/Zwischenzange Mini Z1 angesetzt werden (Fig. 21). Einbau-
und Montageanweisung des Herstellers/Anbieters des zu pressenden Pressfi tting-
Systems lesen und beachten. Niemals mit unpassender Presszange, Presszange
Mini, Pressring und Zwischenzange, Zwischenzange Mini (Presskontur, Größe)
pressen. Die Pressverbindung könnte unbrauchbar und die Maschine sowie die
Presszange, Presszange Mini bzw. der Pressring und die Zwischenzange,
Zwischenzange Mini könnten beschädigt werden.
Antriebsmaschine vort
vor eilhafterweise auf Tisch oder Boden legen. Die Drehhülse
vort
(Fig. 5 (27)) von REMS Power-Press XL ACC muss entsprechend der verwen-
deten Presszange/Zwischenzange positioniert werden. Zur Verwendung der
Zwischenzange Z6 XL muss die Drehhülse (27) bis zum einrasten gedreht
werden, so dass diese den Schlitz des Antriebsgehäuses nicht verdeckt. Für
alle weiteren Presszangen/Zwischenzangen Drehhülse (27) bis zum Einrasten
drehen, so dass diese den Schlitz des Antriebsgehäuses verdeckt. Montage
(Wechsel) der Presszange, Presszange Mini, Zwischenzange, Zwischenzange
Mini kann nur erfolgen, wenn die Pressrollen (5) ganz zurückgefahren sind.
Gegebenenfalls bei REMS Power-Press SE Drehrichtungshebel (7) nach links
drücken und Sicherheits-Tippschalter (8) betätigen, bei REMS Mini-Press ACC,
REMS Mini-Press 22 V ACC / REMS Mini-Press S 22 V ACC / REMS Power-
Press / Power-Press ACC / Power-Press XL ACC und REMS Akku-Press /
Akku-Press ACC / Akku-Press 22 V ACC die Rückstelltaste (13), solange
drücken, bis die Pressrollen (5) ganz zurückgefahren sind.
VORSICHT
VORSICHT
Drehhülse (27) immer entsprechend der verwendeten Presszange/Zwischen-
zange positionieren, bis diese einrastet, Quetschgefahr!
Zangenhaltebolzen (2) öffnen. Hier
Zangenhaltebolzen (2) öffnen. Hierzu Riegel (4) drücken, der Zangenhaltebolzen
(2) springt federbelastet heraus. Gewählte Presszange, Presszange Mini (1),
Zwischenzange, Zwischenzange Mini (19) einsetzen. Zangenhaltebolzen (2)
vorschieben, bis Riegel (4) einrastet. Dabei den Knopf (3) direkt üb
Zangenhaltebolzen (2) niederdrücken. Radialpressen nicht ohne eingelegte
Presszange, Presszange Mini, Pressring mit Zwischenzange, Zwischenzange
Mini starten. Pressvorgang nur zur Herstellung einer Pressverbindung ablaufen
lassen. Ohne Pressgegendruck durch den Pressverbinder wird die Antriebs-
maschine bzw. die Presszange, Presszange Mini, Pressring und Zwischenzangen
und Zwischenzange Mini unnötig hoch belastet.
VORSICHT
VORSICHT
Niemals bei nicht verriegeltem Zangenhaltebolzen (2) pressen. Bruchge-
fahr, wegfl iegende Teile können zu ernsthaften Verletzungen führen!
2.3. Montage (Wechsel) der Pressköpfe (14) bei Axialpressen (Fig. 12, 13)
Akku entnehmen. Nur systemspezifische Pressköpfe verwenden. REMS
Pressköpfe sind mit Buchstaben zur Kennzeichnung des Druckhülsen-Systems
und mit einer Zahl zur Kennzeichnung der Größe beschriftet. Einbau- und
Montageanweisung des Herstellers/Anbieters des zu pressenden Druckhülsen-
Systems lesen und beachten. Niemals mit unpassenden Pressköpfen (Druck-
hülsen-System, Größe) pressen. Die Verbindung könnte unbrauchbar und die
Maschine sowie die Pressköpfe könnten beschädigt werden.
Gewählte Pressköpfe (14) ganz einstecken, gegebenenfalls drehen bis sie
einrasten (Kugelrastung). Pressköpfe und Aufnahmebohrung in der Pressvor-
richtung sauber halten.
10
den Knopf
den Knopf (3) direkt üb
er dem
2.4. Montage (Wechsel) des Aufweitkopfes (16) bei REMS Power-Ex-Press
P-CEF ACC (Fig. 11)
Netzstecker ziehen. Einbau- und Montageanweisung des Herstellers/Anbieters
des verwendeten Systems lesen und beachten. Niemals mit unpassenden
Aufweitköpfen (System, Größe) aufweiten. Die Verbindung könnte unbrauchbar
und die Maschine sowie die Aufweitköpfe könnten beschädigt werden. Den
Kegel des Aufweitdornes (18) leicht fetten. Gewählten Aufweitkopf bis zum
Anschlag an Aufweitvorrichtung auf
Anschlag an Aufweitvorrichtung aufschrauben. Einbau- und Montageanweisung
Anschlag an Aufweitvorrichtung aufschrauben. Einbau- und Montageanweisung
des Herstellers/Anbieters des verwendeten Systems lesen und beachten.
REMS Aufweitköpfe P und Cu sind für den Rohraufweiter REMS Power-Ex-
Press P-CEF ACC nicht geeignet und dürfen deshalb nicht verwendet werden.
Wechsel der Aufweitvorrichtung bei REMS Power-Ex-Press P-CEF ACC
Netzstecker ziehen. Aufweitvorrichtung (15) von REMS Power-Ex-Press P-CEF
ACC abschrauben. Gewählte Aufweitvorrichtung bis zum Anschlag aufschrau ben
und von Hand festziehen.
2.5. Montage (Wechsel) der Aufweitvorrichtung (15), des Aufweitkopfes (16)
bei REMS Akku-Ex-Press 22 V ACC (Fig. 10)
Zum Aufweitkopf (16) passende Aufweitvorrichtung (15) wählen. Zu den REMS
Aufweitköpfen Cu die Aufweitvorrichtung Cu verwenden. Zu den REMS Aufweit-
köpfen P die Aufweitvorrichtung P verwenden. Zu den REMS Aufweitköpfen
P-CEF die Aufweitvorrichtung P-CEF verwenden. Nur systemspezifi sche
Aufweitköpfe verwenden. REMS Aufweitköpfe P und REMS Aufweitköpfe P-CEF
sind mit Buchstaben zur Kennzeichnung des Druckhülsensystems und mit
einer Zahl zur Kennzeichnung der Größe, REMS Aufweitköpfe Cu nur mit einer
Zahl zur Kennzeichnung der Größe, beschriftet. Einbau- und Montageanweisung
des Herstellers/Anbieters des verwendeten Systems lesen und beachten.
Niemals mit unpassender Aufweitvorrichtung, unpassenden Aufweitköpfen
(System, Größe) aufweiten. Die Verbindung könnte unbrauchbar und die
Maschine sowie die Aufweitköpfe könnten beschädigt werden. Den Kegel des
Aufweitdornes (18) leicht fetten.
Wechsel der Aufweitvorrichtung P und Cu
Gewählten Aufweitkopf bis zum Anschlag an die Aufweitvorrichtung (15)
aufschrauben. Die Aufweitvorrichtung muss jetzt so eingestellt werden, dass
die Schubkraft der Antriebsmaschine am Ende der Aufweitung von der Antriebs-
maschine und nicht vom Aufweitkopf aufgenommen wird. Hierzu die Aufweit-
vorrichtung (15) samt aufgeschraubtem Aufweitkopf von der Antriebsmaschine
abschrauben. Vorschubkolben soweit wie möglich nach vorn laufen lassen
ohne dass die Maschine auf Rücklauf schaltet. In dieser Position muss die
Aufweitvorrichtung samt aufgeschraubtem Aufweitkopf soweit auf die Antriebs-
maschine aufgeschraubt werden bis die Aufweitbacken (17) des Aufweitkopfes
(16) ganz geöffnet sind. In dieser Stellung ist die Aufweitvorrichtung mit der
Kontermutter (24) zu sichern.
HINWEIS
Darauf achten, dass die Druckhülse beim Aufweitvorgang ausreichenden
Abstand zum Aufweitkopf (16) hat, da anderenfalls die Aufweitbacken (17)
verbogen werden oder brechen können.
Wechsel der Aufweitvorrichtung P-CEF
Akku entnehmen. Kontermutter (24) sowie gewählte Aufweitvorrichtung (15)
bis zum Anschlag aufschrauben. Gewählten Aufweitkopf (16) bis zum Anschlag
an die Aufweitvorrichtung aufschrauben.
3. Betrieb
VORSICHT
VORSICHT
Nach längerer Lagerzeit der Antriebsmaschine muss vor erneuter Inbetriebnahme
zuerst das Überdruckventil durch Drücken der Rückstelltaste (13) betätigt
werden. Sitzt dieses fest oder läuft schwergängig, darf nicht gepresst werden.
Die Antriebsmaschine muss dann zur Überprüfung an eine autorisierte REMS
Vertrags-Kundendienstwerkstatt übergeben werden.
3.1. Radialpressen (Fig. 1 bis 9 und 17 bis 21)
Vor jeder Verwendung ist die Presszange, Presszange Mini, der Pressring,
Zwischenzange und die Zwischenzange Mini, insbesondere die Presskontur
(11, 22) der Pressbacken (10) bzw. aller 3 Presssegmente (21), auf Schäden
und Abnützung zu kontrollieren. Beschädigte oder abgenützte Presszangen,
Presszangen Mini, Pressringe, Zwischenzange und die Zwischenzange Mini
nicht mehr verwenden. Es besteht sonst die Gefahr nicht ordnungsgemäßer
Pressung bzw. Unfallgefahr.
Vor jeder Verwendung ist mit der Antriebsmaschine und der jeweils eingesetzten
Presszange, Presszange Mini, dem jeweils eingesetzten Pressring mit Zwischen-
zange bzw. Zwischenzange Mini eine Probepressung mit eingelegtem Press-
verbinder vorzunehmen. Die Presszange, Presszange Mini (1), der Pressring
(20) mit Zwischenzange bzw. Zwischenzange Mini müssen dabei mechanisch
in die Antriebsmaschine passen und ordnungsgemäß verriegelt werden können.
Nach vollendeter Pressung ist das völlige Schließen der Pressbacken (10),
Pressringe (20), Presssegmente (21) sowohl an deren Spitze (Fig. 1, und Fig.
17 bis 21 bei „A") als auch auf der gegenüber liegenden Seite (Fig. 1, und Fig.
17 bis 21 bei „B") zu beobachten. Die Dichtheit der Verbindung ist zu prüfen
(länderspezifi sche Vorschriften, Normen, Richtlinien usw. beachten).
Entsteht beim Schließen der Presszange, Presszange Mini, des Pressringes
ein deutlicher Grat an der Presshülse, kann die Pressung fehlerhaft bzw. undicht
sein (siehe 5. Störungen).
deu